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Impfen im ersten Lebensjahr...

Huhu liebe Mädels!
...war gestern so eine Diskussionsrunde im Geb.vorbereitungskurs..
hatte ich mich noch nie mit Auseinandergesetzt. Hat das jemand von euch schon mal gemacht?
Die Hebi sagte, sie selbst hätte auch einen Impfschaden (ihre Schwester ist nach einer Impfung an einer Hirnhautentzündung fast gestorben) und deswegen wäre sie dagegen die Kinder so früh impfen zu lassen.
Neugeborene haben noch kein ausgereiftes Immunsystem und werden dann wohl irgendwann (U4 oder so) 6fach geimpft. Das ist wohl ein ganz schöner Hammer.
Deswegen schiebt sie es auf bei ihrem kleinen, - wobei sie generell fürs impfen ist, aber eben nicht so früh.
es gibt wohl auch die These, das manche Krankheiten auch gut sind für den Körper. So z.B. Keuchhusten, der, seitdem er geimpft wird, zwar nicht mehr auftritt, aber dafür die Geimpften häufiger mit Asthma zu kämpfen haben. - er soll wohl die Lunge stärken, wenn er durchlebt wird.
ich selbst habe noch keine meinung dazu, werd mir aber wohl ein Buch dazu mal kaufen.
Kann mir auch vorstellen, das eine so große Impfung für einen so kleinen Körper ganz schön heftig ist - wenn man sich überlegt, wie man selbst schon nach einer Impfung manchmal durchhängt.
Bin gespannt auf eure Meinungen!
LG
Melli 26+4
Bisherige Antworten

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hallo, bei meiner Großen habe ich auch lange nachgedacht. Aber für mich entschieden: Solange es Länder gibt, in denen Menschen an den Krankheiten sterben (weil sie die Möglichkeit gar nicht haben), gegen die wir impfen können, sehe ich es fast als Verpflichtung diesen "Vorteil" zu nutzen. Und ob es dann gut ist wenn es in Orten Masernepedemien gibt, weiß ich nicht. Vor allem für Erwachsene, die dann ungewollt zum Handkuss kommen, sind manche Kinderkrankheiten sehr gefährlich. Es gibt auch Kinderkrankheiten, die oft später nach der Erkrankung, noch gefährlich nachwirken können. Unser Baby wird geimpft. Das oft verwendete Argument die Pharamindustrie will nur verdienen, kann ich so nicht stehen lassen. Ich denke jeder arme Mensch würde unser Gesundheitssystem zu schätzen wissen. Aber wie gesagt, letztendlich muss das jeder selbst entscheiden. LG Claudia 20+1

Impfen im ersten Lebensjahr...

Ja das sehe ich absolut genauso! Ich kann Masernpartys und was es da alles gibt auch schwer nachvollziehen.- gerade weil wir so ein umfassendes gesundheitssystem haben! - das manche Leute das partout ablehnen und ihr Kind so einem Risiko aussetzen, ist schwer zu verstehen.
Ist halt schwer das für und wider (wobei es ja nicht um generelle Impfabneigung geht, sondern wirklich nur so früh) abzuwägen.
Dazu gibt es wohl ganz gute Bücher und die werde ich mir mal zu Gemüte führen. ;-) ist ein spannendes Thema finde ich- und es trägt viel Verantwortung!
LG
Melli

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hallo Melli,
oje, da packst Du aber schon ein "heißes Eisen" an. Über dieses Thema wird ja oft diskutiert und führt oft zum Streit. Ich hoffe, das bleibt uns hier erspart. ;-)
Es kommt meiner Meinung nach immer auf die persönliche Einstellung an. Argumente findet man für beide Seiten.
Ich habe meine drei Kinder immer gegen alles impfen lassen und die Impfungen wurden auch immer früher durchgeführt. Wir hatten nie irgendeine Impfreaktion und ich war manchesmal froh, dass sie bereits geimpft waren, wenn im Kiga mal wieder eine Krankheitswelle ausbrach. Ich kenne auch niemanden, der einen Impfschaden hat.
Mir war es auch immer wichtig, dass sie früh geimpft sind, da sie ja früh fremdbetreut wurden bzw. die Geschwisterkinder so einiges aus dem Kiga mitbringen können.
Aber ehrlich gesagt, habe ich immer mehr das Gefühl, dass ich mich dafür fast entschuldigen und rechtfertigen musste. Der Trend geht wohl eindeutig zum späteren und ausgewähltem Impfen.
Allerdings glaube ich nicht, dass man einen Keuchhusten braucht um kein Asthma zu bekommen. Da hängen wohl viele andere Faktoren noch mit zusammen.
Mein Bruder hatte als Kind Keuchhusten und der war nicht ohne.
Manchmal glaube ich, weil man heute die Krankheiten alle nicht mehr kennt, werden sie auch ganz schön verharmlost. Ist mein subjektives Gefühl.
Was ich allerdings gehört habe ist, dass die 6-fach-Impfung wohl besser getestet wurden als die einzelnen Impfmittel und sie damit von den Kindern eher vertragen werden als Einzeldosen.
Wie dem auch sei. Verunsichert werden wir Eltern so oder so.
Wenn du früh impfst hast Du Angst vor einem Impfschaden und wenn du spät oder gar nicht impfst, hast Du Angst vor den Krankheiten.
Ich hoffe, du findest ein gutes Buch darüber. Leider kenne ich keins.
GlG, Janine 27+4

