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Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Guten Morgen liebe Forumsfrauen,

es ist ja relativ normal, daß man sich vor der Geburt so seine Gedanken macht...

Leider bleibe auch ich davon nicht verschont.

Nun ist es so, daß ich mir wegen der eigentlichen Entbindung gar keine Sorgen mache. Ich gehe davon aus, daß dabei alles glatt läuft - und falls es zu einem Zwischenfall kommen sollte, wäre ich ja in Händen der Geburtshelfer, die wissen, was zu tun ist.

Ich habe aber Angst davor, daß meinem Kind noch vor der Geburt etwas passieren könnte. Konkret: daß ich - wohlmöglich alleine - irgendwo außerhalb der Klinik einen Blasensprung bekomme, die Nabelschnur vorfällt und das Kind akut bedroht ist. :-(

Zwar ist diese Komplikation eher selten (0,5 - 0,8 % aller Geburten, sagt mein Buch) und es treffen auf mich keine der Risikofaktoren zu, die so eine Situation begünstigen würden (wie Fehllagen, zu viel Fruchtwasser usw.) - aber trotzdem geistert mir dieses Problem durch den Kopf. :-/

Es ist nicht gerade hilfreich, daß ich schonmal einen Nabelschnurvorfall live erlebt habe. (Allerdings war die Frau zum Zeitpunkt des Blasensprungs in der Klinik, so daß zügig per Notkaiserschnitt ein gesundes Kind geholt werden konnte.)

Ich weiß nicht, was ich gegen solche Gedanken machen soll. Gespräche bzw. Aufklärung helfen mir nicht wirklich, denn ich kenne ja die Fakten.

Eine Gefahr würde eigentlich nur bestehen, wenn bei mir Fruchtwasser im Schwall abgehen würde. Und dann wüßte ich eigentlich auch, was zu tun wäre. Aber die Ungewißheit, wie und wann es losgeht und ob dann alles gut läuft, macht mich ganz kirre. :-(

Bei meiner ersten Entbindung war es übrigens so, daß ich die Ruhe selbst war, nachdem die Wehen begonnen hatten und die Fruchtblase geplatzt war. Aber da tröpfelte es nur wenig, so daß ich wußte, daß keine Gefahr besteht. Vorher hatte ich mir auch damals viele Gedanken gemacht...

Liebe Grüße, Inken

Bisherige Antworten

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Liebe Inken,
diese Ängste kommen auch mir leider sehr bekannt vor.
Ich habe zum Beispiel die Angst, dass ich im Ernstfall Niemanden erreiche.
Wir haben gerade ein Problem mit unserem Telefonanschluss. Man kann uns aus einigen Netzen nicht zu Hause erreichen.
Neulich war ich im Supermarkt und habe vom Handy versucht meinen Freund zu Hause anzurufen. "Dieser Anschluss ist aus dem Vodafonenetz nicht erreichbar". Da habe ich auch gedacht: Was wäre wenn jetzt was wäre (Blasensprung,Wehen,etc.).
Da bekommt man schon etwas innere Panik.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Deine Ängste unbegründet bleiben und Du Dich nach der Geburt darüber totlachen wirst.
GLG Janni

Problem kenne ich auch - mein Mann darf sein Handy auf Arbeit gar nicht anhaben... Liebe Grüße

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hi Inken,
bist du Ärztin oder Krankenschwester?
Ich habe mal von einer Ärztin gehört, dass es wirklich eine Tortour ist, wenn man als Mediziner ss ist. Da man ja auch alle Risikofälle und Eventualitäten kennt.
Ich bin auch medizinisch "vorgebildet", aber hatte mir bei der 1. Geburt nicht wirklich Gedanken gemacht. Ich hatte meinen "schwallartigen" Blasensprung und sofort alle 3 Min. Wehen zu Hause und war erst ca. 1 Std. später in der Klinik. Männe hat mich - mehr oder weniger - gemütlich im Auto dahin gefahren. Zum Glück lag der Kleine schon ziemlich tief im Becken und das hoffe ich diesmal auch.
Aber Bedenken habe ich diesmal auch mehr. Schlimmer finde ich diesmal die Strangulationsgefahr durch Nabelschnurumschlingung, weil mein Kind ziemlich aktiv ist. (Ne Freundin von mir hatte das 2x - mit dem Ergebnis 2x Not-KS) Und je mehr Leute du nach Geburtsberichten fragst (zusätzlich zu deinen eigenen Erfahrungen) um so mehr Bedenken hast du.
Es darf wirklich nichts schief gehen, darauf hoffe ich einfach und das wünsche ich dir auch. Vor allem eine schöne Geburt, ohne Komplikationen.
glG Beate

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hallo Beate,

ja, "leider" bin ich Anästhesistin, so daß ich gerade mit den Notfällen in der Geburtshilfe schon öfter in Berührung kam.

