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Klammere ich mich zu doll an mein Kind?

Hallo Mädels.

Seit knapp 3 Wochen bekommt mein Julian jetzt mittags Beikost. es viel mir anfangs total schwer ihn schon langsam Mahlzeit für Mahlzeit abzustillen.Mittlerweile klappts gut, er isst schon Fleisch Kartoffel Gemüsebrei

Heute habe ich mir mein neues Baby und Kinder Kochbuch angesehen weil ich jetzt vorhabe selbst Breichen zu kochen.

Demnächst werde ich abends die MuMi ersetzten und schon bei dem Gedanken daran könnte ich heulen. :,(

Er wird soooo schnell groß und ich habe immer total gerne gestillt. Mache ich ja immernoch.

Es ist sooo ein geniales Gefühl, wenn man weiß das man sein Kind nur durch sich selbst mit MuMi ernähren kann.

Am liebsten würde ich ihn ewig stillen, und am liebsten hätte ich das er immer mein kleines Brumbärchen bleibt.

Bin ich zu sehr Glucke?

Fällt es noch jemanden so "schwer" abzustillen?

LG

Claudia mit Julian. der seit Freitag seinen 4. Zahn hat (alle unten) :IN LOVE:

Bisherige Antworten

Klammere ich mich zu doll an mein Kind?

Hallo Claudia,

irgendwo kann ich dich verstehen, ganz am anfang hatte ich auch mal den gedanken "Yuna bekommt jetzt Gemüse...jetzt wird Sie Ewachsen" :-)

Ich hatte mir eigentlich vorgenommen (weil es mit dem stillen so gut klappte und ich ja auch so unter allergien leide) Yuna 6 Monate voll zu stillen, aber als Yuna grade mal 4 Monate alt war hat uns die Kinderärztin dazu geraten Yuna Beikost zu geben weil Sie ja so starke verdauungsprobleme hatte und am anfang ist mir das auch so schwer gefallen, vorallem weil es ja dann auch von heut auf morgen schon los ging.

Inzwischen komme ich damit gut zurecht und Yuna bekommt sogar abends schon Milchbrei und ich genieße inzwischen auch wieder diesen freiraum zu haben, den jetzt brauchst Sie nicht nur noch mich fürs essen und Yuna liebt es vom Löffel zu essen....aber Sie freut sich richtig wenn Sie die Brust sieht und das ist doch auch was schönes.

Nur weil Julian jetzt was zu essen bekommt heißt das doch nicht das du schon bald nicht mehr stillst, wenn es euch beiden so gut tut, dann kann es doch irgendwann ein ritual sein zum Mittagsschlaf oder noch mal Mams brust zum Frühstück oder abendessen.

Ich denke nicht das du eine Glucke bist, es ist doch schön das du Ihn so gerne stillst.

Ja es ist verrückt erst wartet man ewig auf die kleinen und wenn sie dann sa sind dann werden Sie so schnell groß und selbstständig, aber dann kommt was neues was auch wunderschön ist :-)

Viel spaß beim kochen für deinen Spatz

Lg Kathy mit Yuna 24W+3T :IN LOVE:

Ehrlich gesagt - ja ; )

Klammere ich mich zu doll an mein Kind?

Hallo Claudia,
der erste Brei bedeutet doch noch lange nicht Abstillen. Ich habe meine große Tochter (kam gestern wieder mal zu Besuch mit Freund, ist schon erwachsen und außer Haus) anderthalb Jahre gestillt. Eben weil wir das beide so genossen haben. Und mit Wilma werde ich es sicher genau so lange halten. Sie mag auch nichts anderes trinken, sie nippt nur teelöffelchenweise an der Teetasse (Flasche geht ja auch gar nicht). Also man muss das alles nicht so eng sehen, heute, auch mit den Ernährungsempfehlungen, das geht mir alles sowieso zu starr nach Schema. Erster Brei, nach vier Wochen der zweite und vom Inhalt her scheinen die auch ziemlich vorgeschrieben. Es sind doch aber nur Empfehlungen. Man kann auch locker sein Kind ein ganzes Jahr voll stillen, meinte mein Kinderarzt neulich bei der U5, wenn beide es so wollen, warum nicht? Wilma wird morgen 7 Monate. Wir essen schon seit knapp zwei Monaten den ersten Brei, ich koche Gemüse/Kartoffel mit FleischoderFisch. Aber auf mehr scheint sie nicht viel Lust zu haben. Allerdings nascht sie sehr gern mal das was wir essen, daran zeigt sie schon Interesse. Also gibts auch mal Obstfrühstück, ne weiche Birne zerdrückt, bisschen Apfelmus, Banane. Und neulich habe ich ihr aus Jux einen Schinkenknacker in die Hand gegeben, davon hat sie erstaunlich viel abgelutscht.
Man kann die kleinen Herzel doch ewig knuddeln, verwöhnen, beglucken und auch ziemlich lange stillen, mach dir keinen Kopf. Ich denke, Kinder werden eher mal zu früh entwöhnt als andersrum.
Gruß Heidrun

Nööö....

Hallo,
ich finde das ganz normal...mir geht es ähnlich, würde auch für immer mein kleinen Pubbibär behalten... und das morgendliche und aberndliche Stillen genießen wir beide...
doch leider können wir die Zeit nicht festhalten... höre einfach auf dein Herz und auf deinen Kleinen... wenn für euch die Zeit da ist, dann wirst du ihn abstillen und die Undabhängigkeit wieder genießen...
LG Marina mit Jakob, bald 7 monate... die sehr gut nachempfinden kann :IN LOVE:

Klammere ich mich zu doll an mein Kind?