Impfen im ersten Lebensjahr...

Huhu
Neee Streit auslösen möchte ich damit auch auf keinen! Fall ;-) Finds nur einfach interessant verschiedenen Meinungen zu hören, vor allem weil ich eigentlich noch gar keine habe (habe ja auch noch nichts mit dem Thema zu tun gehabt) fand den Diskussionsanstoß ganz interessant und es ist sicher gut sich damit mal zu beschäftigen.
Kann dich gut verstehen, wenn du deine Kinder früh fremdbetreuen lässt, du eine gute Sicherung/Impfschutz haben möchtest. Ich kenne auch niemanden mit Impfschaden- aber irgendwann ist immer das erste Mal und so hat meine Hebi sich gestern "geoutet".
ich kann auch gar nicht beurteilen, in wie weit Impfschäden möglich/ wahrscheinlich sind. Habe gestern Abend das erste Mal davon gehört!
Danke für deine Meinung! Finds total interessant
LG
Melli

Impfen im ersten Lebensjahr...

Huhu Melli,

also wir haben unseren Großen impfen lassen (6fach-Impfung, MMR und noch eine - fällt mir grad nicht ein) und das werden wir auch bei unserem neuen Zwerg so machen. Der Kia meinte jetzt, wir sollten überlegen, den Großen gegen Windpocken impfen zu lassen, aber da überlegen wir noch - wir sind nämlich eigentlich dagegen. Aber der Kia ist ja nun in Rente, mal sehen, was die neue Kiä so sagt (wir würden ihn dann frühestens mit 10/11 Jahren gegen WiPo impfen).

LG Nicole

Impfen im ersten Lebensjahr...

Ich denk, wir werden auch früh impfen, Hab mal das Argument gehört, dass es nicht nötig sei, weil viele Kranklheiten auf dem Rückmarsch seien, jaha, haha, warum wohl...
Sehs auch so, wenn wir die Möglichkeit haben, dann nützen, Horrorgeschichten gibt es überall, bei denen die früh und bei denen die spät geimpft haben; ob die Geschichten dann auch wirklich mit der Impfung zusammenhängen oder nur die Suche nach Erklärungen sind, sei nochmal dahingestellt.
Aber ich denk da auch, muss jeder für sich selber wissen darum find ich auch, sollt man niemanden angreifen, der es halt anders sieht, im Endeffekt wollen ja alle nur das Beste für ihre Kinder, wie das auschhaut ist eh bei jedem anders.

Impfen im ersten Lebensjahr...@aine

Huhu
Ja ich sehe das auch so. Viele Krankheiten sind bei uns auf dem Rückmarsch eben weil es die Impfungen gibt.
Aber es gibt da anscheinend pro und contra (ich habe da selbst noch gar keinen Durchblick). Infos sind da, glaub ich, auf keinen Fall schlecht. Fand das sehr interessant, wie die Hebi argumentiert hat (wobei sie immer plädiert hat, das das IHRE Meinung ist und das jeder für sich entscheiden muss)
ich denke auch, jeder hat da seine Meinung und alle wollen (hoffentlich) immer nur das beste für ihre Kinder.
vielen Dank für deine Meinung ;-)
LG Melli

