ist doch eine große erleichterung, dass es endlich raus ist, oder? nun kann man seine schwangerschaft genießen.

bei mir war es so, dass ich anfangs sehr oft krank war und ich schon eine woche diese arbeitgeberbescheinigung mit mir rumschlappte und wieder erkrankte. so hab ich es meinem chef gesagt, damit es nicht nach hinauszögern aussah. er wollte es auch der personalchefin mitteilen.

als ich aus dem krankenstand wiederkam, gab es nur ein "hallo" - kein wort weiter - nichts. ich dachte, auch wenn sie es nicht so empfindet, könnte sie wenigstens sagen: "herzlichen glückwunsch. wann wollen wir uns denn mal zusammensetzen, um alles weitere zu besprechen" oder ähnliches.... so als personalverantwortliche? erwarte ich zu viel?

aber ich hab dann auch noch eine frage zum urlaub. ich habe gelesen, dass einem bis zum ende des mutterschutzes der urlaub zusteht.

wer weiß genaueres?

vielen dank

ich bin auch der meinung das ich das mal gehört habe..du darfst ja keine nachteile haben als schwangere !!!! ich weiß jetzt nur nicht ob es bis zum ende oder bis anfang des mutterschutzes ist....????

Hallo...

also Chef und Verwaltung wussten schon länger davon und haben je ausgesprochen nett reagiert. Insofern hätte ich mir meinen Auftritt heute auch sparen können oder zumindest hätte ich nicht nervös sein müssen - aber irgendwie... blöd, ne?

Was den Urlaub angeht, habe ich mich noch nicht so erkundigt, aber ich gehe doch davon aus, dass man bis zum Mutterschutz ganz normal Urlaub nehmen kann und das, was diesese Jahr nicht verbraucht wird, ins nächste mit rübergenommen wird - oder meintest Du Deine Frage anders?

chiichan

ich weiß halt nicht, wieviel urlaub mir zusteht für dieses jahr

hab dazu folgendes im netz gefunden:

"Bei den Schutzfristen im Mutterschutzgesetz handelt es sich um ein gesetzliches Beschäftigungsverbot für werdende Mütter. Da Sie in diesen Zeiten gar nicht arbeiten dürfen, selbst wenn Sie es wollten, hat der Gesetzgeber dafür gesorgt, dass Ihnen daraus keine Nachteile entstehen. Die Fehlzeiten aufgrund der Schutzfristen vor und nach der Geburt gelten deshalb als Beschäftigungszeit - als wenn Sie während dieser Zeit arbeiten würden. Ihre Ansprüche auf Jahresurlaub werden also nicht gekürzt."

und da stand auch, dass man den urlaub, der sich während der mutterschutzfrist angesammelt hat, nach der elternzeit nehmen kann. dieser urlaub verfällt also nicht...

Hallo frau m.,

frag doch mal nach, wie es mit Deinen Urlaubstagen aussieht. Bekommst Du nie eine Auflistung, wieviele Urlaubstage Du noch hast, zB wenn Du mal Urlaub beantragst? Die Info steht Dir doch zu, bzw. wie sollst Du sonst zB Reisen planen, wenn Du gar nicht weißt, wieviele Tage Du nehmen kannst??

Frag einfach in der Personalabteilung, wie viele Tage Du aktuell noch zur Verfügung hast (und am besten auch, wieviele davon noch von 2008 stammen und ob es Verfallsfristen dafür gibt). Das ist eine ganz normale Frage, da sollte niemand komisch gucken.

Und normalerweise hat man ja "Jahresurlaub", den man, wenn man lustig ist, auch schon ganz im Januar nehmen kann, er sammelt sich also nicht erst allmählich an (außer in der Probezeit). Insofern brauchst Du Dir wg. Mutterschutz (= vor der Geburt Arbeitsfreistellung, danach ARbeitsverbot) keine GEdanken zu machen. Frag aber halt, ob "alter" Urlaub aus dem Vorjahr irgendwann verfällt, das hängt glaube ich vom Vertrag/ Arbeitgeber ab.

LG, chiichan