Liebe Grüße, Inken

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Liebe Inken,

das kann ich gut verstehen, den Nabelschnurvorfall habe ich auch im Hinterkopf. Und beim GVK und in der Einzelsprechstunde mit einer Hebamme da nachgefragt, aber in beiden Fällen hieß es, ein vorz. Blasensprung sei kein Grund zur Beunruhigung und man könne in jedem Fall weiter herumlaufen. Fand ich nicht beruhigend.

Mehr noch geistern mir aber ganz andere Gedenken durch den Kopf. Eine meiner besten Freundinnen hat Anfang April in der 35. Woche eine Totgeburt erlitten - einen Tag, nachdem sie bei der VU gesagt bekommen hatte, alles sei perfekt in Ordnung. Gerade vor ein paar Tagen haben sie endlich den Grund erfahren, Plazentainsuffizienz. Meine Ärztin interessiert sich gar nicht für die Plazenta (ich weiß, eine totale Laiensicht, vermutlich teilt sie mir das nur nicht mit) und ist auch im Gespräch nicht auf diese Sorge eingegangen, obwohl ich ihr von der Freundin erzählt habe. Gut, die Kleine bewegt sich unverändert viel, und die Wahrscheinlich keit ist gering, aber die Angst ist schon irgendwo da...

Die zweite Sache - eine Bekannte hat während der SS wirklich alle möglichen Vorsorgeuntersuchungen machen lassen, praktisch alles außer einer Fruchtwasseruntersuchung. Total unauffällig, aber das Kind hatte dann doch ein Down Syndrom. Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit wieder gering und die Eltern waren trotzdem nach ein paar Tagen hin und weggerissen von ihrer Tochter, aber... Meine SS ist bisher so mega-glatt gelaufen (ich hatte wirklich außer 2-3mal Sodbrennen absolut null Beschwerden), dass ich irgendwie fast schon drauf warte, dass noch irgend eine Bombe einschlägt...

Aber im Grunde bin ich ein sehr positiv denkender Mensch und meistens gelingt es mir, solche Gedanken weit weg zu schieben (hab ja zum GLück auch noch echt recht viel zu tun). Denke auch mal, dass die Sorgen nicht aufhören, wenn das Kind da ist - wer weiß, worum man sich dann Gedanken macht!

Und eigentlich ist es ja v.a. die Unsicherheit, ncht zu wissen, was wann kommt, die einen nervös werden lässt. Wie Du schon schreibst, beim letzten Mal warst Du die Ruhe in Person, als es angefangen hat (genau das kann ich mir bei mir auch vorstellen) - das wird bestimmt auch diesmal wieder so sein. Bis dahin versuch einfach, an was anders zu denken....

LG, chiichan

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Ja, da hast Du wirklich mit allen Punkten Recht, Chiichan! :-)

Es stimmt, daß man sich Sorgen macht, obwohl die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Probleme doch gering ist.

Und es stimmt, daß die Sorgen nicht aufhören, wenn das Kind da ist (besonders wenn das Kind älter wird und es ums "Loslassen" geht).

Und es ist eben die Unsicherheit, nicht zu wissen, was wann kommt... (gerade wenn man sonst jemand ist, der genau plant *g*) Jaaa!

Liebe Grüße, Inken

was meine Hebi dazu sagt....

