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Geburt? Was kommt da auf mich zu...

So, nun zum zweiten Thema, das mich momentan beschäftigt. Die Geburt.

Da ich ja zu Hause bin, weil ich auch mit vorzeitigen Wehen die Ehre habe, kommen mir lauter Themen in den Kopf und ich genieße es, überall nach Babysachen, Möbeln und lauter Mami-Dingen zu stöbern.

Aber ein bisschen Sorge macht mir im Moment das Thema Geburt. Irgendwie habe ich ehrlich gesagt doch ganz schön Angst vor den Schmerzen und dem Ungewissen und all dem, was dazu gehört.

Geht es euch auch so?

Ich habe ja noch gut 14 Wochen und denke, dass zum Schluss der Hormoncocktail und die Ungeduld, Baby endlich auch mal live sehen zu wollen, einen Motivationsschub fürs Entbinden geben, aber momentan macht mir das ein ganz mulmiges Gefühl!

Nichts desto trotz, ich freu mich auf den großen Tag, wenn das Baby da ist. Die Zeit vergeht ja soooo schnell...

Viele GRüße

Claudia

Bisherige Antworten

Geburt? Was kommt da auf mich zu...

Hallo Claudia,
die Gedanken mach ich mir auch, obwohl ich ja schon einmal ein Kind geboren habe:-)
Denn man weiß ja nicht, wie es diesmal läuft, kann ja auch komplett anders werden als beim ersten Mal.
Die Geburt von Felix war heftig aber wunderschön. Ich hatte 14 Stunden Wehen, wobei ich sagen muss, ich fand "nur" die letzten drei Stunden echt heftig von den Schmerzen her. Aber es ist wirklich so, wie alle sagen, sobald du das Kind im Arm hast, ist alles vergessen;-)
Ich wünsche mir wieder eine natürliche Geburt, und das würd ich wohl nicht wenns so schrecklich gewesen wär.
Du schaffst das bestimmt ganz toll ,wirst sehen.
glg, emi 27+3

Geburt? Was kommt da auf mich zu...

Hallo Claudia,

Gedanken mach ich mir auch und ich wünsch mir, dass es diesmal etwas anders läuft. Mein Großer kam gut 4 Wochen zu zeitig und dann auch noch mit Saugglocke, hatte die Nabelschnur um den Hals und kam nach der Geburt sofort in Wärmebettchen. Die Saugglocke würde ich gern weg lassen, genauso wie das Wärmebettchen. Ansonsten kann die Geburt genauso wie bei meinem Großen verlaufen :-). Momentan sieht es aber nach KS aus, da der Zwerg BEL liegt. Werd nächste Woche mal den Doppler abwarten und dann einen Termin in der Klinik vereinbaren (muss mich eh früher anmelden, durch meine Antikörper).

LG Nicole 30+6 (31+6)

Geburt? Was kommt da auf mich zu...

Hallöchen!
Sicherlich machst du bei einem Geburtsvorbereitungskurs mit. Da werden dir allerlei Techniken und Infos gegeben, so dass du dich vorbereitet fühlen kannst.
Wenn es dann soweit ist, brauchst du dir keine Gedanken mehr machen, denn du wirst nur noch funktionieren.
Sicher sind Schmerzen dabei, aber die werden belohnt. Und wenn du dich nich davor verschließt, werden sie auch nicht so schlimm, als würdest du voller Angst an die Sache ran gehen.
Ich hatte eine recht turbolente Geburt meines Sohnes. Die komplette Eröffnungsphase habe ich alleine geschafft, dann wurde per NotKS der junge Herr geholt, weil er sich nicht ins Becken gedreht hatte. Da hätte ich ewig liegen können und es wäre nix passiert.
Die Wehen waren heftig, jedoch merkt man instinktiv, was und wie es zu tun ist. Außerdem ist eine Hebamme da, die dir weiter helfen wird.
Warte einfach ab und freu dich auf den Tag der Tage!
Ich selbst bin nur hibbelig, was für eine Geburt diesmal statt finden wird. Aber wegen Schmerzen mache ich mir keinen Kopf.
LG Schlemmerliese
31+3 8-)

Geburt? Was kommt da auf mich zu...

Hallo Claudia,
ja dieses Thema geistert jetzt auch immer öfter in meinem Kopf herum. Bisher habe ich das immer ganz hinten angestelt, aber ich hab ja nur noch 8 Wochen, da macht man sich dann auch so langsam Gedanken. Ich weiß ja noch nicht, wie die Kleine kommt. Hatte ja beim ersten einen KS und jetzt will ich spontan entbinden. Ich weiß also auch nicht was auf mich zukommt. Aber ich sage mir immer, rausgekommen sind sie bisher alle. Dann schaffen wir das auch. Wirst sehen. Klar werden wir Schmerzen haben, da braucht man auch nichts schön reden, aber man weiß hinterher für was. Wenn man dieses Kleine winzige Baby in den Armen hat, ist alles wieder gut.
LG Catrin
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Geburt? Was kommt da auf mich zu...

