Hallo!
Also, dass mit dem Aufwachraum ist Routine und muss sein. Ich kam sogar auf die Intensiv-Station, da der Aufwachraum nicht mehr besetzt war.
"Aufwachraum" als Begriff ist natürlich bei einer spinalen Anästhesie ein bisschen falsch. Man ist ja eigentlich wach.
Aber es geht darum, dass trotzdem die Vitalfunktionen des Körpers überwacht werden müssen. Denn auch wenn der Kopf wach ist, handelt es sich um eine Betäubung die nicht frei ist von möglichen Risiken.
Damals hatte ich einen spontanen KS, dieses Mal wird es ein geplanter KS. Und mir wurden damals auch die Hände festgebunden, das scheint ebenfalls Routine zu sein.
Ich denke schlicht, dass liegt an zwei Dingen:
- Es verhindert unkontrollierte Bewegungen , die das "Schneiden" bzw. Nähen behindern können.
- Und die Arme liegen für mögliche Infusionen sofort in "Position'".
Mein Sohn wurde mir im OP kurz gezeigt und dann wurde ich zugenäht und kam wie gesagt auf die Intensiv. Aber nach etwa einer Stunde ( nach seiner Geburt) kam meine Hebi mit dem KLeinen und hat ihn kurz hergebracht. Er war dann etwa 30-45min bei mir und dann nahm sie ihn wieder mit.
Ich denke, die gezielte Beobachtung im Aufwachraum nach der Narkose/Spinalen ist sehr sinnvoll. Denn auf der normalen Station können sich die Schwestern ja in den ersten Stunden nicht so intensiv kümmern.
LG,
Ava01 KS- 18