Hallo!
Also ich habe noch keine Hebamme und bei meiner Tochter hatte ich damals nur eine Nachsorgehebamme und die war auch nur 4 mal da, weil sie meinte das würde alles so gut klappen das sie nicht mehr kommen bräuchte!
Aber bei diesem Baby werde ich mich so im 5 oder 6 Monat wohl mal nach einer umsehen.Damals hatte ich eine Liste aus dem KH in dem ich mich entschlossen hatte zu Entbinden bekommen wo eben alle ihre Hebammen drin standen und von dort hatte ich eine genommen, aber da wir ja Umgezogen sind und es bei uns zwei Straßen weiter eine Hebamme gibt werde ich die wohl mal fragen ob sie zeit hat, denn wenn mal was wäre, dann wäre sie schnell zu erreichen und das finde ich auch immer wichtig. Werde wohl mal ganz unverbindlich bei ihr anrufen und mal einen Termin vereinbaren damit man sich mal kennen lernt und um zu hören was sie so alles anbietet.
LG,
Anja + Amy 3 1/2 + Krümel 12+4 [:-}

Hallo!
Bin ja auch Zweitgebärende, und will wieder meine Hebamme vom ersten Mal haben. Habe kürzlich mit ihr telefoniert, damit sie mich auf dem Schirm hat und wir sind so verblieben, dass ich Anfang Sept noch mal anrufe und wir dann einen Termin zum Besuch abmachen.
Warum willst du denn unbedit ambulant entbinden?
Für mich steht fest, ich gehe auf jeden Fall 3-5 Tage ins Kh.
Länge kommt auf KS oder nicht KS an. Aber ich finde die ersten Tagew unheimlich wichtig, dass man sich ohne andere Verpflichtungen auf das Baby konzentrieren kann und sich auch erholen kann. Gerade wenn man schon ein Kind hat, kann man das ja zu Hause vergessen.
LG,
Ava01

Hallo Ava,

ich würde auch gern ambulant entbinden, finde ich einfach schöner - auch beim zweiten Kind. Bei meinem Großen hab ich es nicht gemacht, weil ich Antikörper hatte und wir nicht wussten, was auf uns zukommt (was ja auch richtig war - Saugglockengeburt, Nabelschnur um Hals gewickelt, sofort ins Wärmebett und dann noch 3 Wochen im Kh mit 3 Bluttransfusionen für meinen Sohn). Diesmal wird es wohl ähnlich laufen mit dem länger drin sein (war damals dann nach 5 Tagen aber nur noch Begleitmama) und evtl. den Bluttransfusionen. Aber wir lassen uns überraschen und hoffen auf das Beste.

LG Nicole

Was genau findest du den daran schöner? Ganz ehrlich gefragt.
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen.
Sofort nach der Geburt nach Hause, wo automatisch Verpflichtungen sind und die Ruhe eingeschränkt....
Also, ich möchte mir bewusst die 3-5 Tage Baby-Exklusiv und Entspannungsgzeit gönnen.
LG,
Ava01

Kann ich Dir sagen:

• ich bestimme meinen Tagesablauf selbst - so muss ich frühstücken/Mittag essen/Abendessen wenn es im KH Essen gibt
• ich werde nicht ständig gefragt, ob ich meine Medis schon genommen habe
• ich habe einfach meine Ruhe - die Verpflichtungen bleiben liegen (wer kommt, kann Essen usw. mitbringen) - der Große ist eh bei den Großeltern
• niemand stört - im KH haste dann auch immer den Besuch von anderen Patientinnen - welche mit Dir im Zimmer liegen (war bei mir dann ganz unangenehm, als ich als Begleitperson drin lag - die nahmen dann keine Rücksicht, dass es eine Wöchnerinnenstation war), es kommt niemand zum Fieber messen, Visite machen usw.

Und da gibt es sicher noch viele andere Gründe.

LG Nicole

Ok, es kommt immer auf die persönlichen Umstände an.
So hätte ich durchaus Verpflichtung wenn ich aus dem kh komme, mein dann 2 jähriger sohn ist da und meine schwiegerfamilie.
wir sind nämlich mit einem familien-betrieb selbstständig, und wohnen drüber.
- gross taste klemmt-
d.h. um 7:30 geht bei uns der betrieb los und das bis 18h. dann habe ich schweltern, büroangestellte etc im haus. zweimal am tag wird zusammen in meiner küche( die ja früher die von schweltern war) tee getrunken und mittags isst die familie zusammen. ok am anfang würde meine schwmutter wohl kochen, aber der rest bleibt bei mir.
von daher ist kh für mich viiiiel angenehmer.
auch gesellschaftliche verpflichtungen werden hier erwartet, so kommen nach und nach freunde, arbeitskollegen, family zum baby gucken und wollen bewirtet werden. selber mitbringen lassen? nee, das ist hier nicht üblich.
und aus all diesen gründen gönne ich mir ein paar tage kh aufenthalt. wenn ich was brauche kann ich klingeln, ich muss nichts machen, wenn ich müde bin, kann ich schlafen etc.
wenn du zu hause alleine bist und dein grosses kind eh bei oma, dann ist es vielleicht was anderes.
lg, ava01