Ich freu mich auf die Geburt, meine Hebamme meinte, dass es von den Schmerzen her wohl ähnlich werden würde und ich fand die Wehen toll.
Letztes mal waren die Wehen eingeleitet dementsprechend ziemlich von 0 auf 100, diesmal wird es wohl ne langsame Steigerung, was mir auch entgegenkommt (ich geh einfach mal von aus, dass alles "normal" verläuft, wenn nicht, seh ichs ja dann) einzig die Austreibungsphase gibt mir manchmal zu denken, weil der Kleine ja erheblich grösser als seine Schwester sein wird.
Aber eben, im gross und ganzen freu ich mich darauf und wenn was anders kommen sollte, dann werd ichs dann sehen, bringt/ändert ja nichts, wenn ich mir jetzt schon Gedanken zu mache :-)
schönes Wochenende Euch!

Geburt? Was kommt da auf mich zu...

Hallo Claudia,
ich kann als Erstlings-Mama ja nur ganz naiv antworten und dich nicht an meinem Erfahrungsschatz teilhaben lassen. Früher hätte ich gedacht, dass ich richtig Panik haben werde, aber das ist zum Glück überhaupt nicht der Fall.
Ich habe den Eindruck, dass erstens meine Schwester (die zwar zwei sehr schwere Geburten hinter sich hat), meine Hebamme und vor allem das Schwangerenyoga mir die Ängste nehmen und den Eindruck vermitteln, dass es zwar wahnsinge Schmerzen sind, jedoch wenn man sich darauf einlässt und sich nicht verkrampft, alles machbar ist.
Die Entspannungstechniken, die ich dort lerne, helfen mir jetzt schon bei meinen Krämpfen und daher fühle ich mich gut gewappnet, auch wenn die Geburt garantiert damit nicht zu vergleichen ist.
Beim Yoga ist ein Spruch immer ganz wichtig "Lächeln und den Schmerz annehmen" und das hilft tatsächlich sehr gut. Außerdem muss man sich auch ein bisschen überlisten. So stehe ich jetzt auch wenn ich krank geschrieben bin immer ganz normal auf und mache mich richtig hübsch, dann fühlt man sich zumindest nicht ganz so elend, wenn man in den Spiegel schaut. Genauso versuche ich die Schmerzen so gut es geht zu verdrängen und mich abzulenken.
Und das beste Mantra überhaupt ist "Alles wird gut".
In diesem Sinne, liebe Grüße
Marie* (27+2)

Danke für eure Meinungen und den Rat! ;-)

mal einschleich...

Hallo Claudia,
Laurin ist mein erstes Kind. Und natürlich ging es mir wie dir- ich hatte auch Angst.
Und es wäre einfach dumm zu sagen, dass das in dem Moment alles ganz easy ist. Es tat sauweh. Und ich hab irgendwann gebeten, dass mich jemand einfach umbringt. Aber jede Wehe hat mich Laurin näher gebracht. Und als die Presswehen da waren und nach ein paar Mal mein Baby schrie, da wusste ich, dass es das wert war. Ich weiß immernoch ziemlich genau, wie weh das tat ;) Aber ich will trotzdem noch mehr Kinder.
Kann so schlimm also nicht gewesen sein ;)
LG Schäfchen

Hab eigentlich nur einen Tipp...

....und der heisst, "Versteife Dich nicht auf einen bestimmten Ablauf!"
Soll heissen, man kann echt vieles bei der Geburt planen, aber schlussendlich kommt es doch ggf ganz anders.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht und auch eine Freundin von mir.
Meine erste SS verlief Bilderbuch-mäßig, der Kleine lag schon früh richtig rum und trotzdem wurde es ein spontaner KS.
Meine Freundin wollte ne Hausgeburt und schliesslich wurde es nicht nur ne Klinikgeburt, sondern sogar ein KS!
Man sollte sich natürlich mit dem Gedanken Entbindung befassen und sich überlegen, wie man gern hätte das es abläuft, aber man muss immer im Hinterkopf haben, dass es halt auch anders kommen kann (nicht muss).
LG,
Ava01

Das unterschreibe ich!

... auch wenn ich eine sehr gut gelaufene, schnelle erste Geburt hatte - ohne PDA und Schmerzmittel geschafft, auch wenn ich mir zwischendurch schon mal was gewünscht hätte.. *gg* - man weiß einfach *nie*, wie es kommt.

Positiv an die Sache rangehen ist wichtig, sich vorstellen was man gerne hätte - aber sich nicht zu sehr drauf versteifen.

Ich hätte dieses Mal gerne eine Hausgeburt und hoffe, dass das auch klappt (erstes Kind im Geburtshaus geboren) - aber trotzdem melde ich mich für alle Fälle in der Klinik in der Nähe an und werde auch nicht zögern, dorthin zu fahren, wenn meine Hebamme und ich das Gefühl haben, es läuft nicht rund. Es gibt Dinge, die kann man nur teilweise beeinflussen. Optimistisch sein und das Beste hoffen ist wichtig und gut, aber man muss es eben auch nehmen wie es kommt. Das ist glaub ich mit die wichtigste Einstellung, die man haben muss, um nicht hinterher mit irgendwas "zu hadern".

glg frauke

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