Hi!
Du schreibst dein Großer Zwerg wird mit 1,5 Jahren in die Krippe gehen.
Dann ist doch dein zweites Würmchen da, oder ?
Wieso gibst du dein anderes mit 1,5 Jahren in die Krippe wenn du zu Hause bist ?
Ich frage aus dem Grund, weil ich mein Kind schon mit 4 Monaten fast Vollzeit abgeben MUSS und ich bin da sehr sehr sehr unglücklich drüber. Das ist das einzige was mich an der ungeplanten Schwangerschaft so traurig macht. Ich setze ein Kind in die Welt und gebe es in fremde Hände mit gerade mal vier Monaten.
Bei uns ist es eben ein finanzieller Aspekt, weil wir eben ein Haus zu bezahlen haben und die Finanzierung und weitere normale gängige Kosten bene auf zwei Gehälter bei uns ausgerichtet sind.
Elterngeld gut und schön, aber das eicht eben bei uns nicht und wenn ich daran denke das ich das Kind so früh weggeben muss, dann tut es mir in der Seele weh.
Die ersten Jahre sind so verdammt wichtig und sie sind die schönsten Jahre mitunter, weil sie noch so ohne fremde Einflüsse sind die Kids und man erlebt sie einfach als "Rohling".
Daher meine Frage an dich, warum das Kind vor drei weggeben, wenn man doch eigentlich zu Hause ist.
zumindest habe ich das so verstanden.
Finde es ohnehin bemerkenswert das du einen Krippenplatz bekommst wenn du zu Hause bist.
ich bin Vollzeit berufstätig und bekomme noch nicht mal einen, weil erst die alleinerziehenden dran sind...klar, bevor sie dem Staat auf der Tasche liegen.
Mein Krippenplatz wurde abgewiesen und mir wurde gesagt ich soll mir ne Tagesmutter nehmen.
Bei uns gibt es eben nur begrenzt Plätze.
Zu dem anderen Thema kann ich dir leider aus persönlicher Erfahrung nichts sagen, da Jule 5,5 Jahre alt sein wird wenn das zweite Kind kommt.
Ich habe damals immer gesagt, entweder sofort zack zack hintereinander, oder eben nur eins.
Sicherlich ist es am Anfang stressig, aber dafür wachsen sie nah beieinander auf und es wird mit den kommenden Jahren dann einfacher.
Wirst das schon packen irgendwie...nützt ja nichts, zurückgeben geht ja nicht ;-)
LG
alex und Jule *05.08.2004

Hallo Alex,
als wir den Krippenplatz beantragt haben, wussten wir ja noch nix von dem 2.Kind :-)
Ja, hier ist es auch schwierig einen Platz zu kriegen, da in unserer Stadt grad ganz viele Kinder geboren werden. Aber es gibt einfach mehr Krippenplätze als in Westdeutschland und es ist auch "normaler" sein Kind in die Krippe zu geben und wieder zu arbeiten (wenn man Arbeit hat :-( )
Ja, jetzt haben wir den Platz ab September - momentan geh ich ja arbeiten, werde dann im Oktober im Mutterschutz sein und mein Freund geht dann auch wieder arbeiten. Ich finde es schon eine Entlastung, weil ich eben nicht weiß, wie das mit dem zweiten Kind wird. Die Krippe ist da auch flexibel, ob ich das Kind 4 oder 6 Stunden bringe (8 Stunden müssen es ja nun wirklich nicht sein, wenn ich zu Hause bin). Also, lange Rede kurzer Sinn: Die Vorstellung, dann einen Krippenplatz zu haben entlastet mich schon. Ich denke auch, dass andere Kinder wichtig sind, das Kind meiner Freundin hat wirklich totale Fortschritte gemacht, seitdem es in der Krippe ist. Ich rechne sowieso damit, dass unser Sohn evtl. dann auch mehr krank ist und in dem Fall er auch problemlos zu Hause bleiben kann (als wenn ich und mein Freund arbeiten gehen).
So zeitig wieder in den Beruf einzusteigen hat natürlich finanzielle Vorteile, aber ich muss auch sagen, dass ich gern arbeiten gehe und ohne Arbeit mir auch was fehlt. Für mich gehört das eben einfach zum Leben dazu - Kinder und arbeiten gehen, und ich weiß, dass das auch ein bisschen Luxus ist und nur mit guter Kinderbetreuung machbar.
Sorry ganz schön lang geworden....

