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Kleine Frage wegen FU...

Hallo ihr alles,
komme aus dem Mai Juni Forum und wollte hier mal etwas fragen:
Wer von euch hat eine FU machen lassen? Wie habt ihr euch dabei gefühlt? Tat es bei euch weh?
Habe es vor mir und bin mir einfach noch nicht sicher?!
Ich danke euch für eure Erfahrung!
Gruß Ilka
Bisherige Antworten

Kleine Frage wegen FU...

Hallo Ilka,
ich hab's machen lassen. Gut es ziept ein wenig wie beim Blutabnehmen, geht aber sehr schnell und ist wirklich nicht schlimm!!!
Gruß Sonja

Kleine Frage wegen FU...

Ich habe auch die FU machen lassen und ich muss sagen, ich hatte Schiss, dass wissen einige, die mit mir hier schon länger im Forum sind.
sorry, der Ausdruck!
Ich kann Dich auch beruhigen..... es tat nicht weh!!!!
Du brauchst keine Angst zu haben!! Wirklich nicht.
Ausserdem habe ich da garnicht hingeschaut.... einfach zur Decke und Männchen hat Händchen gehalten... er hat alles genau mit beobachtet.
Das war meine Meinung.
Gruss Fliegliese
:-)
ich habe heute Bergfest!!!! [:-} [:-}

Kleine Frage wegen FU...

Hallo,
ich habe keine extra PD machen lassen. Das muss aber jeder selbst entscheiden. Ich finde nur, man sollte sich dringend einige Gedanken machen, BEVOR man sich dafür entscheidet, und zwar am besten gemeinsam mit dem Partner:
1. Warum wollen wir das?
2. Was würde ein negatives Ergebnis für uns bedeuten?
3. Wollen wir das Kind trotzdem? Oder nicht? Je nach Diagnose?
Denn wenn das Ergebnis da ist, muss man sich schnell entscheiden. Und ich finde, man sollte auch die "Nebenwirkungen" einer FU nicht vergessen, immerhin führt die Untersuchung in etwa 1% der Fälle zu einer FG. Ich will damit niemandem Angst machen und auch keinen anklagen, der sich dafür entschieden hat, bin nur immer der Meinung, man sollte bei sowas ein gut überlegte Entscheidung fällen.
Alles Gute für dich!
Herzliche Grüße
Daniela

Danke für eure Antworten!!!

An dich nochmal Daniele,
ja wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht. Wir haben zwei gesunde Jungs und wissen das ein behindertes Kind für uns nicht tragbar ist (in unserem Fall) Andererseits liegt mir die Untersuchung sehr schwer im MAgen. ICh müßte ja das eventuell kranke Kind gebären und weiß nicht ob ich mit der Konsequenz umgehen könnte? Mein Mann will aber mehr Gewissheit und will diese Untersuchung. Mein BAuchgefühl sagt mir das alles gut ist und deshalb habe ich vor der Ergebnis nicht so viel ANgst, wie vor den möglichen Risiken bei und nach der Untersuchung.
So lange genug dich voll geschrieben... ich denke es ist immer ein für und wieder. Da gibt es kein Schwarz oder Weiß...
GlG und danke für eure Erfahrungen ilka

Kleine Frage wegen FU...

Hallo Ilka,

ich werde die FU nicht machen lassen, weil in meinem Alter (36) die statistische Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt durch die FU genauso hoch ist wie die für ein negatives Untersuchungsergebnis. Ich hatte bereits zwei Fehlgeburten und möchte keine weitere erleben müssen. Was würdest du tun, wenn du das Kind aufgrund der FU verlierst und hinterher stellt sich raus, es war gesund? So einen Fall kenne ich wirklich.

Eine andere Frage stellst du selbst: Was mache ich, wenn das Ergebnis negativ ist? Ja, du müsstest es zur Welt bringen. Welche Diagnose wäre für euch ein Grund, das Kind nicht (mehr) zu wollen? Es gibt Fehlbildungen/Störungen/Abweichungen, die die FU nicht feststellen kann. Und Behinderungen können auch unter der Geburt entstehen oder durch Krankheiten und Unfälle. Was ist dann?

Ich muss auch gerade daran denken, dass in meiner Ausgabe von "Ein Kind entsteht" eine Familie erwähnt wird, die bereits ein behindertes Kind hat. Und dann wird da geschrieben, dass die Frau eine weitere Schwangerschaft nur gewagt habe, weil ihr ja die Möglichkeiten der Pränataldiagnostik offen stünden. Die Frau hatte aber auch selbstverständlich ein für sie gutes Ergebnis. Es wurde aber mit keinem Wort darauf eingegangen, was im anderen Fall gewesen wäre. Und ich finde, dass diese verkürzte Darstellung leider viel zu häufig vorkommt. Wie genau/gründlich hat dich dein Arzt/deine Ärztin denn beraten/aufgeklärt? Bei Schwangeren über 35 müssen Ärzte übrigens auf die Möglichkeit einer FU hinweisen, damit sie im Falle einer Behinderung gegen Klagen abgesichert sind.

Mir geht es nicht darum, dich anzugreifen oder das du dich rechtfertigen musst, aber für mich sind das alles Fragen, die mit der Entscheidung für und wider FU zusammenhängen und die für mich zu einer begründeten Entscheidung gehören, wie sie auch immer ausfällt.

Ich wünsche dir, dass ihr die für euch richtige Entscheidung trefft - und hoffe ich komme hier nicht zu klugscheißerisch rüber, jedenfalls ist das nicht meine Absicht.

Viele Grüße

Katrin

Noch ein Nachtrag: Was hindert dich, auf dein Bauchgefühl zu hören? LG

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