Hallo Inken
Also ich bekomme nun meine dritte Tochter und bin eigentlich davon ausgegangen, dass je mehr Kinder man bekommen hat, desto eher senken sich die Kleinen auch ins mütterliche Becken.Tja Pustekuchen. Ich bin jetzt in der 39.ssw und bis vor 10 Tagen hieß es noch,dass mein Becken absolut frei ist und die Maus sich nach wie vor direkt unter meinem Rippenbogen tummelt.Also hab ich mir die gleichen Gedanken gemacht wie du und meine Hebi darauf angesprochen, von wegen bei Blasensprung liegend mit Krankenwagen in die Klinik und so...Und sie sagte, dass diese Sorgen eigentlich nur beim ersten Kind generell oder aber ( dann aber auch bei allen weiteren Kindern) bei Fehllagen, also zB BEL berechtigt seien.
Sie meinte, die Wahrscheinlichkeit, dass die Nabelschnur bei zu diesem Zeitpunkt normaler (d.h. geringerer Menge) FruWa am kindlichen Kopf vorbei nach vorne fällt, wäre sehr sehr sehr gering.
Dass man beim (wenigstens einigermaßen zeitgerechten) Blasensprung keine Runde mehr joggen gehen sollte und auch der Korb nasse Wäsche nicht mehr auf die Leinen gehört, sollte jeder Schwangeren klar sein.Aber in Panik den RTW rufen - das wäre unnötig.Einfach in Ruhe möglichst bald auf dem Weg ins KH machen und keine Verrenkungen mehr...
Und darauf vertraue ich jetzt einfach mal ;-)
GlG,Melon
:THUMBS UP:

Danke, das liest man gerne. :-)

... zwar gehen meine Sorgen davon nicht weg.

Aber trotzdem ist es schön zu lesen, daß andere Leute (wie Deine Hebamme) das doch eher entspannt sehen.

Liebe Grüße, Inken

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hallo Inken,

klar macht man sich so seine Gedanken. :-[ Man will ja das alles gut geht. Man hat die kritischen 12 Wochen überstanden, hat Bergfest gefeiert und man denkt schon hoffentlich passiert jetzt nicht noch zum Schluss etwas.... :-(

Ich mache mir z.Z. hauptsächlich Gedanken wegen meinen B Streptokokken habe z.B Angst das ich nen Blasenriss habe und es nicht mitbekomme so das die Keime zu meinen Kind gelangen und es dann schädigen können ...doof ich weis aber was soll man machen ??? :-X

Man kann eigentlich nur hoffen das alles gut geht und insgeheim wünsche ich mir das mein Kind sich die nächsten Tage auf den Weg macht so das ich es in irgendeiner Art und Weise doch besser unter Kontrolle habe bzw. zumindest das Gefühl man kann eher was unternehmen als wenn der Nachwuchs im Bauch ist...ich hoffe du verstehst was ich sagen möchte ? :-[

GLG Steph 37+3 :IN LOVE:

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hallo liebe Steph,

B-Streptokokken habe ich neuerdings auch! Nehme gerade Amoxicillin dagegen, in der Hoffnung, daß es vielleicht auch diese Bakterien sind, welche die vorzeitigen Wehen mit auslösen. Aber ehrlich gesagt, glaube ich das nicht. Ich wundere mich sowieso, wo die Streptokokken plötzlich herkommen (meine Ärztin hatte eigentlich eher aus Zufall noch einen weiteren Kontrollabstrich gemacht), wo doch vorher nie etwas auffällig war - auch nicht in der Klinik, wo ebenfalls nach Ursachen für die Wehen geguckt worden war. Hmm.

Liebe Grüße, Inken

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hallo Inken,

das ist schon komisch. Bei mir wurden die Steptokokken entdeckt als ich wegen Verdacht auf vorzeitige Wehen und wegen meinem Nierenstau im KH lag.Dort haben die nen Anstrich gemacht aber es wurde mir kein Antibiotikum verordnet sondern nur gesagt das ich zur Geburt ne Antibiotikainfusion bekomme. Meine Angst ist noch dadurch das ich eine Allergie auf Penicillin habe das ein anderes nicht anschlägt ...dachte immer das es das Mittel der Wahl ist ??? Wenn sie dich damit "vollpumpen" hätten sie ja event. ne Probe machen können ob es auch die entsprechenden Keime sind ....oder??? Drücke dir die Daumen das es das Richtige ist und du die Dinger los bist... :-)

Aber so scheint es dir ja gut zu gehen ...zumindest sind die Wehen erstmal gebannt oder ???