Hi!
Klar , ihr habt den Krippenplatz bekommen als du nicht wusstest das du wieder schwanger ist, nun biste doch schwanger , kann man den bei euch nicht absagen ?
Ich bin die letzte die es nicht unterstützt zu arbeiten und Kinder zu erziehen.
ich ahbe auch sofort wieder gearbeitet, aber eben Nachts oder am Wochenende, also wenn mein Mann da war .
Natürlich brauchen Kinder andere Kinder. Ich ahbe es bei meiner Tochter auch gemerkt als sie endlich in die Kita durfte mit etwas über drei...aber wie gesagt sie war drei.
Du schreibst was von riesengroßen Fortschritten bei dem zwerg deiner Freundin.
Darf ich fragen was das für Fortschritte bei einem 1,5 Jahre alten Kind waren ?
Ich hatte unten schon etwas zu meinen Bedneken geschrieben.
Ich habe so den Eidrcuk, du bekommst ein Kind und planst schon mal die Krippe für die schwierigen Momente ein.
Mein Kind geht in die Kita weil es eine Bereicherung für sie ist und nicht weil sie mich zu Hause stresst.
Dein Posting hört sich da etwas komisch an wenn ich ehrlich bin.
Eine Krippe braucht ein Kind nicht, es sei denn die Eltern brauchen es , weil sie eben arbeiten müssen.
Für den umgang mit anderen Kindern gibt es Krabbelgruppen, Sinvereine ach was weiß ich.
Ich habe die Zeit zwischen 1-3 schon hinter mir und ich möchte da keine Sekunde vermissen.
In dieser zeit lernen die Kinder wirklich soooo viel und jeder Tag ist aufregend.
Natürlich ahst du dann für einige Stunden entlastung am Tag, aber was ist in den restlichen Stunden oder am Wochenende.
Was wirst du dann tun wenn es zu stressig wird und die Krippe zu hat ?
Sorry wenn ich so penetrant nachhake, aber ich bin eben dazu gezwungen und bin dann eben frustriert wenn ich lese das ein Kind welches eigentlich bis drei zu Hause in der Obhut seiner Mutter bleiben könnte, eben in die Krippe soll.
Ist also ne eigene Kiste von mir...
LG
alex und Jule *05.08.2004

...genau Alex, das denke ich auch: ist ne eigene Kiste von Dir.
Ich denke jeder hat da eigene Befindlichkeiten und für manche ist es unvorstellbar sein Kind vor drei Jahren abzugeben und die sollen dann eben auch zu Hause bleiben. Ich finde, da sollte man jedem auch seins lassen. Ich mein, ihr kennt mich und mein Kind doch gar nicht, trotzdem wird so pauschal geurteilt auf das was ich schreibe. Das ärgert mich, zumal es in dem Beitrag von mir auch gar nicht um das Thema Krippenplatz ging sondern um die Geschwisterstellung....
Ich finde, wichtig ist nicht wieviel Zeit ich mit meinem Kind verbringe, sondern wie ich in der Zeit, die ich habe, für es da sein kann. Momentan ist mein Freund zu Hause und es ist gut für uns alle. Klar ist das manchmal ungewohnt für mich, jetzt mein Kind nicht mehr so nah bei mir zu haben und zu sehen, dass er auch andere Bezugspersonen hat, aber: DAS IST MEIN DING UND ICH WÜRDE MICH HÜTEN HIER MEINE GEFÜHLE AUF DAS KIND ZU ÜBERTRAGEN.
So, das musste jetzt mal gesagt werden ;-)

Hi!
Ich habe nicht pauschal geurteilt über dich.
Ich habe lediglich etwas hinterfragt, aber auf die Fragen bist du leider nicht eingegangen, musst du aber auch nicht.
Es stimmt, ich kenne dich und dein Kind nicht, ich habe ja nur was hinterfragt was du geschrieben hast.
Ich fand es halt nur ein wenig merkwürdig das du schreibst, du planst eben für eventuellen Stress den Krippenplatz ein, dass liest sich eben sehr komisch.
Denn auch aus Stresssituationen lernt man und die gehören einfach eben mit Kindern auch dazu.
Ich ahbe auch sehr früh wieder gearbeitet und liebe meinen Job und fand die paar Stunden am Wochenende oder Nachts super. Da habe ich Energie getankt die mir das wie ich fand teilweise sehr triste Familienleben manchmal aufgeheitert hat.
Ich hatte nämlich in den ersten zwei Jahren ein absolutes Schlafkind wo ich dann teilweise zu Hause saß und vor Langeweile nicht wusste was ich machen sollte, weil das Kind nur gepennt hat ;-)
Ich werde mich hüten zu pauschalisierenoder zu urteilen, dass steht mir überhaupt nicht zu.
LG
alex und Jule *05.08.2004

Hallo ich bin Caterina und eigentlich aus dem Jänner Wartezimmer, aber es wird eh eher Dezember werden.

Ich bekomme auch mein 4 KInd. Meine Söhne sind 7, 4 1/2 und knapp 3. Das heißt die letzten beiden sind 20 Monate auseinander. Ich war auch zu Hause kein Krippenplatz und habe sehr genossen alle meine Kinder um mich zu haben. Als ich jetzt im Februar wieder arbeiten gehen mußte tat mir das sehr leid, da ich von ganzem Herzen Mama bin und gerne bei meinen Kindern sein möchte, dabei sein kann wenn sie alles lernen und so. Deshalb freu ich mich schon aufs wieder daheim sein.

Kopf hoch das geht alles viel leichter als man sich das vorher vorstellt. Je ruhiger und gelassener du bist, umso ruhiger und gelassener wird die Situation, denn das überträgt sich auf die Kinder.

Sorry war lang. LG caterina :-)

yepp, hier auch.
Mein Mann und ich sind uns einig, das wir die Kinder nicht fremderziehen lassen werden.
Und ich bin seit der grosse da ist zu Hause.
Klar wir verzichten auf das eine oder andere. Aber es ist machbar!!
Die beiden grossen spielen sehr viel zusammen und profitieren sehr.
Der Grosse geht nicht in den Kindergarten, bewusst.
Und wir werden dabei auch sehr unterstützt. Er bekommt zur Zeit noch ErgoTherapie (was an seinem Neuralrohrdefekt liegt) in der Frühförderstelle und die stehn da voll hinter uns! Finden das sogar gut.
Für unseren grossen wäre der KiGa zu viel.
Wegen der Krippe, da hätte ich Sorge das sich das kleine (was ja noch sehr klein ist) zurückgestellt fühlt wenn es in die Krippe muss und das Baby dann da ist. Das ist eh schon schwer wenn ein Baby nachkommt, ich kann mir vorstellen das die Krippe da noch einiges zu tun könnte.

....den ich wirklich auch als bedenklich ansehe.
Das neue Baby kommt und das größere Kind wird in die Krippe gegeben.
Da könnte bei dem 1,5 Jahre alten Kind durchaus der Gedanken aufkommen, ich muss weichen weil das neue Kind da ist und mit 1,5 Jahren erklärst du es einem Kind noch nicht wirklich.
Wo ich auch wirklich bedenken habe, dass man hier die Krippe schon in die Erziehung mit einplant, falls man eben nicht zu Recht kommt.
Eine Krippe sollte nie eine Asweichstation sein, sondern für ein Kind eine Bereicherung.
Ich bekomme bei dem Urprungsposting das Gefühl , dass man wenn es brenzlig wird immer sagen kann, och dann gebe ich es eben in die Krippe.
Ich weiß nicht , dass klingt für mich nicht stimmig.
Das lese ich so raus...ob es wirklich so ist ich weiß nicht, will auch niemandem etwas unterstellen.
LG
alex und Jule *05.08.2004

Hallo zusammen,
ich musste meine kleine auch sehr früh in die KITA geben da ich mich getrennt hatte und wieder arbeiten musste da war sie 1,5 jahre.
Sie ist zwar gut zurecht gekommen in der KITA wurde dort auch sehr gut betreunt in der Gruppe waren nur 10 Kinder bei 3 Erziehern würde das aber jetzt beim zweiten nicht mehr so früh machen da ich nicht unbedingt arbeiten muss es sei denn es würde sich was an der beruflichen Situation von meinem Partner ändern was wir mal nicht hoffen wollen. Ich fand das auch immer Schade das ich vieles mit ihr nicht mehr machen konnte wir waren vorher in ner Schwimmgruppe was wir dann nicht mehr machen konnten und in einer Turngruppe da die morgens waren und natürlich war ich nicht so oft bei ihr habe sie aber auch nur in die KITA geschickt wenn ich arbeiten war wenn ich frei hatte war sie immer zuhause.
Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.
lg nicole

So nun erzähl ich was...

