KiGa Eingewöhnung
Sara geht seit 28.11. in den KiGa - hat die ersten 3 Wochen auch suuuuuper geklappt. Morgen früh wach, wollte am liebsten schon im Schlafanzug losgehen. Eingewöhnung hatten wir quasi gar nicht, ab dem 2. Tag war sie die volle Zeit (9-12.30 Uhr) dort.
Letzte Woche gings dann los, Do wenig geweint, Fr zuhaus schon Schreikrämpfe - da hab ich sie dann daheim gelassen-, Mo. wieder größtes Drama, da bin ich dort geblieben und heute hat Stefan sie rüber gebracht. Bin ganz fertig, weil sie partout nicht bleiben will und zuhaus schon so weint... In KiGa haben die Erzieherinnen nur gesagt, dass ist alles normal und ich soll einfach gehen. Aber das ist SO schwer :-( Gestern hat sich auch keine Erzieherin so richtig gekümmert, nur mal hergerufen, Sara soll doch rüberkommen und mitspielen. Ich find das halt bissl wenig, zumal ich ja das schreiende Kind nicht alleine so stehen lassen kann. Oder ist das immer so?!
Heute hab ich extra angerufen, dass Stefan mit Sara gleich kommt und dann hat auch wirklich jemand mitgeholfen beim Ausziehen und sie mit in den Gruppenraum genommen. Ganz blöd fand ich aber, dass die Erzieherin Sara abgelenkt und Stefan heimgeschickt hat ohne Verabschiedung. Und mein Mann ist dann auch noch gegangen. Wird das dann morgen nicht noch schlimmer, weil sie denkt, wir schleichen uns weg?! (Das Thema hatten wir hier ja schon mal, scheint aber Gang und Gäbe zu sein.....)
wie war das denn bei Euch und wenn es auch so ablief, wielange hats gedauert, bis es besser wurde?
Danke fürs Gejammer zu Ende lesen :ROSE: Drückt uns die Daumen, dass es bald wieder klappt ;-)
Liebe Grüsse,
Melanie mit Sara und Mia :IN LOVE: :IN LOVE:
KiGa Eingewöhnung
Maik geht seit 01.12. in den Kiga, die ersten Tage waren super. Am ersten Tag sind wir ne Stunde geblieben, am 2. Tag hab ich ihn 2 Stunden da gelassen. Am Montag sind wir zum Frühstück hin, kein Problem, am Mittwoch hat er schon daheim geweint und wollte nicht. Hat dann im Kiga ne Stunde geweint, die Erzieherin hat ihn erst mal gelassen, er wollte sich nicht "helfen" lassen. Das ging dann 2 Tage und seitdem läufts super. Heute früh waren wir schon recht zeitig im Kiga, denn Maik wollte unbedingt hin (klar, heute war der Weihnachtsmann da). Wenn ich nicht VOR dem Gruppenraum tschüß sage, verabschieden wir uns nicht, denn Maik geht rein, sagt der Erzierhin guten Morgen und schaut mich noch mal an, das wars. Deswegen verabschieden wir uns nun immer, bevor er rein geht.
Bei Lukas hat das länger gedauert mit dem Eingewöhnen, da haben sich die Erzieherinnen aber super gekümmert. Und er hat bis zum letzten Tag IMMER gewunken. Jedes Kind ist halt anders.
LG Nicole
KiGa Eingewöhnung
prima, dass es so gut klappt! Also hat Maik auch eine (kurze) Phase gehabt mit Weinen usw.
Als ich Sara heute mittag abgeholt hab, war auch alles in Ordnung. Sie hat nicht gewartet, sondern wohl bei allem gut mitgemacht *erleichtert bin* Vielleicht bin ich einfach zu "gluckig" ;-)
Viele Grüsse,
Melanie
KiGa Eingewöhnung
soviel zum Thema Eingewöhnung. Uff das hätte ich nicht fertig gebracht.
Man spricht von einer Elternbegleitenden und bezugpersonorientierten Eingewöhnung wenn:
Die Bezugperson das Kind in den Kiga bringt und dort verweilt - ohne mit dem Kind zu spielen, aber ansprechbar zu sein.
Eine Erzieherin ist für ein Neues Kind zuständig nimmt es in Empfang, führt es in die Gruppe ( Spielzeug herzeigen, ....)
Die Bezugsperson sich für Kurze angekündigte Zeitspannen abmeldet beim Kind und dann das Kind abholt.
Die Zeitspannen erweitern sich und die Erzieherin übernimmt immer mehr die Aufgabe der Bezugperson
Die Bindung zur Erzieherin ist aufgebaut, wenn das Kind getröstet werden kann.
Immer und unter allen Umständen eine Verabschiedung! Ohne du bekommst eine Belohnung wenn du nicht weinst.
Deine eigene Einstellung überdenken - dein Kind spürt dein unbehagen.
Ich bin davon ausgegangen, dass du den Kiga wechselst?
Ich würde komplett neu starten und zwar nach diesem Prinzip.
Das sie am Anfang keine Probleme hatte liegt wohl eher daran, dass alles so neu und spannend war und nun bemerkt sie, dass das jetzt immer so gehen soll.
Bitte dass ist absolut nicht normal!!! Wenn ein Kind sich so sträubt dann läuft da etwas schief. Sicher irgendwann wird sie aufhören aber ob aus dem richtigen Grund ist fraglich. Éingewöhnung dauert 2 Wochen auch wenn ein Kind gut mitmacht, würde ich erst nach 2 Wochen von einer erfolgreichen Eingewöhnung sprechen.
Ich kann nicht aus persönlicher Erfahrung sprechen da meine Kinder alle Problemlos in den Kiga gingen. Und auch in unserem Kiga geht es nicht so hochpädagogisch zu, aber verabschiedet habe ich mich immer und ich bin auch in der Gruppe geblieben bis ich das Gefühl hatte jetzt ist mein Kind angekommen. Bei uns wurden aber die Kinder immer begrüßt und eine Erzieherin hat die Kinder gefragt, was sie den Spielen wollen oder einen Auftrag gegeben, da waren die immer begeistert.
Geschockte Grüße
Eilein
KiGa Eingewöhnung
das Ganze ist schon sehr komisch, habe mir das auch etwas anders vorgestellt. So wie Du es beschreibst, würde die Eingewöhnung Sinn machen.
Allerdings hat es heute dann wohl doch noch geklappt. Ich habe Sara abgeholt und vorher noch kurz mit einer der Erzieherinnen gesprochen. Sie hat nur kurz geweint, als sie bemerkt hat, dass der Papa weg ist und sich dann aber sofort ablenken lassen und den Rest des Vormittags prima gespielt, gelacht und getobt :-) Ich kam rein und sie hat recht fröhlich erzählt vom Singen, etc.
Bin schon etwas verunsichert, normalerweise macht Sara nicht so ein Geschrei und Theater - und ich bin nicht die Oberglucke... Na ja, jetzt lassen wir mal die nächsten Tage auf uns zukommen. Ab Do sind ja erstmal 3 Wochen Ferien.
Viele Grüsse und einen schönen Abend!
Melanie
KiGa Eingewöhnung
hi du,
laura geht ja nicht richtig, sondern nur mo-mi von 9-12 uhr. laura kannte die erzieherinnen ja schon seit einem jahr, weil wir mittwochs immer zum frauenfrühstpck dort waren und die kinde rda betreut wurde. als es dann hieß laura soll dort in den kiga gehen, habe ich ihr einfach gesagt, dass ich einkaufen muss, und ich sie später abhole. sie hat dann fürchterlich geweint und ich bin davon ausgegangen, das ich sie schnell wieder abholen muss. aber sie hat nur zwei minuten geweint und dann war gut. laura macht sich heute noch nen spaß darauß, sich hinter mir zu verstecken wenn wir reinkommen, aber ansonsten ist alles ok. manchmal sagt sie auch, das sie nicht will, aber zuhause lassen kommt für mich nicht in frage. ich entscheide wann sie geht und wann nicht. was ich ganz wichtig finde ist, dass du es für das normalste der welt hälst, sie zu bringen und dann auch zu gehen. den wenn du schon mit dem gedanken zum kiga gehst, oh gott, hoffentlich weint sie nicht, bekommt sie deine unsicherheit mit und reagiert dementsprechend.
