Hallo Diana,
vielleicht solltest du auch mal was "nur für dich" tun. Z.B. Sport oder Freunde treffen?? Also ich brauch das auch wie die Luft zum atmen damit ich nicht unzufrieden werde und das klappt bei uns auch sehr gut!
Ich denke aber dass jede Mama mal so denkt und fühlt und es mit Sicherheit nichts ungewöhnliches ist.
Liebe Grüße Natalie

wenn es mir manchmal auch so geht, dann versuche ich was zu unternehmen, wie natalie schon beschrieben hat, was für sich, freunde treffen, man kann ja auch ne freundin besuchen mit dem baby, die sind dann ganz verrückt nach den kleinen :-)
und wenn ich mir dann überlege, jeden tag berufsleben, stress und es ist ja auch immer das gleiche, dann bin ich froh, dass ich jetzt meine babypause habe und die auch mit meinem baby genießen kann, und viele beneiden mich auch, wenn sie sagen, morgen müssen sie wieder in die arbeit und können es kaum erwarten bis wochenende ist.
glg
gabriela

Hallo Natalie!
Na, wenn das mal wieder mein Mann hört, frau soll was für sich tun! Ich mache ja auch Sportkegeln und da sind meist Samstag oder Sonntag Spiele. Bis jetzt habe ich ja unsere Kleine immer wg. des Stillens mitgenommen und es hat eigentlich ganz gut geklappt. Aber langsam wir sie doch sensibler, da es da manchmal doch auch recht laut zugehen kann. Bei Mama toleriert sie das ja noch, aber jemand anders hat da schlechte Karten. Na, und da wollte ich - nachdem er ja auch nicht gerne mitgeht - am Wochenende die Kids beide zu Hause lassen. Und was krieg' ich zu hören: "Super, du machst dich aus dem Staub und ich sitz' mit den beiden Kindern daheim." Na danke! Einmal, wenn ich ohne Kids was machen will, mosert er. Bin ja gespannt, ob er sich vielleicht doch noch entschließt, mit den Kids mitzufahren oder ob er daheim bleibt. - So, das war nur so 'ne Anekdote aus meinem Familienleben, weil's halt grad so schön dazu gepaßt hat.
Aber generell sehe ich die Lösung des Problems von Diana auch so, daß man schon mal ein paar Minuten/Stunden pro Woche nur Zeit für sich haben sollte. Den RBK genieße ich daher auch, da paßt Oma auf die Kleine auf und der Große ist eh' im KiGa.
LG Katja

Hallo Diana
Ich verstehe Dich sehr gut. So gings mir bei unserer Grossen. Und vor allem wurde es immer schlimmer. Je älter sie wurde, desto mühsamer wurde es. Irgendwann hatte ich so eine Routine, da kam jeden Tag das Gleiche. Aufstehen, Morgen essen, vielleicht einkaufen gehen oder putzen, Mittagessen, Spielplatz, Abendessen.
Da ist mir fast die Decke auf den Kopf gefallen. Ich hab meine Arbeit sehr vermisst.
Bei mir war es aber nicht getan mit andere Mütter und Kinder zu treffen.
Mir gings erst besser, als ich ganz bewusst für mich kleine Freiräume geschaffen habe. Mal Kino oder Sauna. Oder mich mit einer kinderlosen Freundin treffen und mal NICHT über Windeln und Co. sprechen zu müssen.
Letzten Winter hab ich dann teilzeit gearbeitet (2 Tage die Woche), das hat mir sehr gut getan.
Jetzt ist es ein wenig anders. Mit 2 Kindern hab ich oft doch recht viel um die Ohren;-) Ausserdem hab ich mir meine Freiräume behalten. Letzte Woche war ich im Kino, heute gehe ich ins Beckenbodentraining.
lg Armanda