Also,meine große ging für 5 Stunden in den Kiga als sie 2,5 Jahre alt war...Wir konnten es uns aber auch finanziell erlauben.Und der Zeitpunkt für sie war gut. :THUMBS UP:

Die zweite ging auch mit 2,5 Jahren in den Kiga.... :THUMBS UP:

Ich bin dann wieder arbeiten gegangen nach .... 6 Jahren... mußte dann sein ...mir brach das Herz... :,(

Dann kam Nr.3,aber dieses mal kam es etwas anders. Ich bin dann wieder arbeiten gegangen,da war sie 1 Jahr alt,aber ich ging nur arbeiten,wenn mein Mann zu Hause war,also ich 15 std. die Woche nicht da . %)

Auf der einen Seite war es ja ganz nett wieder ein paar Stunden ohne Kinder und ich wußte,alles was die kleine neues erlernt wurde mir von PAPA erzählt und nicht von einer Erzieherin.. :THUMBS UP:

Trotzdem war ich unglücklich mit dieser Situation,aber es ging ja nun mal nicht anders. :,( Da das Elterngeld ja nur noch für 10 Monate bzw. 12 mit Mutterschftageld sind, fehlten einfach rund 500 €uro und das ist ne Menge Geld...

Eigentlich sollte mit dem Kinder kriegen ja dann schluß sein und die Kleine wäre im August also auch mit rund 2 Jahren in den Kiga gekommen,aber dann kam ja Nr.4 .... [:-}

Diesesmal werde ich das Elterngeld auf 2 Jahre aufteilen und das Kindergeld für Nr.4 gleicht mein Gehalt dann wieder aus,so daß ich mind. 2 Jahre zu Hause bleiben kann. :THUMBS UP: :THUMBS UP:

Ich habe eine Schwägerin :DEVIL: Die bekommt jetzt ihr 3. Kind und das erste ging nach 1 Jahr zur Tagesmutter,das zweite auch und beim dritten wird´s genauso sein. Der Altersunterschied beläuft sich auf jeweils ca.1 Jahr Abstand und die Begründung,warum die Kinder zur Tagesmutter gehen ist einfach nur ?!?! SCHEIßE ?!?! :-!

Mama muß sich ausruhen,oder ohne Kinder putzen etc. Da ist es sogar so,das sie das Stillen aufgab und der Vater nachts zum Flasche geben ran mußte(trotz Arbeit),damit Madame schlafen kann(sie aber zu Hause ist)... Sie sagte,sie stillt nicht mehr,weil sie nicht genug Milch hätte. :HEADSHOT:

Ich hab mich gefreut,als das zweite ein Schreikind wurde...ihhh bin ich gemein. :-P

Es gibt immer Gründe die Kinder in den Kiga oder zur Tagesmutter zu geben,aber es müssen Gute Gründe sein und nicht(meiner Meinung nach) wie oben beschrieben. %)

Ich stell es mir schrecklich vor mein Kind so klein weggeben zu müssen,also versuch ich möglichkeiten zu finden um meiner Familie und unserem Lebensunterhalt gerecht zu werden...

Ich hoffe ich hab jetzt niemandem auf den Schlips getreten,es gibt einfach Situationen wo es nicht anders geht oder sich Lebensumstände ändern... :,(

Ich hoffe für alle,die ihre Kinder früh weggeben müßen,trotzdem die ersten sein werden,wenn das Kind den ersten Schritt oder das erste Wort macht.. :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP:

Alles liebe

Alex mit 3 Kindern und Würmchen 13+4 SSW [:-} :IN LOVE: [:-}

Hi

Erst einmal drück ich Dich... Alex mit Jule...Schade das Du Deinen Wicht sooooo früh weggeben mußt...

Also als unsere kleine geboren wurde,war die große 9 und die zweite 6 Jahre.. :THUMBS UP:

Ich fand das insofern gut,weil sie es so gut verstanden haben,wenn ich mal eben nicht um die großen kümmern konnte,weil die kleine mich brauchte. :THUMBS UP: :THUMBS UP:

Es gibt betsimmt auch negative Aspekte für den großen Alterabstand.

