Gibt es hier jmd. der das Familienbett praktiziert?
ja (bissl modifiziert) - LG -->
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Hallo,
was heißt denn modifiziert? Wir haben beim Gitterbett die eine Seite abgemacht und das Bett an meine Seite rangestellt.
Ich hab bedenken, dass er Probleme haben wird, in der Krippe zu schlafen. Dort haben sie ja richtige Gitterbetten bzw. Reisebetten. Er kennt das nicht und wenn ich bei uns das Gitter ran mache, schreit er wie am Spieß. Das tut er sicherlich auch in der Krippe. Soll ich ihn schon vorher daran gewöhnen???
Außerdem hat er seit 1 Woche starke Probleme beim Einschlafen. Normalerweise haben wir immer gekuschelt und er ist dann nach 15 Minuten eingeschlafen. Jetzt bin ich ein lebendiges Klettergerüst und an schlafen denkt er nicht. Wenn er dann übermüdet ist, ist er quängelig und fängt dann auch an zu weinen. Soll ich ihn nun allein einschlafen lassen? Auch wegen der Krippe. Denn da bin ich ja nicht zum rankuscheln.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Vielleicht mach ich mir auch einfach zu viele Gedanken.
LG,
Maja
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Egal ob es Thema schlafen, essen oder sonstwas ist, was in der Krippe grundsätzlich anders läuft, ich würde ihn auf jeden Fall dran gewöhnen. An alles geht sicher nicht, wie z.B. an mehr Kinder. Aber ans Schlafen im Gitterbett kannst du ihn ja schon dran gewöhnen. Nach vielen unruhigen Nächten haben wir ja Josué ausquartiert und siehe da, das Kind schläft seelenruhig durch. Manchmal können Eltern also auch Störfaktoren sein ;-)
Vielleicht einfach mal erst tagsüber ausprobieren und langsam umgewöhnen. Wenn er eh nicht mehr so gut bei dir einschläft, ist es vielleicht ein guter Zeitpunkt zum Loslassen.
Lg cahaya
ja (bissl modifiziert) - LG -->
Da has du wahrscheinlich recht. Die letzen Nächte wären auch nicht so toll. Er wird sehr oft wach. Vielleicht ist es wirklich Zeit zum ausquartieren.
Dann werd ich ihn jetzt langsam an die neuen Sachen gewöhnen. Mal schauen, was er dazu sagt. Ich kann es ihm ja momentan mit nix recht machen. Egal ob tagsüber oder nachts. Er ist fast nur am meckern, was sehr anstregend ist. Er will nur auf den Arm und ist allg. sehr Mama fixiert. Papa kann ihn fast gar nicht begeistern, geschweige denn beruhigen oder ins Bett bringen. :-(
Habt ihr das ausquartieren Stückchenweise oder mit hauruck gemacht? Also tagsüber im eigenen Zimmer schlafen lassen und das dann bei behalten oder habt ihr ihn langsam daran gewöhnt? Wie mach ich das mit dem alleine einschlafen? Ich will ihn ja nicht schreien lassen.
LG,
Maja
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Wir haben das Bett morgens in sein Zimmer rübergeräumt und ihn so tagsüber da schlafen lassen. Nachdem das kein Thema war, halt direkt auch nachts.Es war einfach kein Problem, eher im Gegenteil. ich hab ein paar Tränchen verdrückt und konnte kaum schlafen in der ersten Nacht und Josué war offensichtlich froh über die Ruhe (wobei mein Mann und ich auch tatsächlich schnarchen) und hat durchgeschlafen.
Schreien lassen würde ich ihn auf keinen Fall, ich finde auch wichtig, was Anja sagt, dass Loslassen immer den Rückweg freihält. Wenn du merkst, dass es nicht geht, dann geht es halt nicht. Was auch nicht heißt, dass es im Kindergarten nicht gehen wird.
Die Papabeziehung ist ne eigene Sache. Wie oft ist er denn wirklich mit Papa alleine, also komplett ohne dich? Ich finde solche Papazeiten auch wichtig (neben der Zeit als ganze Familie).
Und was machst du, wenn er auf den Arm will? Ich könnte das rückentechnisch z.B. gar nicht. Klar will Josué auch gerne mal durch die Wohnung getragen werden und Sachen angucken, die sonst außerhalb seines Blickfelds sind, das geht auch begrenzte Zeit, aber dann kann ich halt nicht mehr und dann ist auch Schluss. Ja, dann weint er, bzw. ist sauer. Aber das ist dann einfach so. Bei sonstigen "ich will jetzt gerade was anderes als du willst Mama" Wutanfällen lass ich ihn austoben, lege ihn auf den Boden. Alles andere wie trösten etc. hilft null, macht es nur noch schlimmer, denn er ist ja auch sauer auf mich. Ich bleibe halt im Raum, damit er merkt, dass er nicht allein ist, aber das verzweifelte Beruhigenwollen, was ich anfangs betrieben habe, hat uns beide mehr Nerven gekostet, als mal austoben zu lassen und gut ist.
Lg cahaya
ja (bissl modifiziert) - LG -->
wir sind hier ein Chaoshaufen und schlafen wie wir wollen - aber ich schlafe seit Annikas Geburt mit ihr gemeinsam und darum gehts ja hier.
Ich sehe die Sache anders als Cahaya. Du brauchst euren Alltag nicht nach der Kita auszurichten. Dort ist ohnehin alles anders und dein Kind wird das sehr gut akzeptieren und trennen können. Ich glaube nciht, dass es dort Schlafprbobleme geben wird. Er wird so müde sein von all gen Eindrücken und dazu noch der Herdentrieb...er wird dort wahrscheinlcih schlafen wie ein Stein *g*
Im Gegenteil, ich finde, wenn so kleine Kinder bereits den halben Tag auf eigenen Beinen stehen (also ohne Mama verbringen) ist schon sehr anstrengend. Da sollten sie zuhause so viel Mama und Nähe bekommen wie sie kriegen können. Auch nachts.
Die Probleme mit dem Kletter und quängelig sein kenne ich auch, aber das haben Mütter mit Kindern im Kinderzimmer auch. Die lassen sich auch nicht alle wie ein Stein ins Bett legen und stehen nicht wieder auf.
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, den Kleinen mal probehalber auszulagern. Wenn es klappt, prima. Wenn nicht, holst du ihn halt wieder zu dir. Ich kann mir ohnehin vorstellen, dass er (und du!!) auch nachts wieder vestärkt kuscheln will, wenn der Krippenalltag dann losgeht.
Schöne Grüße
Anja
P.S. Loslassen heißt auch jederzeit den Rückweg freizuhalten.
Vielen Dank für die lieben Anworten. Ich werd das mit dem Auslagern einfach tesen. Mal schauen was er sagt :-)
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