Ganz liebe Grüße Steph 37+3 :IN LOVE:

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hallo nochmal,

das Antibiotikum nehme ich ja erst jetzt auf Empfehlung meiner Frauenärztin. Denn jetzt waren es B-Streptokokken im Abstrich. Aber komisch eben, daß die vorher nicht gefunden worden sind, weder bei meiner Ärztin, noch in der Klinik.

Richtig ist, daß man diese Bakterien nicht unbedingt vor der Geburt behandeln muß. Bei mir aber doch, wegen dem Gedanken, daß sie die Wehen begünstigen könnten.

Doch, ich habe noch Wehen.

Aber deutlich weniger und nur noch selten schmerzhaft.

In der Klinik wurde mir auch gesagt, daß es übertrieben wäre, wenn ich jetzt erwarten würde, gar keinen harten Bauch mehr zu bekommen... Also bin ich eigentlich ganz guter Dinge, was das betrifft. :-) Morgen komme ich schon in die 36. SSW - also die Sorgen wegen einer möglichen Frühgeburt treten immer mehr in den Hintergrund.

Liebe Grüße, Inken

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

na da drück ich dir die Daumen das du die 2 Wochen noch durchhälst so das es nicht mehr als Frühgeburt zählt...

LG Steph

Danke. :-) Liebe Grüße

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Ich glaube gegen die vielen Gedanken kann man gar nichts machen, ausser versuchen sich ab zu lenken, aber auch das klappt sicher meist nicht.

Ich hab zB. Angst das ich allein bin, sollte irgendetwas sein. Mein Mann wird erst 2 Wochen vor der Geburt zu Hause sein, wenigstens kommen meine Nachbarn in 3 Wochen aus dem Urlaub zurück, so das ich 3-4 Wochen vor der Geburt auch jemanden habe den ich anrufen kann, sollte was sein.

Dann bin ich ja Risikoschwanger durch das Übergewicht, die Diabetes und vorher der Blutdruck der sich Gott sei Dank reguliert hat. Aber dadurch hab ich Sorge das vielleicht eine Gestose auftreten könnte.

Angst vor einem Blasensprung hab ich auch, die Vorstellung finde ich besonders Angst erregend..und keiner da der einen beruhigen kann..

Das Kind liegt noch in BEL, so das sich Angst vor der Narkose bei KS breit macht, im Moment hab ich eh noch mehr Angst vor der PDA als vor der Geburt, da es ja mein erstes Kind ist und ich keine Vorstellung von den Schmerzen habe.

Ich hab Mittwoch einen Beratungstermin mit den Anästesisten, vielleicht können die mich zumindest da ein wenig beruhigen.

Tja, da bleibt nur der Versuch von Entspannung um trotz Ängsten los zu lassen.

Lg,

Gabi :KISSING:

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hallo liebe Gabi,

es tut gut zu lesen, daß sich viele Frauen Sorgen machen. Denn das bestätigt, daß solche Ängste normal sind und es sich dabei eben nicht um Vorahnungen tatsächlicher Probleme handelt!

Ich drücke Dir die Daumen, daß Dir am Mittwoch die Ängste etwas genommen werden können!

Persönlich finde ich für einen geplanten Kaiserschnitt eine Spinalanästhesie (SpA) besser als eine Periduralanästhesie (PDA). Die Nadel für die SpA ist wesentlich dünner, es ist ein unkompliziertes, elegantes Verfahren, und die SpA wirkt zuverlässiger als die PDA. Vorteil der PDA wäre allerdings, daß man den Katheter auch für die Schmerztherapie nach der OP nutzen kann - falls das in Deiner Klinik so üblich ist (ist nicht überall gern gesehen, da es auf der Entbindungsstation ein extra Aufwand ist, wenn die Frau noch an dem Schläuchlein angeschlossen ist).