ich denk pro und contra gibts bei allem, muss man einfach für sich abwägen, lg

Impfen im ersten Lebensjahr...@aine

hat jemand mal nachgelesen ob es tatsächlich studien darüber gibt dass die krankheiten durch das impfen zurückgegangen sind? das spielen auch ne menge andere faktoren mit rein: der unglaubliche hygienestandard der hier herrscht, die ernährung usw usw..
bin keine totale impfgegnerin, habe aber eine aversion gegen die geldmacherei der pharmaindustrie und gegen ein blindes handeln generell nur weils irgendwo gesagt wird. "man impft halt weil alle da machen". und die konzerne können einem als laien wirklich ALLES erzählen.
allein die alzheimerforschung - hat das jemand mitbekommen? da wird immer noch ein impfmittel vertrieben für viel geld, das nachweislich gar nicht wirkt! ursache für alzheimer sind nämlich gar nicht die plaques im gehirn wie man lange annahm (und gegen die geimpft werden soll) - sondern entzündungen im gehirn! allerdings kann man mit bereits patentierten entzündungshemmern kein geld verdienen...
sorry fürs abschweifen, aber ich versuche einfach alles so weit es geht skeptisch zu hinterfragen.
lg zui

Impfen im ersten Lebensjahr...@aine

Das mit der Alzheimerforschung hab ich auch wo gelesen, hm und damit, dass sie einem alles erzählen könne hast auch recht, oh mann, jetzt muss ich auch noch zu denken anfangen, hast natürlich recht mit dem Hinterfragen(war es bei dem Medi nicht so, dass es aber den Verlauf einer Multi-Infarkt -Demenz verlangsamen konnte oder bring ich grad total was durcheinander?) *grummel* Ich denk einfach grad bei solchen Dinge spaltet sichs so schnell in 2 Extreme und wenn ich die 2 Seiten betracht, dann steh ich lieber auf der "Impf-Seite"...
Hm der extreme Hygienestandart der bei uns herrscht kann aber auch zu führen, dass man anfälliger wird, falls dann mal Krankheiten auftreten sollten, ok, durch das Impfen haben sich natürlich auch neue Krankheiten gebildet, gerade im Grippe-Bereich, aber genau diese neuen Variationen die da entstanden sind sind ja oft umso gefährlicher, wo dann eine Impfung wieder helfen kann. ist ein Teufelskreis, Impfung lässt Krankheiten entstehen tlw. resp. neue Arten und damit Diese nicht zu schlimme Auswirkungen haben brauchts wieder ne Impfung... %)

Impfen im ersten Lebensjahr...@aine

ja das ist ein riesenfeld das platz zur diskussion bietet - man muss irgendwie dann seinen eigenen weg daraus finden... wir werden uns auf 1-2 impfungen beschränken, tetanus auf jeden fall aber das auch erst wenn sie älter sind, so mit 2 oder so... ein säugling wühlt ja auch kaum in der erde :-)
allerdings sind meine kinder bislang noch gar nicht geimpft, die sind 6,5 und 2,5, das müssen wir bald mal angehn.
lg
zui

Impfen im ersten Lebensjahr...

Windpockenimpfung? was es alles gibt?! Also ich hatte die Windpocken irgendwie mit 16 oder so und es war nicht schön, aber auch nicht wer-weiß-wie-schlimm. Bei meinem mann, der hatte sie mit 30,- da war die Sache auch schon irgendwie schlimmer, aber auch nicht gefährlich.
Also von daher....kann da nicht viel zu sagen.
Weißt du da genaueres drüber (über die Impfung)...denn ich habe immer gedacht, Windpocken sind zwar nicht schön aber auch nicht gefährlich.-also durchaus durchlebbar...
LG
Melli

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hallo Melli,

ja, die WiPo-Impfung gibt es schon eine ganze Weile. Mittlerweile wird sie wohl von der STIKO (google doch mal danach) empfohlen bzw. angeraten und von den KK bezahlt. War damals nicht so. Wir lassen es auch erst mal, impfen können wir immer noch. Lt. unseren beiden alten Kinderärzten (mittlerweile beide in Rente) sind die WiPo´s doch nicht mehr so ungefährlich.

LG Nicole (die in der DDR geboren und aufgewachsen ist und da war das Durchimpfen Pflicht)

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hi Melli,
ich hatte mich bei meinem Sohn eindeutig für das Impfen entschieden. Mein Bruder ist als Baby auch fast an einer Hirnhautentzündung gestorben, aber eben, weil es damals noch keine Impfungen (Meningokoggen) dagegen gab! Bei meiner persönlichen Nutzen-Risiko-Abwägung habe ich alle empfohlenen Impfungen durchführen lassen (nur anstatt der 6-fach eine 5-fach-Impfung, eben wegen der starken Belastung für den kleinen Körper).
Die These, dass Krankheiten gut für den Körper sind, teile ich übrigens überhaupt nicht! Das klingt wie: Schreien kräftigt die Lungen...
Ich glaube, bei dem Thema wird man nie auf einen Nenner kommen, es gibt wahrscheinlich kein richtig oder falsch.
LG Jule

Wir sind verwöhnt und können uns glücklich schätzen, dass wir "wählen" können...

