Liebe Dora!

habe micht trotz eigener 3 Kinder und Tagesmutterjob nicht impfen lassen.

Für mich gibts da zu viele Ungereimtheiten und mein Fa. hat mir auch nicht dazu geraten.Das einzige was bei Schweinegrippe wohl gefährlich werden könnte,ist hohes Fieber und das kannste auch bei normaler Grippe kriegen.Könnte mir nicht verzeihen,wenn ich durch diese unerprobte Impfungdas ERBGUT MEINES kINDES ODER MEINER kINDER ODER MEINES ;SCHÄDIGEN WÜRDE:

Tasten spinnen mal wieder.Ich denke,das wir die Schweinegrippe auch evt. schon hatten,da alle auds der Familie ,irgendwann mal Schnupfen.Gliederschmerzen ect. hatten

LG Bine:KISSING:

Also mein arzt hatte mir auch geraten es nicht machen zu lassen.

Für uns war klar wenn sie bekommen wird sie ausgestanden und fertig troz fall in der klasse meines sohnes haben wir es gelassen in meiner Familie hat sich keiner impfen lassen.

glg Christina 16+6

Ich werde mich auch nicht Impfen lassen denn es gibt keiner die garantie das es dem Kind nicht schadet bzw. Ihm etwas passieren kann ! Meine Ärztin hat mir nicht davon abgeraten aber auch dazu geraten da es ganz alleine meine Entscheidung ist. Naja also ich denke wir schaffen das auch ohne Impfung !

hallo dora,
meine frauenärztin hat sehr eindringlich deutlich gemacht, dass eine h1n1-infektion für die schwangere ein erhebliches risiko darstellen kann, da der erreger ein unserem immunsystem relativ unbekannter ist, auf den es noch nicht so gut reagiert, wie auf die altbekannten saisonalen grippeviren. und zweitens ist das immunsystem der schwangeren mit steigender dauer der schwangerschaft sowieso nicht sehr kompetent. die gefahr eines komplizierten verlaufes steigt dann doch sehr.
das durch h1n1 hervorgerufene fieber hat zudem noch die eigenart, dass es sich offenbar nur schlecht senken lässt. als schwangere, die nur paracetamol und während der ersten 2 schwangerschaftsdrittel noch ibuprofen nehmen darf, steht man schon schlecht da.
die h1n1-impfstoffe sind auch nicht völlig neu und ungetestet. es werden immer (seit jahren!) getestete und gut untersuchte sogenannte pandemische musterimpfstoffe bereitgehalten. wenn es dann, so wie aktuell, zur pandemie kommt, wird in das bereitstehende grundgerüst des impfstoffs "nur noch" ein aktueller virenstrang eingearbeitet und der impfstoff steht verhältnismässig schnell bereit. bescheunigt ist dann lediglich das zulassungsverfahren.
in australien, den usa und den skandinavischen ländern werden die schwangeren schon seit vielen monaten flächendeckend geimpft, oft sogar mit dem anjuvatierten impfstoff pandemrix. das ganze verläuft bislang ohne gravierende, statistisch überzufällige zwischenfälle.
ich tendiere stark dazu, mich impfen zu lassen.
erstens: ich habe drei kinder, darunter ein schulkind und ein kindergartenkind. somit ist die gefahr, "die seuche" nach hause gebracht zu bekommen, doch erhöht.
zweitens: ich gehe davon aus, dass es noch mindestens eine welle h1n1 geben wird, auch wenn die aktivität im moment doch sehr zurückgeht. bei einer weiteren welle werde ich in der schwangerschaft weiter sein und je weiter in der schwangerschaft umso höher das risiko eines komplizierten verlaufs.
drittens: wenn ich mich impfen lasse, wird das neugeborene einen nestschutz gegen h1n1 mitbekommen und somit, wenn die neue grippesaison ende des jahres losgeht, zumindest etwas geschützt sein.
die entscheidung zur impfung trifft man sicher nicht leichtfertig. ich jedenfalls habe ein dickes h1n1-kompendium gewälzt, mich bei verschiedenen ärzten informiert und beim robert-koch- und dem paul-ehrlich-institut.
meine frauenärztin rät ganz dringend zu.
100% entschlossen bin ich noch nicht, aber ich denke, dass ich es tun werde.
ich habe mich übrigens gegen die saisonale grippe impfen lassen, als ich schon schwanger war und es nicht wusste (das kind war nicht "geplant"...).
das hat mich erst schon etwas besorgt, ich habe mir dann aber sagen lassen, dass ich deswegen ganz unbesorgt sein darf, es wird keine negativen auswirkungen haben. hatte es bislang auch nicht.
lg,
maria (11+5)

Juhu, endlich mal jemand, der meine Meinung teilt und nicht alles von vorneherein verteufelt.
DANKE!!!!!!!!!!!!!

LEochen

hi leochen, :-)
ich komme mir auch schon immer ganz exotisch vor...man hört immer dieselben allgemeinplätze und wenn man sich dann ein bisschen in die thematik vertieft (hoffentlich bei den richtigen, meiner ansicht nach fundierten und wissenschaflichen quellen), sieht alles doch ganz anders aus...
die entscheidung ist und bleibt eine schwierige. ich kann auch jeden verstehen, der sich einfach aus einem unguten bauchgefühl heraus gegen die impfung entscheidet.
aber wenn man die nüchternen fakten betrachtet, macht mir die impfung nicht mehr angst als eine mögliche infektion in fortgeschrittenem schwangerschaftsstadium. eher weniger, glaub ich. ich schätze, ich machs
:-X
lg und danke fürs mitteilen deiner impferfahrung!
maria