Hallo Ihr Lieben,
hatte vor einiger Zeit schonmal dazu gepostet, habe aber immer noch und gerade wieder einige Fragen:
- Wer hat eine Gerinnungsstörung (Britta? u.a.) und was macht ihr nun deshalb in der SchS?
- Was wisst Ihr über mögliche Auswirkungen der Störung auf das Kind und Euch selbst?
- Wie waren Eure Erfahrungen bei anderen SchS und Geburten?
- Seid Ihr aufgrund der Bl.g.störung als Risiko-SchS eingestuft?
- Hat jemand von Euch den MonoembolexPen und kann mir verraten, wie man riesige blauen Flecken auf den Oberschenkeln verhindern kann (mit Fertigspritzen kann ich gar nicht - bin froh, dass ich mich mit Pen überwinden kann...)
Ich habe bei meinem 1. Kind aufgrund eines schlechten Wertes und familiärem Thromboserisiko (Mutter und Cousine gar im Wochenbett) ab etwa 30. SSW und ca. 3 Wo. danach Heparin gespritzt. Dann bei der Geburt Stützstrümpfe - mehr nicht.
Irgendjemand hat in meinen MuPa geschrieben, dass ich bei Kind Nr. 2 von Anfang an spritzen soll, was meine neue FÄ auch befolgt hat. Nachfragen meinerseits - nach Euren Postings mit Fehlgeburten etc., die mich doch etwas beunruhigt haben, da ich dachte, das schlimmste sei eine Thrombose für mich - zu möglichen Risiken hat sie stets abgetan mit der Aussage, dass ich noch keine FG hatte und bei Kind Nr. 1 alles okay war.
Soweit so gut. Als ich neulich bei meiner Hausärztin war, meinte sie, ich sollte mind. alle 4 Wo., besser noch alle 2 Wo. kleines Blutbild machen lassen. Das Blutbild würde sich durch Heparin verändern und man müsse aufpassen, dass ich genug Thrombozyten habe. Und dass Gynäkologen das eigentlich wissen sollten.
Ich also wieder meine FÄ gefragt, die meinte, das sei völlig überflüssig (Blutbild war bei dem Termin nicht dran und hat sie auch nicht gemacht) und man könne auch "überdiagnostizieren". Außerdem sei sie jahrelang in der Risiko-sprechstunde gewesen und auch Prof. XY meint, es sei unnötig.
Ich bin etwas überfragt und stehe zwischen den Stühlen. Dazu kommt, dass wir im Nov. in einer anderen Stadt wohnen und ich eine neue FÄ und Klinik brauche. Ich wollte mich dort in der Uni-Klinik direkt mal vorstellen. Was meint Ihr? Was kann ich noch tun?
Meine Hausärztin hat mir übrigens angeboten, bei ihr Blutbild machen zu lassen, falls sich meine FÄ querstellt (was sie ja tut). Das wollte ich in Anspruch nehmen. Lieber einmal mehr als einmal weniger, oder?
Danke für Eure Antworten!
Lg von der etwas verunsicherten Nadine mit Sohn (2,5J.) und Mini inside (20.SSW) :IN LOVE: