Hallo liebe Mädels,
vielleicht könnt ihr mir mal wieder helfen. Moritz hat schon seit einigen Monaten eine ausgeprägte "Mama-Phase". Und die führt leider zunehmend zur Ablehnung seines Papas.
Es fing im Grunde Anfang des Jahres an, da mussten wir für 6 Wochen eine Fernbeziehung bzw. Wochenendbeziehung führen (vor unserem Umzug). Als wir dann wieder zusammen waren, hatte es mein Mann schwerer als vorher, Moritz ins Bett zu bringen, zu trösten etc. Wir dachten erst - klar, mein Mann war ja jetzt auch lange nicht da, Umzugsstress kriegen die Kinder auch mit usw. Aber es wird immer extremer. Gestern abend war ich für zwei Stunden nicht da, und mein Mann hat es nicht geschafft, Moritz zum Schlafen zu bringen. Er hat 1,5 Stunden wie am Spieß geschrien und "Mama Mama" gerufen. Wenn ich zu Hause bin, kann er ihn sowieso nicht mehr ins Bett bringen - deswegen geh ich öfter mal abends in den Garten etc ("einkaufen"). Bisher hat es dann auch immer geklappt. Aber nach gestern mach ich mir ja doch wieder Sorgen.
Wenn das nur ne Phase ist, wann hört die denn mal wieder auf??? Teilweise darf mein Mann ihn noch nicht mal anfassen/streicheln usw. und Moritz schiebt seine Hand weg. Und in den Schreiphasen lässt er sich von meinem Mann gar nicht ansprechen. Das ist natürlich für meinen Mann ziemlich hart und frustrierend. Und ich würde micht ehrlich gesagt auch freuen, wenn ich mal etwas Entlastung hätte.
Wir haben immer auf ein enges Vater-Sohn Verhältnis geachtet, mein Mann hat ihn etwa die Hälfte der Nächte ins Bett gebracht, immer schon Vater-Sohn Ausflüge mit ihm gemacht usw. Und jetzt das...
Wie ist das bei euch, habt ihr mit so einer "Phase" auch Erfahrung??? Hatten oder haben eure Kleinen das auch??? Hat das irgendwann wieder aufgehört? Oder habt ihr Tipps, wie wir uns verhalten können (außer natürlich, dass Vater und Sohn viel und intensive Zeit miteinander verbringen)?
Liebe Grüße,
Würmchen mit Moritz (19 Monate) und Wurm 2 (19. SSW)