Ach Kirsten,

Du Arme, der schö-hö-hö-höööne Laufsta-ha-ha-ha-hallll...

Nee, im Ernst, mir tuts auch oft leid um die Sachen, und ich trenn mich bloß von den Sachen, von denen ich mich echt trennen will... den Rest guck ich dann ein paar Monate später wieder an und dann ist wieder das eine oder andere dabei... usw...

Ist ja nicht so, daß keine neuen Sachen dazu kommen würden, ich denke da mal so an Fahrräder, Traktoren, Kettcars, Schaukeln, Puppenstuben, Parkhäuser, Bauernhöfe, Puppenküchen, Zelte, Kaufläden und so. Und wo sollen die alle hin? Falls man nicht gewillt ist, jedes Jahr das Haus um ein Stockwerk aufzustocken, muß man wohl oder übel genauso viel aus dem Haus tragen wie in das Haus hinein.

Den Laufstall, den ich eigentlich bloß bei Wolfgang benutzt habe und bei Johannes und Annegret gar nicht, hab ich frühzeitig auseinandergebaut und zu Treppen- und Türgittern umfunktioniert, und schließlich dann Stück für Stück vollends abgebaut. Das war dann nicht so schwer. Das schlimmste war bei mir der Stubenwagen, aber das hab ich schon länger hinter mir.

Liebe Grüße Ulrike

Danke Ulrike,
für Dein wahnsinniges Mitgefühl..
Okay, der Laufstall ist nicht der schönste Gegenstand, aber ein großes Teil, daß uns lange begleitet hat. Immerhin seit 2003.
Es fällt mir halt schwer, die Familienplanung endgültig abzuschließen. Und alles wegzugeben ist schon hart.
Stubenwagen war bei mir gar kein Ding, den haben wir vllt. 4 Wochen genutzt, danach lagen die tagsüber im Laufstall.
Der olle Stubenwagen hat genervt, da lagen die nicht gerne drin.
Idas Kinderkleider, hoffentlich werden sie in Ehren gehalten, hätte sie gerne noch einmal für uns ausgepackt.
Lg
Kirsten