...alleine aufgrund der Tatsache, dass viele Kinder geimpft sind und dadurch auch die Impfgegner geschützt sind. Es gibt Länder, wo es eine Impfpflicht gibt, natürlich mit Ausnahmen für chronisch kranke Kinder etc., was aber die Ärzte beurteilen.
Dort gibt es keine Masern-Epidemien oder Ähnliches. Wer schon ein Kind an einer Panenzephalitis (SSPE) als Spätfolge einer Masern-Infektion, die erst nach Jahren auftritt, hat sterben sehen wie ich (arbeite in einer Kinderklinik), ist dankbar für jede Impfung.
Den Impfungen haben wir zu verdanken, dass es so eine niedrige Säuglingsstreblichkeit gibt hier wie noch nie in der Geschichte.
Und was das Aufschieben des Impfens betrifft, wenn es alle machen würden, würden sich die Krankheiten wieder ausbreiten. Den "Luxus" können sich daher nur wenige leisten, da sie durch die Allgemeinheit geschützt sind.
Es gibt bestimmte Fälle, wo es ratsam ist, Impfungen nicht zu machen (Immundefekte, bestimmte chronische Erkrankungen), ich erlebe immer wieder, dass Ärzte hier sorgfältig abwägen. Und übrigens werden bei uns bereits Frühgeborene relativ früh geimpft, z.B. gegen Pneumokokken, ich habe noch nie erlebt, dass es schwere Komplikationen gegeben hätte.
LG Viki

Wir lassen nach "Vorschrift" impfen, lg

Impfen im ersten Lebensjahr...

HI Melli,
also deine Hebamme sagt Sachen die sie eigentlich gar nicht sagen darf. Es ist in Ihrem Beruf verboten sich so neg. über Impfungen zu äussern.
Ich bin selbst in der naturheilkunde tätig und auch eher jemand ,der nicht gelich zu harten Dingen greift,aber so etwas habe ich noch nicht gehört...Keuchhusten,sorrx aber wer das mal mitgemacht hat,der wünscht keinem Kind solche Anfälle. Ich habe drei Kids ,alle im ersten jahr impfen lassen,auch windpocken und Meningitis(keine Zeckenimpfung....) ich habe sehr daruf geachtet dass meine Kids zum Impfzeitpunkt gesund waren und übrigens überleg mal wieviel jahre das impfen der schwester her sein muss: damals waren die Impfstoffe nicht genau getestet und hatten so einige Mängel.
Das kann manauf heute gar nicht mehr übertragen...
Gruss
Britta

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hallo Melli,
hab grad bei uns mal geschaut. Also unser Dustin wurde mit einem halben Jahr geimpft. Die große. Und außer ein bischen Fieber hatte er damals garnichts. Daher denke ich mal werden wir das diesmal auch wieder so machen. Außer der Arzt sagt was anderes. Ist nämlich ein anderer.
LG Catrin
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

moment!

ja aber: wie kann es dann eine "richtige" meinung dazu geben wenn 2 angeblich kompetente fachkräfte (die beiden kinderärzte) euch im zweifelsfall verschiednes raten? verlasst ihr euch dann einfach auf die meinung des neuen arztes weil er dann eben grade euer arzt ist? dann wäre man in so einem fall ja eigentlich GAR NICHT beraten und könnte genauso gut mit ner münze entscheiden!

moment!

