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Gyn droht Hebamme mit KLage wg. Toxoplasmosebestimmung - habt Ihr Erfarhung dazu?

Hallo an alle Mitschwangeren ;)

habe eine ungewöhnliche Frage: bin in der 16.SSW und plane die Entbindung (ist noch ein wenig hin ;)) mit einer befreundeten Hebamme als Beleggeburt. Über sie soll auch ein teil der Vorsorge laufen. Toxoplasmose kann ich bei ihr kostenfrei machen (47€), da das LAbor mit meiner KV abrechnet.

Das habe ich nun meinem Gyn gesgat, als Blut abgenommen werden sollte: nun hat er meine Hebamme angerufen und mit Klage gedroht, sie MÜSSE mit mir abrechnen und ich sei seine Patientin...

Meine Frage: ist jemand von Euch schon bei einer Hebamme? Läuft es da ähnlich?

Danke! Liebe Grüße, Sunny

Ich selbst merke, ich fühle mich bei meinem Arzt, mit dem ich bisher immer sehr zufrieden war, nicht mehr wohl - ich habe das Gefühl, dass es um ein Prestigekampf (ARzt-Hebamme) sowie Geld geht.

Bisherige Antworten

Gyn droht Hebamme mit KLage wg. Toxoplasmosebestimmung - habt Ihr Erfarhung dazu?

Hallo, zum Thema Toxoplasmose Abrechnung kann ich Dir leider nichts sagen, denn meine FA hat mir in der 1. Untersuchung Blut abgenommen und davon wurde dann alles gestest, unter anderem Toxoplasmose, Aids Test, Rhesusfaktor usw. War in meinen letzten beiden SS en genauso.
Da bin ich dann nur zum Schluß zur Hebi, als der 14 tägige Rhythmus kam.
Wer dann da über wen abgerechnet hat, kann ich Dir gar nichts sagen.
Ich glaube nicht, dass meine Hebi über die FA abgerechnet hat. Als ich mich damals bei ihr angemeldet habe, hat sie über den Mutterpass geschaut und wollte meine Krankenversicherungskarte, das war alles.
Kommt mir bei Dir auch irgendwie etwas spanisch vor ????
Lg, Dani 12 SSW

Gyn droht Hebamme mit KLage wg. Toxoplasmosebestimmung - habt Ihr Erfarhung dazu?

Hallo!
Also, da geht mir der Hut hoch!!!!
Eine Hebamme darf genau die Vorsorge machen, die auch ein Gyn. macht- mit allem Drum und Dran (außer US, es sei denn, sie hätte die entsprechende Ausbildung, was allerdings sehr selten der Fall ist). Jedenfalls kann sie Blut abnehmen wie sie will.
Sie kann dann zu gegebener Zeit auch CTG's schreiben (und mit der KV abrechnen) etc. Es gibt da nur eine Regel: die Vorsorge von der Hebamme sollte nicht sehr zeitnah mit der Vorsorge beim Gyn stattfinden. Soweit ich weiß, sollten mindestens 2 Wochen dazwischen liegen, sonst macht die Krankenkasse ggf. Ärger.
Dein Gyn ärgert sich wahrscheinlich darüber, daß Du ihm nicht alle Vorsorgen "gönnst" :-).
Wenn Du Dich bei Deiner Hebamme gut aufgehoben fühlst, gehe zu ihr und lass nur die Vorsorgen mit US beim Gyn machen- dann geht IHM der Hut hoch!!!
Mit einer Klage wird er nix erreichen!! Hebammen dürfen halt genauso die Vorsorge machen. Der Gyn hat dieses Privileg nicht gepachtet!!!!
GLG Sabina (16+3) und noch selber auf der Suche nach einer Hebamme :-)
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