Hallo ihr Lieben,
hab grad "sturmfrei" und will schnell berichten was heute die Vorsorge ergeben hat.
Also erst einmal, Bubi geht es gut, hat fleissig geturnt und Herztöne sind völlig unauffällig, keine Wehen.
Dann die Untersuchung, Muttermund immer noch fest zu, kaum verkürzt, keine Anzeichen für eine bevorstehende Geburt (was mich ja eigentlich nicht beunruhigt hat).
Fruchtwasser war am Montag schon grenzwertig viel (weiß nicht wie da die Einheiten sind, ist eh egal), heute, 2 Tage später, um fast 1/3 weiter gestiegen, er hat gar nicht mehr gewusst wo er hinschallen soll, um das Baby rum sind überall Depots die da nicht mehr sein dürften.
Der Kopf ist wieder 2-3 cm abschiebbar und schwimmt praktisch frei, bzw. das ganze Kind wirbelt rum wie ein Weltmeister um die eigene Achse.
Eine Erklärung für das viele Fruchtwasser (und vor allem immer mehr werdende) gibt es bisher nicht, Schwangerschaftsdiabetes wurde 3x ausgeschlossen (inkl. Langzeitwert), Schluckstörungen beim Kind auch (großer Organschall in der 24. Woche),Infektionen können auch ausgeschlossn werden, das heißt ich falle wohl unter die 20% der Fälle von dieser Komplikation die nie aufgeklärt werden.
Ein normaler Beginn der Geburt ist sozusagen fast ausgeschlossen, bei einer Einleitung müsste die Blase gesprengt werden um das Wasser kontrolliert abzulassen und zu überwachen dass die Nabelschnur nicht unter das Köpfchen rutscht.
Da der Kopf aber so "schwebt" wird die Einleitung höchstwahrscheinlich nicht positiv verlaufen und eine Blasensprenung ist nur möglich wenn der Muttermund ein Stück aufgeht, dafür ist der Druck aber zu gering.
Nach vielen Tränen heute und großer Unsicherheit habe ich morgen nochmals einen Termin zur Kaiserschnittplanung.
Bin sehr geknickt und war nach dem Gespräch heute auch sehr geschockt über den Verlauf die letzten 2 Tage...
Anna (40+2)