Hallo,
also der Arzt wurde gewechselt weil wir umgezogen sind. Und ich werde dieses mal genauso wieder die Impfung gleich machen. Wenn dieser Arzt aber irgendwelche Einwände bringt, weil es noch zu früh ist (wenn sie krank ist, oder was anderes ist, keine Ahnung) dann machen wir das anders. Es ist doch überall bekannt, das die meisten Ärtze zur gleichen Sache unterschiedliche Meinungen haben. Das beste Beispiel ist bei uns: Der eine Arzt hat die U-Untersuchungen immer vor dem Gebrutstag gemacht und der jetztige hat das grundsätzlich danach gemacht. Da ging auch kein Weg vorbei. Und mit dem Beraten, es gibt immer seine Vor und Nachteile, das bleibt im Endefeckt ja dann sowie so deine eigene Entscheidung. Und wir haben mit der letzten keine Schlechten Erfahrungen gemacht. Daher werden wir das wieder so machen. Mehr als auf die Ärzte verlassen können wir uns ja schließlich auch nicht, denn so gut kenne ich mich auf diesem Gebiet ja auch nicht aus. Bin ja kein Mediziener.
LG Catrin
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hallo Mel,
also ich bin kein Impfgegner, aber schon impfkritisch. Aus dem Grund habe ich meine Tochter auch erst mit 1 Jahr impfen lassen und dann auch nur 5fach. Außerdem keine MMR, sondern eine Maserneinzelimpfung. Ich persönlich finde eine Impfung (vor allem 6fach) mit 3 oder 4 Monaten schon extrem... Weiß auch von einem Fall aus dem Freundeskreis meiner Schwester, wo ein Baby nach der 6fach-Impfung an Epilepsie erkrankt ist (also in der Familie waren keine Fälle bekannt und auch alle Untersuchungen erbrachten nichts) und die Ärzte im KH selbst von einem Impfschaden sprachen. Möchte da natürlich niemandem Angst machen und weiß auch dass das viele anders sehen, aber hab mir halt auch so meine Meinung gebildet. Bücher (und Webseiten) gibt es über das Thema übigens genüge, vielleicht findest Du ja mal ein objektives Buch über Pro und Kontra....
LG, Andrea (deren Freundin vor kurzem übrigens ihren alten Impfpass gefunden hat und festgestellt hat, dass wir früher als Babies/Kleinkinder nur 3 oder 4fach geimpft wurden... :-X )

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hi Andrea,
also ich bin auch sehr kritisch und gebe nicht viel auf die Aussagen von Ärzten...aber mit früher würde ich nicht vergleichen,denn da stand die Forschung noch am Anfang...Viele Impfstoffe waren noch gar nicht recht erforscht.
Ich habe meine Kids auch gegen Windpocken impfen lassen,denn drei Kids zuhause samt inkubationszeit etc. wäre für alle eine Qual:-)
Ich habe mich aber vorher über Studien schlau gemacht...auch aus dem Ausland in dem diese Impfung schon jehrelang durchgeführt wird....da existieren dann richtige aussagekräftige Bewertungen.
Was ich nicht impfe ist FSME,da hierzu noch zu wenige Statistiken existieren. Ebenso borreliose.
Und ich habe damals eine 4 fach und nach einigen Wochen nochmals eine 2 fach Impfung machen lassen.
Ich denke ein OBJEKTIVES Pro oder Contra Buch kanns gar nicht geben:-)
LG Britta

Impfen im ersten Lebensjahr...

Hallo Britta,
das soll auch nicht wirklich ein Vergleich zu früher sein, auch wenn ich mich schon frage wieso wir (zumindest damals in den 70ern) auch groß wurden ohne eine 6fach-Impfung oder MMR. Aber es mag schon sein dass damals mehr Menschen an Masern, HiB usw. gestorben sind...aber man musste sich auch noch nicht so viele Gedanken um Impfnebenwirkungen machen.
Ich sag ja auch, dass gewisse Dinge auf jeden Fall geimpft werden müssen (auch wenn für mich jetzt z.B. die Windpocken nicht dazu gehören, außer jetzt wo ich ss und selbst nicht immun bin :-[ ..).
Zumindest hatte ich die Hoffnung dass es jemanden gibt der wenigstens halbwegs unvoreingenommen so ein Buch geschrieben hat, aber sicher hast Du recht, das wird es nicht geben... ;-)
LG, Andrea

klar, habe ja ein 5jährige zuhause. Kind ist durchgeimpft. was allgemeines noch..

Hallo Melli,

impfen gehört in die Schublade mit den 2 Seiten und unendlichen vielen Grauschattierungen. Das ist wie mit dem Mobilfunk, der Geldanlage, der Gartengestaltung, der Lebensplanung, den Anziehsachen,...etcpp...alle haben eine Meinung und können diese belegen.

Es gibt die Ständige Impfkommissio (Stiko), die Empfehlungen für Kinderimpfungen herausgibt. Diese Empfehlung ist Grundlage für die Krankenkasse, die Impfungen zu übernehmen => 100% Soll, daneben gibt es Alternative Impfpläne (statt der 7fach, nur die 5fache etc..) und diejenigen Gruppierungen, die gar nicht impfen.

Der KiÄ gibt dann auch noch seine Empfehlung ab. Insbesondere, wenn das Kind zum Impfzeitpunkt krank ist, oder "unreif" geboren wurde, dann verschiebt sich eben die Impfung.

Und irgendwo dazwischen stehen die Eltern und versuchen ihren eigenen Weg zu finden.

Lg, ines,

die schwanger wurde, bevor ihr eigener Impfschutz wieder vollständig war.

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