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Hab mal ne Frage zum Thema "verreisen"

Hallo Ihr Lieben,

wir wollen nächste Woche für 2-3 Tage einen Kurztrip nach Berlin machen. Es ist erst das zweite mal, dass wir mit Roko verreisen, beim ersten mal war er knapp 8 Monate alt, es war nur eine Nacht und es war damals die Hölle, er hat nur geschrien. Jetzt bin ich ein wenig nervös, wie er reagieren wird. Wollte mal nach euren Erfahrungen fragen, wir fahren mit dem Auto hin- wann man am besten losfährt (wir haben ja gute 800km vor uns) - eher Abends, mitten in der Nacht oder doch lieber gleich in der Früh? Wüdet ihr eher ein Reisebett empfehlen oder habt ihr das vielleicht so gehandhabt dass der/die Kleine im Ehebett mitschläft?

Ich hab nur so Bammel dass er danach vielleicht nicht mehr so toll durchschläft wie jetzt...aber wahrscheinlich mach ich mir einfach nur zuviel Gedanken... :HELP:

Danke schon mal für eure Tipps :)

LG Cat1980 mit Roko *1.9.10 :IN LOVE:

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Hab mal ne Frage zum Thema "verreisen"

Ich hab wenig Erfahrung mit so weiten Strecken per Auto und bin selbst ziemlich gespannt, wir fahren in 3 Wochen auch in Urlaub. Wir fahren morgens los und planen viel Zeit für Pausen ein, es geht leider nicht anders, weil wir zu einer bestimmten Zeit am Nachmittag dort sein müssen.
Aber habt ihr euch vielleicht mal überlegt, ob ihr nicht lieber mit dem Zug fahren wollt? Für 2-3 Tage habt ihr sicher nicht so viel Gepäck, und es ist echt entspannter, weil die Kinder rumlaufen können, du dich direkt mit ihnen beschäftigen kannst ohne dich auf ne enge Rückbank quetschen zu müssen etc. Es gibt extra Familienabteile mit großem Tisch und Platz für den Kinderwagen. Wir haben es auch schon mehrmals so gemacht, dass wir so weite Strecken mit dem Nachtzug gefahren sind: Abends einsteigen, schlafen, morgens entspannt aussteigen :THUMBS UP: Und wenn ihr direkt nach Berlin fahrt müsst ihr wahrscheinlich nichtmal mehr umsteigen.
lg,
eva

Hab mal ne Frage zum Thema "verreisen"

Hallo Cat!

Wir sind schon recht oft mit Niklas unterwegs gewesen, Flugreisen in den Süden, Städtetrip mit dem Auto oder "nur" Besuch bei Oma und Opa (mit Übernachtung). Manchmal war es echt so, dass die Nächte anfangs hardcore waren, weil Niklas sich in der fremden Umgebung nicht zurecht gefunden hat und das Schlafen zum Problem wurde. Der letzte Urlaub im November auf Gran Canaria und der letzte Besuch bei den Großeltern an Weihnachten war allerdings dann recht problemlos. Wir hatten immer unser Reisebett dabei (bzw. uns bei Flugreisen vorher versichert, dass vor Ort eins für uns zur Verfügung steht). Zusammen im Ehebett mit uns schlafen könnt ich mir nicht so wirklich vorstellen. Zum Einen möchte ich nicht schon zur gleichen Zeit ins Bett gehen wie Niklas - hätte aber Angst, dass rausfällt, wenn er alleine drin liegt. Zum Anderen brauch ich beim Schlafen irgendwie meinen "persönlichen Freiraum".

Die Reise selbst war Gott sei Dank bisher IMMER problemlos. Bei dem Flug nach Gran Canaria hab ich mir schon Gedanken gemacht, wie er die 4,5 Stunden im Flieger wegsteckt. War aber überhaupt kein Problem - kaum in der Luft, ist Niklas eingeschlafen und hat schon mal ca. die Hälfte des Fluges verschlafen. Bei Autofahrten hatten wir auch immer Glück. Haben es nach Möglichkeit so eingerichtet, dass ein Stück der Strecke mit Niklas normalen Schlafenszeiten zusammen gefallen ist. Unsere weiteste Autofahrt war bisher 650 km einfach. Da sind wir in der Früh los gefahren. Abends oder nachts könnt ich mir für mich jetzt nicht vorstellen, weil ich keine Lust hab, alles im Dunkeln zu fahren. Außerdem will ich, dass Niklas nachts ganz normal in seinem Bett schlafen kann - ist doch erholender als im Kindersitz.

LG

Sandra mit Niklas *19.09.10

Hab mal ne Frage zum Thema "verreisen"

Hallo nochmal,

mhh, beim Thema Autofahrten sind wir selbst gebrannte Kinder. Manchmal klappt es gut mit Moritz, ich war aber auch schon mehrmals kurz vorm Nervenzusammenbruch weil er sich über Stunden (!) völlig in Rage gekreischt hat.

Die längste Strecke war so 3,5 Stunden - und ich denke auch, mehr wäre mit ihm schwierig. Ich würde bei mehr Stunden mal eine Nachtfahrt probieren - aber das steht erst mal nicht an bei uns. Und ich finde die Zug-Idee auch sehr gut! Beim Zugfahren gabs bei uns noch nie Probleme.

Wir haben schon oft mit Moritz "auswärts geschlafen" - und das klappt anders als das Autofahren zuverlässig gut! Er schläft meist im Reisebett und wir achten darauf, dass die Rituale abends möglichst gleich sind wie zu Hause. Im Grunde sind die Nächte auswärts bisher genauso gut gewesen wie zu Hause auch (oder eben auch mal nicht so gut - aber das ist zu Hause ja auch so).

Ich denke, du solltest dir nicht zu viele Gedanken machen - das klappt bestimmt gut! Die letzte Reise ist ja bei euch auch schon sehr lange her - die Neugier wird diesmal siegen :-)

Viel Spaß wünscht

A. mit Moritz (17 Monate) und Wurm 2 (9. SSW)

Hab mal ne Frage zum Thema "verreisen"

Hallo,

wir sind zwar noch nicht mit Finja groß verreist, waren aber schon ein paar mal mit dem Auto bei den Großeltern, die über 3 1/2 Std. weg wohnen. Und es war jedes Mal ein Erlebis der nicht so schönen Art. Stundenlanges Gejammer, Geschreie , mehrmaliges Erbrechen... Das alles trotz Pausen. Ich hab gesagt, wir fahren das nächste mal auf jeden Fall in der Nacht, sodass Finja (hoffentlich) im Auto schläft. Kindersitz hin oder her, die paar Stunden schaden meiner Meinung nach nicht mehr so sehr, wie sie noch ganz mini waren.

Das Reisebett würde ich auf jeden Fall mitnehmen, sofern es vor Ort keins gibt. Schon alleine wegen Mittagsschlaf oder wenn der Knirps früher ins Bett geht. Ich hätte auch Angst, dass mir das Kind aus dem normalen Bett fällt, wenn ich nicht mit drin liege. Falls Roko dann nachts wach wird, kann er ja immer noch zu den Eltern ins Bett krabbeln...

Die Zugidee find ich übrigens auch toll, wenn es machbar ist :THUMBS UP: Zumal sie jetzt in dem Alter sind, wo sie sich viel bewegen wollen und nur rumsitzen und angeschnallt sein total öde für die Zwerge ist.

LG

Tiggerli

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