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Frage zur Fruchtwasseruntersuchung

Hallo,
die FU steht bei mir in 2 Wochen an und ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich es wirklich tun soll!
Würde daher gerne wissen, ob es bereits jemand von euch
hinter sich hat und welche Erfahrungen ihr damit gemacht
habt bzw. wie ihr dazu steht, wenn ihr bereits über 35 J. seit.
Würde mich sehr über eure Antwort/Meinung freuen...
Ganz lieben Gruß
Marsia 14+0 SSW
Bisherige Antworten

Frage zur Fruchtwasseruntersuchung

Hallo Marsia,
Ich selbst habe zwar keine FU hinter mehr, sondern eine Chorionzottenbiopsie vor 1 Woche wegen ner sehr auffälligen Nackenfalte. Ansonsten wäre ich nie auf die Idee gekommen eine derartige Untersuchung durchführen zu lassen, denn ich bin erst 25... Schlimm waren für mich die zwei Tage zw. Untersuchung und Ergebnis des Schnelltest. Auf das Ergebnis der Langzeitkultur muss ich noch 1 Woche warten...
Tja, wichtig finde ich immer, dass man sich vorher Gedanken darüber macht, welche Konsequenz ein unerwünschtes Ergebnis hätte, und zwar zusammen mit dem Partner. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass man in der wirklichen Situation ganz anders handelt.
Ich kenn halt jemanden der "routinemäßig" diese Untersuchung hat durchführen lassen, und dann sowas von überrascht war, dass etwas nicht in Ordnung war...
Dann muss man wissen, dass eine unauffällige FU nicht automatisch bedeutet, dass das Kind gesund ist. Es gibt auch sogenannte Mosaik-Trisomien, bei denen nur wenige und nicht alle Zellen einen "Gendefekt" haben. Diese Konder haben dann eine angeschwächte Form der Behinderung, je nach Anzahl der veränderten Zellen.
Dazu kommt dan das zwar geringe, aber vorhandene Risiko, der Komplikationen (Infektion, Fehlgeburt), dass man auch nicht völlig vergessen sollte.
Diese Sachen sollte man einfach abwiegen, zusammen mit Partner, Arzt/ Hebamme und dann für sich entscheiden...
Alles Gute für dich!!!
LG von Katharina (13+0)

Frage zur Fruchtwasseruntersuchung

Hi Marisa,
also ich bin 39 und es ist unser 4. Kind....beim letzten war ich 35 und man entdeckte eine kleine Abweichung der NF...da haben mein Mann und ich uns viele Gedanken gemacht...und sind zu dem Schluss gekommen,dass wir das Kind nehmen wie es ist. (Paul ist absolut gesund) Zumal diese ganzen Messungen reine Wahrscheinlichkeitswerte sind und kaum eine verlässliche Aussage bilden. FU ist mit risiken verbunden und (wie gerade meinFA mir mitgeteilt hat) auch oft mit FG verbunden,wodurch viele gesunde Kinder sterben...ich könnte nie ein Kind abtreiben,weil es behindert ist,denn ich haben es ja schon geshen,den herzschlag,die Bewegungen etc. und es ist auch behindert ein liebenswerter Mensch,der durchaus das recht haben muss zu leben.
Das ist unsere persönliche Meinung und man sollte sich im klaren sein,ob man mit einem behinderten Kind leben kann und möchte.
Wenn du zum Schluss kommst,dass du es sowiso beahlten möchtest,dann würde ich auch kein FU risiko eingehen:-)
Liebe Grüße
Britta

Frage zur Fruchtwasseruntersuchung

hallo marsia....ich bin 36 und eine FU käme für mich nicht in frage...mir ist das risiko zu hoch dadurch eventuelle ein gesundes kind zu verlieren...lg sasi 15+0

Frage zur Fruchtwasseruntersuchung

Also ich habe aus folgenden Gründen eine FU machen lassen:
Erstens bin ich bereits 41 Jahre. Zweitens habe ich bereits ein Kind mit einer Trisomie verloren. Das Risiko einer Trisomie lag damit bei mir bei 1:45. Also war das Risiko das eine FU mit sich bringt wesentlich geringer. 'Ich bekomme übrigends das ERgebnis meiner FU heute oder Morgen.
Liebe Grüße
Betty 15+6
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