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Ich glaub ich muß da was klar stellen...

ich habe NIE behauptet GAR nicht arbeiten gehen zu wollen. Meine Schwiegermutter war zu hause bis alle erwachsen waren, das ich mir auch nicht vorstellen.

ABER: Ich kann mir nicht vorstellen sie JETZT schon den ganzen Tag abzugeben um arbeiten zu gehen. Wenn Charlotte 3-4 Jahre alt ist und in den Kiga geht hat sie schon ein Alter wo ich es vernünftig finde auch als Vorbereitung auf die

So und jetzt werde ich es wie die Wochen und Monate zuvor, vorziehen nicht mehr Kommentare abzugeben.

Bisherige Antworten

Ich glaub ich muß da was klar stellen...

Hallo Catarina,

ich sehe es genauso und handhabe es wie du.

Deshalb habe ich mich unten nicht beteiligt.

Ich bin bei Kind 1 und 2 schnell wieder arbeiten gegangen und bereue es heute ziemlich. Meine Große hält mir das heute noch vor.

Aber zum Schluß muss das jeder für sich entscheiden.

LG Agnes mit Felicitas fast 1,5 Jahre

@mareike

Liebe Mareike,
eigentlich wolle ich nichts mehr dazu schreiben. Denn ich hab ja alles geschrieben.
Doch zu den Satz deine Große hält dir das vor, den nimm mal nicht so ernst. Es könnte genau auch andersrum sein, wenn du nicht arbeiten gegangen wärst und sie würde sagen, ja mama du hast mir das nicht anders vorgemacht. Versteh mich nun nicht falsch.
Da steckt man nicht drin, das ist nun mal so. Und solche Situationen wird man noch sooft haben
Meine Fragen mich immer, alle Mamis gehen arbeiten, warum du nicht :-[
Also egal wie man es macht, irgendwie macht man es immer falsch. %)
GLG Manu

Eigentlich seid Ihr doch alle einer Meinung...

...und ich verstehe nicht so richtig warum sich hier fast alle angegriffen fühlten. Kinderbetreuung, Rolle der Mutter/Eltern... das sind wahnsinnig sensible Themen und jede von uns wird sich manchmal fragen, ob sie den richtigen Weg geht. Ohne leise Zweifel wäre hier wohl gar keine Diskussion entstanden.
Nettchenfrettchen lasse ich mal außen vor, aber die anderen Beteiligten an der Diskussion meine ich soweit zu "kennen", dass ich mir sicher bin, dass sie nur das Beste für ihre Familie (zu der auch eine zufriedene Mami gehört) wollen.
Ich bin bei Felix 2 einhalb Jahre zu Hause geblieben und habe das sehr genossen. Danach habe ich in Vollzeit mit Schichtdienst meine Ausbildung gemacht, seitdem war Felix täglich bis zu 8 Stunden fremdbetreut. Das war nicht optimal, hat aber vermutlich auch nicht geschadet. Seit er in der Schule war, brauchte ich nur noch Teilzeit arbeiten. Er ist 2 einhalb Tage/Woche in den Hort gegangen. Ich habe die Tage, an denen ich mit ihm Mittag essen und Hausaufgaben machen konnte sehr genossen! Als ich dann nicht mehr arbeiten musste (schwanger, Elternzeit) ist er zunächst weiter in den Hort gegangen, weil er es gerne so wollte. War also wohl nicht ganz verkehrt dort ;-)
Jasper wird noch mindestens ein Jahr Zuhause bleiben. Ich arbeite dennoch ein bißchen. Zu dem einen Job nehme ich ihn (zum Teil auch Felix) mit (Betreuung eines herzkranken Mädchens), den anderen übe ich aus, wenn mein Mann da ist (kellnern).
Ich will damit nur sagen, dass es immer sehr auf die Lebensumstände, Einstellung und Alter der Eltern, finanzielle Situation, Lebensstandard, Zeitgeschehen etc. ankommt und es kein richtig und falsch gibt.
LG Jennie :ROSE:

Eigentlich seid Ihr doch alle einer Meinung...

.......auch ich will nur das Beste für mein Familie, so wie es wohl jede Mutter will...