Liebe Grüße, Inken

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Hallo Inken,
habe die ganzen Antworten, die Dir schon gegeben wurden nicht gelesen. Deshalb wiederhole ich vielleicht nur bereits schon gesagtes.
So wie ich Dich verstehe, geht es hier ja nicht darum, Deine Aengste darueber in den Griff zu bekommen, in dem Du Dir selber klar machst, das es hoechst unwahrscheinlich ist, weil ...
Vielleicht musst Du es mit dieser GEburt so sehen, wie mit Deinem grossen Sohn. Der geht vielleicht schon selber zur Schule oder macht sich alleine auf den Weg, um seinen Freund 2 Strassen weiter zu besuchen. AUch da kannst DU nicht jedes Risiko ausschliessen, Dir aber sagen, dass Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert extrem gering ist und dass er ausserdem die Erfahrung braucht um schrittweise selbststaendig zu werden.
So ist das mit der GEburt, wie auch mit allen anderen DIngen im Leben auch, es gibt immer ein irgendwie gelagertes Restrisiko. Das kann man nie ausschliessen. Man kann bestimmte Dinge tun, um Risiken zu minimieren und dann muss man auch loslassen und "gut so" sagen, denn ansonsten verliert man den Spass am Leben.
Ich weiss nicht, ob Du religioes bist, aber vielleicht hilft beten. Oder irgendwas meditatives wann immer diese GEdanken auftauchen.
Bei uns macht sich mein Mann die Gedanken. Er fuehlt sich nicht 100%ig wohl mit der Hausgeburt. Am Freitag kommt die Hebamme zu uns nach Hause und da wird er auch da sein, und er ist "verdonnert" alles Fragen zu stellen und alles anzusprechen, was ihn besorgt. Ich bin bester Dinge und meine einziege "Sorge" ist, dass das Kind erst nach dem ET kommt, ich kann naemlich schlichtweg nicht mehr. Aber auch das hat man ja nicht in der Hand.
Alles Liebe und viele sonnige Gedanken sendet DIr,
Julia

Danke für Deinen Beitrag! Ich weiß, was Du mit dem Restrisiko meinst - und bemühe mich um die sonnigen Gedanken! :-)

Grübelfalle - oder: welche Ängste habt Ihr?

Liebe Inken,
ach mensch, solche Ängste gerade aufgrund von Erfahrungen kenn ich nur zu genüge.... (Bin ja Kinderkrankenschwester und da erlebt man nunmal immer die Extremfälle und die Ausnahmen und dadurch werden sie für einen viel greifbarer und möglicher als wenn man sie nur vom "hörensagen" kennt). Was mir genau diese Angst nun komplett genommen hat, dass das Köpfchen bei mir eben fest im Becken ist und da nichts mehr dran vorbei fallen wird..... Ich drücke dir feste die Daumen dass es auch bei dir rechtzeitig dazu kommt und du somit diesen Sorgen entledigt sein wirst!!!
Meine Ängste:
-es nicht mehr rechtzeitig ins KH zu schaffen und das Kind im Auto zur Welt bringen zu müssen ist meine allergrößte Angst!!! (Wir haben eine Fahrzeit von 45 min. und bei meinem Sohne bin ich erst aufgewacht als die Wehen alle 3 min. kamen und 3 Stunden später war er mit nur 2 Presswehen da... und das war meine erste spontan Geburt nach Sectio)
- mit üblen Wehen noch 45 min. Auto fahren zu müssen da ich Autofahren mit Wehen den Horror pur finde!!!
- das ich die Geburt diesmal als schlimmer/heftiger empfinde und nicht so gut zurecht komme wie bei meinem Sohn, und wahrscheinlich keine PDA bekommen darf (wegen KS)
- dass mein Kind tatsächlich so groß ist wie geschätzt (vor 2 1/2 Wochen schon 3700g) und in der Austreibungsphase ggf. stecken bleibt...
- dass die Nachwehen NOCH schlimmer werden als das letzte Mal, da hab ich teilweise nur noch geheult und fand es schlimmer als die Geburt!
-dass es dem Kind plötzlich im Bauch nicht mehr gut geht und keiner merkt es... (z.B. wegen Nabelschnur um Hals, oder Knoten in der NS etc.)
Du siehst.... du bist nicht alleine!!
GGLG Allie

Ja, wir sind nicht allein mit solchen Gedanken.

... und trotzdem sollten sie einem nicht die (Vor)Freude verderben. Manchmal gelingt es gut, die Dinge zuversichtlich zu sehen. Aber manchmal eben auch nicht so gut.

Liebe Grüße, Inken

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