Zwischen den beiden großen war das nicht so gut,der "geringe" Abstand,wenn ich grad beim stillen war,konnte ich eben nicht gleich aufspringen,wenn die große mich mal haben wollte. Sie mußte warten und hat das nicht gleich verstanden und wurde teilweise sehr eifersüchtig(zieht sich leider bis heute...) :,( :,(

Jetzt habe ich die gleiche Situation,wenn Baby Nr.4 kommt.Die kleine ist dann 2 1/4 Jahre alt,ich hoffe es gibt dieses mal keine Eifersucht... :-(

Als ich der großen vor 8 Wochen geasgt habe..wie bekommen noch ein Baby :,( :,( :,( :,( :,( :,( :,( :,( :,( :,( :,(

Sie war sehr unglücklich..jetzt freut sie sich,da sich sehr viel für sie positivees verändern wird... :THUMBS UP:

Die zweite hat sich gefreut und hofft auf einen Jungen... [:-}

Ach,es ist einfach manchmal sehr schwer ob nun mit einem oder ganz vielen Kindern.. :,(

Und manchmal ist es sehr anstrengend und ich könnt sie in ´ne Kiste stecken und nach Timbukto schicken... :DEVIL:

Weil ich auch so richtig kleine Zicken hier habe,abbberrrr ich hab sie so lieb und möchte sie doch um nichts in der Welt missen

LG Alex mit 3 Kindern und Würmchen 13+4 SSW [:-} :IN LOVE: [:-}

Hallöchen,
sag mal loht das eigentlich wirklich vom geld her? Vollzeit bei einer Tagesmutter kostet ja auch ein Vermögen,oder nicht? Beimir hat sich das finanziell nie gelohnt, deshalb bleibe ich jetzt auch zu Hause :-). Da bleiben noch genug Jahre übriug bis zu Pension.
Liebe Grüße
Tatjana

huhu tatjana,
bei uns hat zum glück die gemeinde einen zuschuss gegeben, so dass es sich für mich damals gelohnt hat, teilzeit arbeiten zu gehen und clara zur tagesmutter zu geben. wäre dieser zuschuss nicht gewesen, hätte sich das vorne und hinten nicht gerechnet.... bei uns nimmt eine tamu 4 euro/std. - kann man sich ja dann hochrechnen...
GGLG von bibs

Das ist ja prima. Das hatte ich nicht und da ich 5 EUro pro Stunde gezahlt habe, bei einem Vollzeitjob...da blieb gar nichts übrig. Aber für die Ausbildung hat es sich natürlich gelohnt. UNd zum Glück brauchtn wir mein Einkommen auch nicht zu Leben...
Liebe Grüße
Tatjana

hi alex,
ich habe meine kinder auch schon recht früh abgegeben. Wir wohnten beim 1. Kind im "Osten" und ich war mitten im 1. Staatsexamen. Ich hätte sie behalten können, aber ich bin, als sie 10 Monate alt war, die Decke hochgegangen. Und ich denke, wenn ein kind einen halben tag mit anderen kindern spielen kann, schadet es ihm nicht. Auch die 2. habe ich nach 1 Jahr "weggegeben" und das im "Westen". Da war ich grade im Referendariat und ich wollte nicht ewig aussetzen (was ich hätte machen können). Und ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass meine Kinder sehr sozial sind, keine Probleme haben, sich irgendwo einzugewöhenen, wenig gefremdelt haben und es in der Kita sowieso immen anders ist als zu hause. ich finde es eine bereicherung. Schaden tut es nicht und eine Mutter, die mit den nerven am Ende ist - wer will das schon. Auch unseren krümel werde ich mit ca 14 Monaten abgeben. 1. will ich arbeiten und zweitens - was soll ich den ganzen tag zu hause machen? Für mich persönlich ist hausfrau sein nix - allerdings werde ich nie wieder voll arbeiten. GSD muss ich nicht, da mein Mann ganz gut verdient. Du hast recht - dafür habe ich mir die Kids nicht angeschafft.
LG Romy

...jetzt bin ich aber ein bisschen erleichtert, hier nicht die einzige zu sein ;-)
Liebe Grüße
kängaa

huhu kängaa,
clara wird knapp 4 jahre alt sein, wenn nr. 2 zur welt kommt. eigentlich wollte ich ja den abstand auf max. 3 jahre begrenzen und wir waren ja auch schon gedanklich soweit, dass sie einzelkind bleibt (hat halt ewig jetzt wieder gedauert, bis ich ss wurde). aber ich bin jetzt sehr froh, dass sie schon so "groß" ist dann, weil sie einfach sehr viel versteht.
für mich persönlich (!) wäre es nie in frage gekommen, so kurz hintereinander kinder zu bekommen, man kann sie ja gar nicht richtig genießen (wie gesagt, MEINE meinung). zumal sie auch mit 1,5 jahren die mama noch arg brauchen, dann ist da aber ein baby und das braucht noch mehr aufmerksamkeit - ich kann deine gedanken schon verstehen und daher kam das für uns halt nicht in frage. ich denke aber auch, dass es nach einem sehr stressigen jahr dann auch entspannt werden kann bzw. wird.
clara ging übrigens auch mit 1,5 jahren zur tagesmutter, ich fing dann wieder teilzeit an zu arbeiten. jetzt müssen wir auch sehen, wann ich wieder arbeiten MUSS, elterngeld ist ja auch die letzte verar....e der nation, von daher... ich denke, spät. nach 1 jahr werde ich diesmal wieder mit ran müssen. aber haus-abtragung, krankenversicherung (männe und somit auch die kinder sind privatversichert) und die üblichen laufende kosten müssen ja getragen werden, auch wenn wir es so finanziert haben, dass es von einem gehalt geht (alles andere ist ja auch wahnsinn, uns war ja eigentlich klar dass ich nochmal eine weile aussetzen werde!).
GGLG von bibs mit nubbelchen 14+4 und clara *11.01.06 :IN LOVE: :IN LOVE:

Sorry Bibs aber etwas verstehe ich nicht ganz, du sagst mit 1,5 sind die Kinder noch klein und brauchen die Mama und ein Baby braucht mehr Aufmerksamkeit und auf der anderen Seite gibst du dein Kind mit 1,5 zur Tagesmutter. Sorry bessere mich aus wenn ich da was falsch verstanden hab.
LG caterina

huhu caterina,
grundsätzlich hast du recht - der unterschied bei mir ist, dass ich mein kind nicht täglich zur tagesmutter gegeben habe und daheim war, sondern in teilzeit gearbeitet habe (was halt leider auch sein musste, ausgesucht habe ich mir das nicht und es wird auch mit nr. 2 nicht anders sein leider *seufz*) und an 4 tagen in der woche komplett für sie da war. und ich hatte da eben kein baby, wo ich mich auch noch "teilen" musste, sondern clara hatte absolut 100% von mir. unter den umständen finde ich es überhaupt nicht tragisch, dass sie an 3 tagen bei der tamu war - ganz im gegenteil, es hat ihr sehr gut getan. hätte die notwendigkeit des arbeitens nicht bestanden, wäre ich daheim gewesen und sie wäre ganz normal mit 3 erst in den kindergarten gekommen. mir tat es nämlich schon in der seele weh, gewisse erste dinge nicht mitzubekommen... nur kann man es sich heute leider nicht immer aussuchen, ob man komplett daheim bleibt und das kind 3 jahre lang (mind.) genießen kann....
und krippenplatz ja eine tägliche geschichte und wenn das auch noch zur gleichen zeit passiert, wie das baby ankommt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es da probleme geben wird. ich bin z.B. sehr froh, dass clara bereits fast 1 jahr im kindergarten ist, wenn das baby kommt und sie so schon daran gewöhnt ist und sich nicht abgeschoben fühlt. trotzdem glaube ich auch, dass wir in der anfangszeit auch "spaß" bekommen werden, weil sie auch daheim bleiben möchte... nur wenn ein kind es gar nicht kennt, in eine betreuung zu gehen und das gleichzeitig mit ankunft des babys zusammenfällt - nee, wäre mir zu heikel, dann würde ich auf den krippenplatz verzichten.
ich hoffe, das jetzt ein wenig deutlicher gemacht zu haben?!
GGLG von bibs mit nubbelchen 14+5 und clara *11.01.06 :IN LOVE: :IN LOVE:

Hallo Bibs,
danke für Deine verständnisvollen Worte, haben mir gut getan nach den ganzen ersten Antworten. Ja, vielleicht ist es so, dass es einen idealen Abstand nie wirklich gibt. Ich selbst bin 2 einhalb Jahre älter als meine Schwester, hab als kleines Kind sehr eifersüchtig reagiert aber später war es dann gut und auch heute ist das Verhältnis sehr eng. Bei meinem Bruder (10Jahre jünger) war es dann ganz problemlos und wir hatten ihn alle sehr lieb. Bei meiner Nichte kam noch ein Geschwisterchen, da war sie 10, wo ich eigentlich dachte, das geht total unkompliziert aber denkste, sie war am Boden zerstört und auch heute nach drei Jahren fühlt sie sich zurück gesetzt =-O
Das fiel mir manchmal schwer zu verstehen und mich in sie hineinzuversetzen.
Na ja, aber ich glaub auch, man kann seinem erstgeborenen Kind die Erfahrung nicht ersparen und wer weiß, ob es vielleicht auch gute Seiten hat....
Ganz viele Grüße
kängaa

hallo,
mein großer ist jetzt knapp 8j.
nach 22mon. bekam ich meine tochter (6j.)
nach wiederrum 22mon. kam unser kleiner (4j.) zur welt.
jetzt beträgt der altersunterschied dann 4,5j, was mir irgendwie zuviel erscheint, da es dann schon ein "nachzügler" ist, der nicht mit den anderen mithalten können wird - naja, andererseits können ihn die großen
"betüdeln", die freuen sich ja schon riesig, hat dann auch was für sich.
ich hatte mit den kurzen abständen kein problem, alle kinder waren/sind bis 4 bzw. 5 jahre bei mir zu hause. das heißt, zwei jahre lang waren sie zu dritt bei mir (ich bin wochentags allein, und meine verwandtschaft wohnt eine fahrstunde von uns entfernt). ich fand das schön.
natürlich streiten sie sich - teils auch heftig - aber andererseits, sind sie wie pech und schwefel und machen alles gemeinsam.
wenn du dein kind - aus welchen gründen auch immer - teilweise fremdbetreuen lässt, würd ich drauf achten, dass die eingewöhnung schon lange vor der geburt abgeschlossen ist. ansonsten kann es sein, dass dein "großer" eins und eins zusammenzählt und bei seiner rechnung dann eben rauskommt = baby da -> ich muss weg. wär schade!
lg andea
ps. mein bruder hat drei kinder, als das letzte kam, war der älteste noch nich mal drei. die habens auch toll hinbekommen.

Hallo Andea,
wollen wir auch so machen, d.h. ab September beginnt die Eingewöhnung und voraussichtlicher Entbindungstermin ist Mitte November. Wir haben uns da schon Sorgen gemacht, ob das als Zeitraum reicht, aber zur Not schauen wir dann noch mal.
Viele Grüße
kängaa