ws ich mich aber frage? wieso wird sie ein oder zwei wochen eingewöhnt, wenn dann drei wochen frei sind??? am besten fangt ihr nach den drei wochen nochmal von vorne an, so wie eilein es beschrieben hat. das hört sich alles plausibel an.
lg nadine (laura geht ab märz in den richtigen kiga)
das wirst du nicht lesen wollen....
das wirst du nicht lesen wollen, aber bei uns war es genauso...Erst war sie begistert...zwar nicht wenn ich gegangen bin, aber nach kurzer Zeit war alles ok....aber dann war auf einmal alles anders und schon beim Wort Kindergarten wurde sie ganz steif, den Tränen nahe und meinte todernst "hause bleiben, kindergarten nein"....
Tja, wir haben es dann noch 3 Wochen versucht....ohne Erfolg...dann wurde sie krank, dann waren wir wg eines Todesfalls 2 Wochen weg und sie konstatierte noch immer "hause bleiben"...also haben wir mit den Erzieherinnen besprochen was wir machen können (die haben sich übrigens immer rührend um sie gekümmert, sie rumgetragen, zum Spielen animiert...aber es half alles nichts)....Tja, nach langem beraten haben wir entschieden das es wohl noch zu früh ist und wir haben 1 Jahr zurückgestellt und fangen nun im September wieder an...hoffentlich mit mehr Erfolg....
Ich hab es auch nicht geschafft ein brüllendes und total unglückliches Kind im Kiga zu lassen...(vor allem da ich von zu Hause arbeite, was zwar ohne Kind deutlich einfach ist...aber was solls - irgendwie muß es halt gehen...)
Tja, soviel zu dem Thema....keine wirkliche Hilfe, aber der Beweis das es anderen auch so geht :-[
lg Sue mit S (fast 3) und :IN LOVE: 17+0
KiGa Eingewöhnung
tut mir leid, dass es nicht so gut läuft :-(
Ich will mal erzählen, wie es bei uns war:
Arthur hat Mitte September in der Kindergruppe begonnen. Am ersten Tag waren wir beide (ich und mein Mann) dabei und haben ihn den ganzen Tag begleitet. Am zweiten Tag war nur mein Mann mit und ab da sollten wir nur mehr im Vorraum sitzen. Er ging dann mal für eine Stunde weg, was auch klappte. Am nächsten Tag wieder, da riefen sie aber an, weil er geweint hat. Von da an ging es schlechter und wir hatten kein gutes Gefühl... anscheinend war alles ein bissl zu schnell. Die Betreuer haben uns auch kurzfristig verunsichert, dass er vielleicht noch nicht so weit wäre usw. In der zweiten Woche habe dann ich ihn begleitet und hatte das Gefühl, dass es eventuell nur Missverständnisse zwischen uns und ihnen gegeben hatte. Wir waren uns einig, einen Gang zurückzuschrauben und so blieb ich wieder hauptsächlich dort und ging ca. jeden zweiten Tag für 15-30 Minuten weg. In der 3. Woche war es so, dass Verabschieden nie ein Problem war, er aber nach einiger Zeit zu raunzen begonnen und letztlich geweint/geraunzt/gejammert hat, wenn ich wiedergekommen bin. Dann brauchte er ein Weilchen um sich zu beruhigen und schmiss sich dann wieder ins Getümmel ;-) Am Anfang der vierten Woche war es dann zum ersten und einzigen Mal, dass ich ihn weinend zurückgelassen habe. Es ist mir sehr schwer gefallen, aber da ich einen wirklich sehr wichtigen und dringenden Weg hatte, gings ein bisschen leichter. Für die Betreuer war es selbstverständlich, uns in dieser Situation zu unterstützen, d.h. sie haben ihn nicht alleine bei der Türe stehen lassen, sondern waren dabei und er wurde auf den Arm genommen. Er hat sich dann auch sehr schnell beruhigt und es war alles gut. Zu dem Zeitpunkt hat man auch schon deutlich gemerkt, dass die Betreuer für ihn bereits Bezugspersonen waren.
