Hallo liebe Forumsfrauen,
nachdem wir die allerersten Tage zu dritt verbracht hatten, sind wir nun dabei, unseren Alltag zu viert zu finden.
Und eigentlich klappt das auch ganz gut.
Tonangebend ist natürlich unser kleinstes Familienmitglied. :-)
Der große Bruder ist ganz begeistert von seiner kleinen Schwester, ist ständig in ihrer Nähe und verfolgt interessiert den Besuch der Hebamme.
Mir fällt dabei immer wieder auf, daß ich froh bin, daß mein Sohnemann schon sieben Jahre alt ist!
Noch hat unsere kleine Selma keinen richtigen Rhythmus. Vor allem am Nachmittag/frühen Abend hat sie sehr oft Hunger und braucht dann manchmal bis zu einer Dreiviertelstunde mit dem Stillen.
Zum Glück funktionieren Schmusen, Vorlesen und Erzählen mit meinem Großen auch dann, wenn mir mal wieder das Baby an der Brust hängt. ;-) Aber ich wüßte nicht, wie das funktionieren sollte, wenn er noch nicht alleine die Toilette benutzen könnte, sich nicht alleine Trinken holen könnte usw.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man den Alltag mit zwei (oder mehr) kleinen Kindern meistert, ohne das eines längere Zeit brüllt... Und Babygeschrei (von meinen eigenen Kindern) ist etwas, was ich als sehr belastend und alarmierend empfinde. Das hat die Natur gut eingerichtet - ich kann gar nicht anders, als Babys Bedürfnisse sofort erfüllen zu wollen. :-)
Also meinen Respekt für alle Mamis mit mehr als einem kleinen Kind!
Liebe Grüße, Inken
P.S. Uns geht es sonst sehr gut. Mein Töchterlein hat gerade in vier Tagen 300 Gramm zugenommen. Bei diesem Wachstum ist es nicht erstaunlich, daß sie immer wieder an die Brust will. :-)