So, das wird jetzt vermutlich länger :-).
Ich habe Cedric direkt im Anschluss von meinem Studium, nach dem ersten Staatsexamen bekommen. Da ich Lehrerin bin, fehlte mir also noch das Rferendariat bzw. das 2. Staatsexamen um "fertige" Lehrerin zu werden. Ich habe mir lange Gedanken gemacht wie ich das mit der Betreuung mache. Klar war, dass ich relativ schnell meine Ausbildung weiter machen möchte, da wir wussten, dass wir mehr Kinder wollen.
Wir hatten und dann für die teuerste Varienate, einer Kinderfrau entschieden. Wir wollten es Cedric so leicht wie möglich machen und dachten in den eigenen Räumen ist das eigentlich super. Es ändert sich ja für Ihn dann "nur" die Betreuungsperson. Wir haben 6 Wochen vor meinem Ausbildungsbeginn gelegentlich angefangen. Eigentlich habe ich sehr schnell gemerkt dass es nicht so gut läuft. Die Frau war zwar Kinderlieb, hatte aber keine Ahnung, da Sie kein eigenes Kind hatte....dann sind ein paar Vorfälle gewesen... Es ist zwar nichts Schlimmes vorgefallen, aber wenn ich als Mutter die Erziehungsrichtung vorgebe, kann Sie nicht einfach anders agieren. Ich hatte einfach kein gutes Gefühl und habe es eine Woche vor Ausbildungsbeginn beendet.
Dann stand ich auf dem Schlauch und habe kurzfristig über den Kindergarten vor Ort zwei Mamis als Tagesmütter gefunden, sie sich Cedric die Woche über aufteilen würden. Für mich war das sehr schwer, Ihn dort abzugeben, da ich die beiden ja noch nicht gut kannte und wir keine Zeit mehr zur Eingewöhnung hatten. Meine Ausbildung konnte man natürlich nur in Vollzeit machen. Na ja und fast hätte ich schon wieder alles an den Nagel gehängt, da eine der beiden Mamas sagt, dass er immer zur Tür krabbelt, wo ich rausgegenagen bin und viel weit. Sie meint, dass Sie es so auch nicht mehr lange machen möchte. Wir haben uns dann alle noch mal ein paar Tage Zeit gegeben und als hätte man den Schalter umgeleht, hat es ab dann geklappt. Klar die Eingewöhnung hätten wir besser machen können, aber da blieb ja nun keine zeit mehr. Cedric war dann in den beiden Familien und es hat super geklappt. Er hat ja dort quasi gleichalte Brüder und hat sich auch pudelwohl gefühlt.
Dann kam meine Prüfung und ein paar Wochen später Charlene. Nach einem Jahr hat mir die Schule einen Job angeboten und ich wusste, dass ich nach einem Jahr arbeiten eine unbefristete Stelle bekommen würde. Da ich sehr gerne arbeite, habe ich zugesagt und wir standen wieder vor dem Betreuungsproblem. Unsere Haupttagesmutter von früher war mittlerweise weggezogen. Wir haben uns dann für Au Pair entschieden. Das erste Au Pair Mädchen war 19 und aus Dänemark, allerdings vom Verhalten sehr viel jünger. Sie war sehr passiv und auch uninteressiert. Nach einer Woche haben wir uns mit Ihr geeinigt, dass Sie zurück nach Hause fährt. (klingt hart, aber bei meinen Kindern gehe ich keine Kompromisse ein, wenn die Berteuung nicht passt, dann geht es eben nicht). Es kam mir vor als hätte ich uns ein drittes Kind und keine Bereuungsperson ins Haus geholt. Dann hatten wir also wieder das gleiche Problem, wie damals....kurz vor Arbeitsbeginn und keine Kinderbetreuung vorhanden, dabei wollten wir es doch diesmal besser machen :-) Wir haben dann mit einem Mädchen aus Usbekistan alles geklärt, aber das dauert ja dann 3 Monate wegen dem Visum. Glücklicherweise fanden wir noch eine Australierin, die eine Semster frei gemacht hatte und für ein paar Monate nach Deutschland wollte. Die beiden Au-Pairs waren super, wobei man natürlich plötzlich eine fremde Person mit im Haushalt hat. Es war für das ein Jahr in Odrung, aber trotzdem würde ich es nicht mehr machen. Außer, wenn wir mal ein größeres Haus hätten und man für das Au-pair eine Einliegerwohnung hat. Dann könnte ich es mir schon noch mal vorstellen. Das Gute ist, dass Au-Pairs natürlich sehr flexibel sind, was die Zeiteinteilung angeht. Allerdings dürfen die auch nur 20 oder 30 Stunden (Sorry, habe ich schon total vergessen) machen und das reicht bei einem Vollzeitjob, wenn die Kinder noch so klein und zu Hause sind eben hinten und vorne nicht. Vorm Geld her kann man monatelich 450-500 Euro für ein Au-pair rechnen inkl. allem. Das Tachengeld ist war nur die Hälfte, aber eine Erwachsene Person merkt man im Haushalt doch deutlicher, als ich vorher gedacht hätte. Wenn an dann von meinem Gehalt noch die Schulmaterialien, die ich kaufe, abzieht und das Bezingeld um zur Schule zu fahren, dann bleiben vielleicht am Ende 200 Euro übrig. Ob es das wert ist, auch wenn es Spaß macht? Für die feste Stelle war es gut, ja, aber jetzt würde ich es nicht noch mal machen.
Bei Jolina bin ich nun zu Hause geblieben und meine Elternzeit werde ich auch sicher verlängern, bis auch das 4. Kind (sofern es das letzte sein solle) in den Kindergarten geht. Heute habe ich freitags regelmäßig ein Babysittermädchen aus der Nachbarschaft und mache mir somit ein paar Stunden Kinderfrei. Meist nutze ich die Zeit für mein kleines Bastelgewerbe oder um mal irgendetwas in Ruhe zumachen, was sonst immer liegen bleibt. Das gute ist, im Notfall bin ich da, aber ich muss nicht ständig dabei sein oder bei jedem Pieps springen.
Was die Kita angeht. Mir persönlich sind die Kinder vor 2 einfach zu klein für so eine goße Einrichtung. Ab 2 kommt es dann auf das Kind an.
Vielen Dank fürs lesen :-)
Tatjana

Spannend! Find es ziemlich toll, auf welche undogmatischen Lösungen ihr gekommen seid.
Viele Grüße
kängaa