Wir haben ihn dann ein paar Wochen lang immer nach dem Mittagessen abgeholt (also war er insgesamt ca. 3 Stunden dort) und erst als das super geklappt hat, aufs Schlafen ausgeweitet. Das hat sofort gut geklappt, er hat auf Anhieb sehr gerne dort geschlafen und ist somit nun von 9.30 Uhr bis ca. 15 Uhr dort (je nachdem, wann er aufwacht).
Alles in allem muss ich aber sagen, dass es halt eine zeitlang dauert. Ein so kleines Kind braucht einfach eine Bezugsperson und bevor es die in zumindest einem der Betreuer nicht sieht, kann es schwer alleine dort bleiben. Und diese Bindung aufzubauen dauert natürlich ein Weilchen (natürlich auch abhängig davon, wie sehr sich die Betreuer darum bemühen).
Ach ja, und nach mittlerweile mehr als 3 Monaten hat Arthur immer noch Tage, an denen er sagt, dass er nicht hin will. Ich glaube, das ist normal. Und auch, dass sich letztlich alle Kinder, auch wenn sie gerne hingehen, freuen, wenn sie wieder abgeholt werden. Zuhause ists halt einfach am schönsten, und das ist ja auch okay :-)
Was mich manchmal noch ein wenig verunsichert bzw. auch nervt: Arthur ist seit einigen Monaten verlässlich sauber, aber in der Kindergruppe macht er sehr oft in die Hose :-( Aber sicher nicht, weil er abgelenkt ist, sondern weil es ihm anscheinend manchmal unangenehm ist, was zu sagen. Aber es wird langsam besser und zum Glück scheint es für ihn kein Problem zu sein. Er erzählt mir meist recht belustigt, dass er in die Hose gemacht hat :-)
LG und alles Gute für euch
Romana
DANKE für Eure Antworten - es lief die letzen Tage....
Ich hab am Dienstag nachmittag nochmal mit der Erzieherin gesprochen und wir haben ausgemacht, dass Sara morgens an der Tür gleich in Empfang genommen wird. Immer die gleiche Erzieherin geht dann mit Jacke/Schuhe ausziehen, ich verabschiede mich und sie darf dann mit der Erz. ans Fenster und noch winken. Mittwoch morgen hat sie geweint, heute morgen nur ein bisschen... Wenn sie nach 20 Min noch weint, werde ich angerufen. Aber jeden Mittag beim Abholen ist sie gut drauf und erzählt vom Spielen und den andern Kindern. Hm, ich weiss auch nicht.
Wenn ich jetzt so lese, wie es bei Euch war, beruhigt mich das. Klar sagen alle, dass jedes Kind irgendwann mal so ne Phase hat, aber von Sara kenn ich das (bisher) so gar nicht. Jetzt sind ja Ferien, am 10.1. gehts weiter. Ab dem 1.2. möchte ich eigentlich wieder arbeiten, deshalb haben wir dieses Jahr noch mit dem Eingewöhnen angefangen.
So, jetzt muss ich dringend endlich die Geschenke einpacken. Dieses Jahr läuft mir die Zeit weg... Hab noch nicht mal Kekse gebacken (GsD backt meine Oma viel zu viel ;-)
GLG
melanie
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