Ich stille Eléna noch voll. Wenn Du noch nicht wirklich bereit bist, warum hast du dann zufüttern angefangen? Ich hab es auch schon probiert, aber eléna mag brei noch nicht. also bleibt es noch.

was hattest du für gründe?

lg

lona mit eléna-renesmee 25w

Klammere ich mich zu doll an mein Kind?

hallo lona.

Ich hatte es einfach mal probiert und Julian hat es gleich akzeptiert. Noch nicht breit- hm doch schon aber eher halbherzig. ;-)

Ich dachte ich beginne mal so langsam weil ich ja auch irgendwann mal wieder arbeiten muss (leider) und da will ich dann später nicht so apruppt aufhören.

Klammere ich mich zu doll an mein Kind?

Hallo Claudia,

beim Stillen kann ich nicht mitreden, leider. Aber das schnelle Großwerden macht mich manchmal auch traurig. Obwohl ich es toll und spannend finde, was sie schon alles kann. Es macht schon Spaß, ihr beim Entwickeln zu zu sehen. Andererseits, wenn ich daran denke, dass sie bald nicht mehr in ihr Beistellbettchen passt und neben mir schläft. Das macht mich schon auch etwas traurig. Die Kleinen wachsen und entwickeln sich wirklich schnell. Am besten jeden Tag intensiv genießen:-)

Liebe Grüße

Daniela mit Nike, 6 Monate und noch ohne Zahn:-)

Klammere ich mich zu doll an mein Kind?

Hallo Claudia!

Ich kann dich schon verstehen, aber halte dir mal die Vorteile des Abstillens vor Augen. Ich stille auch sehr, sehr gerne, aber ich freue mich auch auf die Zeit danach, wenn ich wieder etwas unabhängiger bin und mal länger ohne Baby unterwegs sein kann.

Ach, ja - und dass meine Brust wieder mir allein gehört! ;-) Momentan habe ich da so meine Probleme mit Baby stillen und ins Bettchen bringen, danach Sex mit meinem Mann - nö, das geht bei mir nicht.

Ich hoffe, dass es nach dem Abstillen besser wird.

Ansonsten, ja - stimmt schon, die Babys werden soooo schnell gross! Da werd ich auch ein bisschen wehmütig, aber auch froh, dass er gut gedeiht und wächst! :-) So soll es ja auch sein!

So sehe ich das Thema.

glg

Eve mit Max *14.9.10

kann ich nicht nachvollziehen

ich finde es total schön zu sehen wie sich meine Maus in den letzten Monaten entwickelt hat und sie jetzt ein kleines Wesen ist mit einem eigenen Kopf, die sich richtig freut und auch wütend ist.

Und ich freue mich auch auf die nächste stressige Zeit, wenn sie dann immer mobiler wird.

lg

kebi mit Nina *14.9.10

Klammerer ich mich zu dolle an mein Kind?

Huhu,

mir ist es am Anfang auch nicht leichtgefallen als Fincheen das erste mal Beikost bekommen hat, aber mittlerweile sind wir schon soweit das sie Mittagessen, Nachmittag Getreide Obst Brei und Abends ihren Milchbrei bekommt und ich find es so toll zu sehen mit wieviel Freude sie isst und genieße es auch wieder endlich mal wieder "unabhängiger" zu sein, da auch Papa, Oma, Onkel, usw füttern können, genauso genieße ich es auch morgens noch zu stillen ( manchmal auch bei nacht kommt aber in letzter Zeit weniger vor) , das will ich auch noch solange bis Fincheen soweit ist das sie Marmeladenbrot essen kann :-)

Wenn es dir doch noch so schwer fällt, dann still doch einfach noch weiter und vielleicht kommt dann ja eines Tages der Punkt wo du sagst jetzt ist es soweit das es mir leichter fällt,

lg Kati mit Fiona

Nein!!!! Ich finde es auch "schwer".

Ich habe genau wie du beim ersten Gedanken an Brei kochen geheult:

  1. Weil mir damit bewusst wurde, dass mein kleines Baby nicht mehr so klein ist.
  2. Weil man sein Kind ein bißchen loslassen muss.
  3. Weil ich total gerne Stille und es auch Unterwegs sehr praktisch ist.

Angefangen habe ich, weil Tim Interesse an Essen gezeigt hat, aber Essen tut er nicht sehr gerne und nicht sehr viel. Wir hatten mehrere Fehlstarts mit kompletter Verweigerung. Jetzt bei diesem Anlauf vor drei Wochen und dem Versuch von Pastinake, Süßkartoffeln und Kürbis (wurden nach zwei Bissen mit Weinen verweigert) haben sich Zucchini und Möhre als annehmbar erwiesen. Heute waren wir bei 60g Brei und danach wurde noch 25ml Wasser und eine ganze Brust getrunken.

Weiter mache ich trotzdem. Nach der ersten Auseinandersetzung mit meinen Gefühlen und dem beginnenden Interesse meines Sohnes, habe ich mir gleich mit vielen tollen Rezepten versorgt und will die jetzt auch ausprobieren. Mit dem Abendbrei fange ich aber noch nicht an, bevor wir nicht eine Mahlzeit ersetzt haben.

Ich denke übrigens man darf ruhig gemischte Gefühle haben und offen dazu stehen. Ein ehrliches Eingestehen unseres Ungebhagens unterscheidet uns meiner Meinung nach von einer Glucke. Denn diese würde sich erst gar keine Gedanken machen und nur an ihr Wohl denken. Machst du aber nicht!

LG Paula mit Tim *26.09.10

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