Tatsache ist aber auch, das Mutterliebe allein nicht ausreicht um Kinder groß zu ziehen, es sei denn wir leben fernab jeglicher Zivilisation und materiellen Ansprüchen ;-)

Letztlich muss es ja nur innerhalb der Familie stimmen, mein zartes Pflänzchen geht gerne in den Kindergarten. Ich würde Ihr allerdings auch nicht zumuten wollen meine komplette Arbeitszeit dort verbringen zu müpssen, denn das hieße für sie KITA von 06.00 bis 17.00 Uhr...Da ich glücklichweise, wie Caterina es nennen würde, Großfamilienähnlichen Verhältnissen aufgewachsen bin (mein Großeltern lebten bis zu Ihrem Tod mit uns im Haus und wurden umsorgt und gepflegt - ja und das obwohl sie als ihre Kinder klein waren arbeiten gingen :-P), betreuen meine Eltern die Kleene von 06.00 - 08.00 und 14.00 - 17.00 Uhr. Also geb ich mein Kind nicht den ganzen Tag zu Fremden, da tät sie mir auch leid....

Naja der Große ist 12, kommt jetzt aufs Gymnasium und da ist eh Schule bis 16.00 Uhr und eh der Bus sich in unsere Pamap verirrt hat, bin auch ich wieder da......

Und mit 12 ist man ja schon recht selbständig und hat auch mal gerne gleichaltrige Freunde um sich, lieber als Mutti :-D

MfG

Annett

Eigentlich seid Ihr doch alle einer Meinung...

Das habe ich so auch nicht behauptet. Mutterliebe kann zwar so einige Defizite aufwiegen wie ich meine, aber um Kinder fitt zu machen für das spätere Leben brauchts sicherlich noch einiges mehr...
Deinen Einwand auf diese Diskussion bezogen, verstehe ich allerdings nicht so ganz. Oder mangelt es Deinem Verständnis nach einem der Kinder hier an irgendetwas?
Ich finde jedenfalls auch das von Dir beschriebene Modell völlig in Ordnung! Aber so muss (und kann) es deshalb ja nicht jeder machen. Die Großeltern meiner Kinder sind z. B. alle voll berufstätig und zudem noch weit weg.
LG Jennie

Ach ja...

...man kann übrigens auch in Deutschland Diplomkrankenschwester werden ;-)

uih wusst ich nicht...dachte immer es gibt nur examinierte...

...ist das dann auch wie eine Diplomstudiengang an einer Hochschule????????????

Dank g**gle bin ich jetzt informiert :-P

noch nie gehört :) kann man??? wie denn? LG

Eigentlich seid Ihr doch alle einer Meinung...

Nein das denke ich nicht, höchtens uns Müttern an Toleranz :-P

Nein im Ernst jetzt das habe ich auch gar nicht sagen wollen. Wir haben für uns das perfekte Model gefunden, andere haben es gelöst in dem ein Elternteil komplett daheim bleibt, bei anderen ist keiner daheim und bei anderen arbeitet einer in Teilzeit.

Wie ich gestern schon postete: Glückliche Eltern haben glücklich Kinder, denn man strahlt seine eigene Zufriedenheit ja auf die Kinder aus.

Ich find es vollkommen i.O. wenn Müttern daheim bleiben und genauso gut finde ich es wenn sie frühzeitig wieder ins Berufsleben starten.

Es gibt ja ganz andere Sachen, wo einem die Galle hochkommen sollte. In die Klasse meines Sohnes ging ein Mädel, da waren beide Eltern daheim und die drei Schwestern, damals etwa 10, 8, 6 Jahre alt mussten jeden Morgen allein aufstehen und sich Frühstück und Schulbrote machen. Sowas löst bei mir vollkommenes Unverständnis aus.

Ich habe auch eine Bekannte, die ist arbeitslos daheim, beide Mädels 5 und 2 gehen 6Std. täglich in die Kita und es ist ihr noch zuviel sich die restliche Zeit zu kümmern.

Neulich besuchten wir Freunde, als wir ankamen spielten die Kinder (4 und7 Jahre alt) allein auf draussen, während die Eltern drinnen schliefen....

Sowas alles ist viel verwerflciher als Fremdbetreuung oder nicht nicht, Hausfrau oder Karriere ..ist doch alles wurscht solange jeder frei entscheiden darf und niemand angegriffen weil er sich für die eine oder die andere Sache entscheiden hat. Nur muß jeder mit den Konsequenzen seiner Entscheidung leben...ich mit meinem ab und an aufkeimenden schlechten Gewissen und andere mit schmalerer Rente aufgrund weniger Arbeitsjahre...

Liebe Grüße

Annett (die heut ein gutes Gewissen hat da beide Kinder Urlaub bei Oma und Opa machen)

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