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Für alle erst mamas:Babyanleitung

Hallo gerade bei JAN/FEB.gefunden

Baby-Anleitung
Wir gratulieren Ihnen. Sie haben sich zur Anschaffung eines hochwertigen
Exemplares aus der
Produktreihe Homo sapiens entschieden. Bitte behandeln Sie den
neuen Menschen mit
Sorgfalt und Umsicht, und lesen Sie bitte vor Inbetriebnahme genauestens
diese Gebrauchsanweisung.
Ansonsten kann ein reibungsloses Funktionieren des neu erworbenen
Menschen nicht garantiert werden.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß auf Grund internationaler
Bestimmungen ein
Rückgabe- oder Umtauschrecht nicht besteht.
1
Inbetriebnahme des Säuglings:
Batterien,
Netzteile oder ähnliche Energiequellen sind zum Betreiben
eines Menschen nicht notwendig.
Er läuft ab Werk automatisch und weitgehend wartungsfrei.
Im unteren Teil des Kopfes befindet
sich eine anfangs noch zahnlose Öffnung, in die allerdings
in regelmäßigen Abständen organische
Substanzen eingeführt werden müssen. Ein automatischer
Mangelmelder sendet einen durchdringenden
Warnton, sobald der mit empfindlichen Sensoren bestückte
Magen des kleinen Menschen nicht
ausreichend versorgt ist. Dieser Warnton ertönt auf Grund
systemabhängiger Interferenzen nachts
besonders häufig. Dies ändert sich mit fortschreitender
Betriebsdauer. Falls nicht, sollte das Baby
in einerWerkstatt ausgewuchtet werden.
2
Reinigung des Säuglings:
Ablagerungen im unteren
Beckenbereich vorn (flüssig
und hinten (eher fest
sind
normal und kein Grund zur Besorgnis.
Sie sollten mit handelsüblichen Reinigern entfernt werden.
Unsachgemäße und unzureichende
Reinigung führt zu Funktionsstörungen (siehe auch Garantiebestimmungen)
und kann das Auslösen
des Warntones zur Folge haben.
3
Inspektionen:
Der Hersteller gibt den dringenden Rat, die von
den Krankenkassen empfohlenen, regelmäßigen Inspektionen
durchzuführen (U1 bis U9).
Diese werden in ein Scheckheft eingetragen und dokumentieren die
Sorgfalt des Eigentümers.
4
Einstellen der Lach- und Giggelfunktionen:
Um das beliebte Giggeln und Lachen bei Ihrem Kinde
hervorzurufen, müssen Sie lediglich im Reflexzonenbereich
B1 des kindlichen Fußes sanfte
Druck- und Kreisbewegungen ausführen und dazu laut und deutlich
"kille, kille" rufen.Taktile
und akustische Sensoren im Nervensystem des Kindes werden auf
diese Reize mit Giggeln und
Lachen antworten. Diese Funktion ist allerdings frühestens
nach sechs Wochen abrufbar.
5
Schnellabschaltung des Warntons:
Bei Funktionsstörungen oder Nahrungsmangel erfolgt, wie oben
erwähnt ein
durchdringender Warnton aus dem Tonkopf des Säuglings. Zur Schnellabschaltung
reicht es meist,
dem Kind einen speziell geformten Weichgumminoppen (Schnuller)
oder eine Fläschchen zuzuführen
(siehe auch Zubehör).
6
Einstellen der Timer - Funktion:
In den ersten Jahren kommt es regelmäßig zu systemimmanenten
Schwankungen innerhalb der Tages- und Nachtfunktionen des Kindes (diffuse
Timer - Funktion).
Gelegentlich führen übermäßig ausgedehnte
Schlafphasen während des Tages zu lästigen,
sogenannten "Knachkwach" - Zuständen in der Nacht. Um den
Timer des Kindes richtig einzustellen,
sollte streng auf Mittagsschlaf (nicht unter eineinhalb, nicht
über drei Stunden), ausreichende
Verdunkelung des Schlafzimmers im Sommer und klare Zubettgeh -
Zeiten geachtet werden.
Die Timer - Funktion reguliert sich dann von selbst. Ab Werk ist
das Kind auf eine Zubettgeh - Zeit
von 19 bis 19.30 Uhr eingestellt. Ausnahme: die italienische Produktlinie.
Hier aktiviert sich die
Schlaffunktion erst, wenn auch die Eltern ins Bett gehen (mediterranes
Party-Modell).
7
Gleichlaufschwankungen:
Sollten Gleichlaufschwankungen auftreten, die sich meist durch heftiges
Stolpern äußern, muß die Bereifung des Kindes
von einem Fachmann überprüft werden.
8
Betrieb außer Haus:
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Betrieb von Säuglingen
und Kleinkindern in Restaurants und Intercontinental-Flugzeugen
nicht zu empfehlen ist.
9
Kommunikation:
Ab Werk verfügt das Kind über die etwa nach zwei Jahren abrufbaren
Kommunikations-Fragmente "Will nich", "Neiiiin", "Hunger", "Windel
voll" und "Alle wach".
Andere kommunikative Elemente ("Will haben", "Papa doof", "Mama",
"Durst"
kommen
nach und nach automatisch hinzu.
10
Scharfstellen:
Mit etwa fünfzehn Jahren kommt es zu einer systembedingten Veränderung
des kindlichen Hormonhaushaltes. Körperbehaarung und primäre
sowie sekundäre
Geschlechtsorgane verändern sich. Das halberwachsene Kind ist jetzt
"scharfgestellt" und sollte
mit äußerster Vorsicht behandelt und nicht ohne Aufsicht
mit ebenfalls "scharfgestellten" Exemplaren
des anderen Geschlechts konfrontiert werden (siehe auch Haftungsbedingungen).

LG Ani 35+3

Bisherige Antworten

bin zwar ( fast) Drittmami, habe aber trotzdem laut gelacht!!! LG, Annika

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