Huhu,

ja, ich hab schon eine Hebi. Bei Lukas hatte ich ja damals gleich mehrere (eine fest angestellt bei meiner FÄ), eine zur Nachsorge und GVK & dann die beiden im KH zur Entbindung. Bei meiner alten FÄ war auch eine FÄ - aber mir total unsympathisch. Da ich die FÄ gewechselt hab, hab ich mir auch gleich noch eine Hebi gesucht. Hab einfach mal die gelben Seiten durchforstet und eine Hebi gefunden, welche auch eine tolle Homepage hat. Also hab ich die angerufen, sie kam und sie war mir sofort sympathisch :-). Nur zur Geburt begleitet sie mich nicht (habe eben einen blöden Geburtstermin) - wir gehen davon aus, dass der Zwerg wieder eher kommt und über Weihnachten/Neujahr macht sie keine Geburten. Kann ich ja sehr gut verstehen. Also werd ich mit den Hebis im KH entbinden (meine Hebi macht zu einen GVK-Abend eine Kreißsaalbesichtigung).

LG Nicole 16+5

In dieser 3. SS habe ich das Glück, dass meine Nachbarin und enge Freundin Hebamme ist und mich betreut. Das ist total toll. Als ich letzte Woche eine Magen-Darm-Grippe hatte, kam sie sofort rüber und wir haben Herztöne hört, so wusste ich, dass es dem Krümel trotz allem gut geht.
Sie ist Hebamme im Geburtshaus und macht auch Hausgeburten. Für mich kommen aber weder Geburtshaus noch eine Hausgeburt in Frage. Ich war bei meiner ersten Geburt bei einer Geburtshaus-Hebamme und habe schlechte Erfahrungen gemacht und bin am Ende in der Klinik gelandet. Beim 2. Kind wollte ich mich einfach nicht mehr an eine Hebamme binden und bin von selbst wieder in die Klinik gegangen und war auch sehr zufrieden.
Jetzt habe ich eine vertraute Hebamme, die auch noch gegenüber wohnt.
Was ich bei "festen" Hebammen zur Geburt zu Bedenken gebe:
Die Hebamme soll für einen parat stehen. Wenn man Pech hat, hat sie am Tag der Geburt bereits eine Geburt hinter sich, wenig geschlafen usw. Meine erste Hebamme war auch etwas pampig, wenn ich sie angerufen habe, bei mir bleiben wollte sie erst "ab 7cm". Das war für mich echter Psychostress. Immer das Gefühl, zu stören und erst im Akutfall wirklich betreut zu werden. Auch wenn man hier eine "Rufbereitschaft" als Entschädigung zahlt (175 Euro), fühlt man sich lästig.
In der Klinik findet einen niemand lästig, denn die Hebammen haben gerade sowieso Schicht. Sie sind "unverbraucht" und mir persönlich macht auch ein Schichtwechsel nichts aus.
Wie gesagt - ich tendiere wieder zur Klinik, weil ich auch meine Freundin nicht strapazieren will. Sie sagt übrigens ihren Frauen auch, sie sollen nur im Notfall nachts anrufen. Bitte erst ab 8 Uhr morgens. So hat sich vor ein paar Tagen eine Frau pünktlich um 8 Uhr gemeldet - 2 Stunden nach dem Blasensprung. Sowas würde mein Mann auch gar nicht mitmachen.

ja! ist eine gute freundin von mir. habe auch schon meine tochter bei ihr entbunden. muss aber erst noch genaueres mit ihr besprechen, da sie seit kurzem fest in einer klinik arbeitet. vorher war sie selbständig.
zur geburt geht sie auf jeden fall mit. und wegen ss-vorbereitung, nachsorge und rückbildung muss ich erst noch mal genaueres mit ihr ausmachen...
lg
dani

Hallo Blaugelb,
tja da sollte ich wohl auch mal so langsam in die Puschen kommen! kicher. Ich brauch bloss eine zur Nachsorge und hoffe miene "Alte" macht das noch sonst komme ich auch ins schwitzen :JOKINGLY: GLG eilein 13+1 :THUMBS UP: