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Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

Bettina (3,5 Jahre) ist zwar total lieb zu ihrem kleinen Bruder, hat aber trotzdem sehr zu leiden. Seitdem ich aus dem KKH wieder da bin (2,5 Wochen) hat sie mal Fieber, mal MD-Infekt, mal Husten, mal Bauchweh. Wie die Hebi schon meinte, sicher ein Stück weit psychosomatisch. Sie ist total nölig und schlecht zufrieden und versucht schön Mama und Papa auszuspielen. Besonders nach Nächten wie der letzten - wir hatten keine Stunde Schlaf am Stück, warum weiß ich bis jetzt nicht - ist die Stimmung bei uns zu Hause ziemlich gereizt. Und das tut mir dann schon wieder total leid.
Also: Wie geht es bei Euch den großen Geschwistern? Wie lange dauerte es, bis für sie der Alltag mit Baby normal war? Wie kann man ihnen helfen?
Danke und LG
Holly
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Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

mein großer (2,5) liebt seinen großen heiß und innig. bisher haben wir überhaupt keine eifersucht feststellen können. hoffe es bleibt so. hätte ich nie gedacht, dass er das sp problemlos packt. lg lilli

Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

Helfen kann ich leider nicht, Patrice geht es super, der blüht total auf, freut sich so sehr, dass Alina da ist.
An seinem Tagesablauf hat sich nix geändert, er hat mit uns beiden noch genausoviel Zeit wie vorher, und muss auf nix verzichten, auch nicht an denen Tagen an denen unser Tageskind noch hier ist...
Er ist total glücklich und ausgeglichen, haben mir auch die erzieherinnen bestätigt im Kiga...
Also bei uns passt alles
LG
Bianca

Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

hallo holly, yannik´s (3 1/2 jahre) start mit geschwisterchen war extrem schwierig, weil ich erstens durch den ks viel länger im kh war als gedacht, dann als ich daheim war gleich mal mit fieber und krank 3 tage im bett lag und dann wegen den stillproblemen, als so viel zeit mit abpumpen usw. draufging, die ich natürlich auch viel lieber gerne mit ihm genutzt hätte. dazu kommt dann noch mein handicap mit der naht, wegen der ich viel zu oft zu ihm sagen muss er soll vorsichtig sein oder dass ich ihn nicht tragen kann etc.
Umso mehr erstaunt es mich, dass er trotz allen Widrigkeiten so tapfer ist und vor allem so lieb mit Yara. Er schmust und macht und tut, das ist wirklich goldig. Allerdings, und das muss man auch sagen, gibt es schon so einige Dinge die mir aufgefallen sind. Zum Einen hat er sich natürlich extrem von mir entfremdet (erst war ich im KH, dann daheim noch krank, und dann ständig mit dem Baby beschäftigt.....) und ist ein Papakind geworden, das wird ab morgen richtig witzig wenn der Papa nämlich wieder arbeiten geht. Außerdem ist er sehr laut geworden wenn er alleine spielt- also egal ob Bagger oder Müllauto oder Feuerwehr, es schallt und hallt in unserer Wohnung, dass mir echt die Ohren klingeln. Und er macht das ganz klar um Aufmerksamkeit zu bekommen. Außerdem hat er sehr nahe am Wasser gebaut- erst kürzlich hat er sich etwas den Ellbogen geschürft bei einem Sturz, also wirklich nicht schlimm, und hat fast eine komplette Stunde laut geweint und geschrien und bitterliche Tränen vergossen. Da hatte ich wirklich das Gefühl es ist gerade alles etwas viel für ihn, und der ganze Seelenschmerz schien da rauszuwollen. Seine Trotzanfälle sind auch etwas heftiger geworden, aber da bin ich mir nicht so sicher wie ich das einordnen soll und ob das überhaupt etwas mit Yara zu tun hat oder vielleicht sowieso sich noch verstärkt hätte.
Ich möchte eigentlich ganz bewusst mit ihm wieder mehr Zeit verbringen, die letzten Tage war ich ja so gut wie nie mit ihm zusammen zum Spielen oder so, weil das alles der Papa übernommen hatte damit wir uns nur auf´s Stillen konzentrieren konnten. Von daher bin ich froh wenn nun wieder etwas Alltag einkehrt und Yannik und ich wieder zueinander finden können- die letzten Tage hatte ich nämlich manchmal wirlich das Gefühl mein Großer entgleitet mir zwischen den Fingern.....und das, wo er immer so an mir hing! Jedenfalls kommt er mir ein großes Stück erwachsener vor plötzlich, und da muss auch ich mich erst mal dran gewöhnen- das fällt nun eben besonders schwer, weil er diesen Schritt sozusagen ohne mich gemacht hat.
Ich drück dich mal, und ich wünsche euch, dass bald wieder harmonischere Zeiten anbrechen. Und eurer Großen natürlich gute Besserung, das ist ja wirklich gemein wenn sich das so auf die Gesundheit auswirkt!!!!! Grüßle von Tina mit Yannik und Yara, 25 Tage alt :IN LOVE:

Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

hallo tina,
uns scheint es mit unseren großen jungs ähnlich zu gehen. schau mal was ich in meinem anderen forum vor ein paar tagen geschrieben habe:
http://www.9monate.de/Wartezimmer/entbindung_nov_dez_06/9941779
ist ein echt trauriges gefühl wenn das eigene kind auf einmal sich so entfremdelt bzw. so viel größer erscheint :-( lg lilli, die die zweisamkeit mit nico vermisst, aber hofft, dass es mit der zeit besser wird

es ist schwieriger als ich dachte...

Hallo Holly,
mein Sohn ist 2,5 jahre und ich dachte er nimmt das alles noch gar nicht so wahr. Stimmt aber nicht....er zeigt eindeutig Eifersuchtsanzeichen und verlangt durch viel Geschrei und Gebrüll Aufmerksamkeit. Da auch unsere Tochter nicht wirklich viel schläft sondern viel an der Brust hängt oder getragen wird habe ich deutlich weniger Zeit für ihn. Seit Romy da ist darf nur noch Mama ihn ins Bett bringen und am liebsten soll ich mich auch noch dazulegen bis er einschläft. Bisher war völlig egal wer ihn ins Bett bringt. Und morgens kommt er zu mir ins Bett und kuschelt (mit genervtem Seitenblick aufs baby dass ja schon bei mir liegt) mit mir...das gab es früher nie...er kam nie zum kuscheln. Auf der anderen seite gibt es aber auch Streicheleinheiten fürs Baby oder er bringt Kuscheltiere wenn sie weint. Ich denke dass dauert sicher noch ein paar Wochen bis sich alles wieder eingespielt hat.
LG Monry

Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

Hallo Holly,
bei uns war es zunächst auch schwieriger als erwartet! Paul vergöttert seinen Bruder und hat seine Eifersucht an mir ausgelassen! Hat oft nicht mehr auf mich gehört und mich provoziert! Außerdem hat er extrem geklammert wollte nicht mal mit seinem Heißgeliebten Opa Schwimmen gehen!
So langsam scheint es sich einzupegeln! Max wird langsam uninteressanter und die Lage entspannt sich gerade! Ganz schlimm war es in Max Wachstumsschub- da habe ich fast Stündlich gestillt und Paul tat mir so leid! Weil die Mama die sonst 1000% für ihn da war- hatte fast gar keine Zeit! Und die Zeit die ich hatte- war ich total erschöpft und teilweise durch schlafmangel sehr dünnhäutig und leicht reizbar!
Paul sollte am besten keine Geräusche machen wenn Max endlich mal schlief um ihn nicht zu wecken...
Nun bin ich wieder lockerer und wie durch ein Wunder ;-)) Paul auch
GGLG Britta

Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

Hallo Holly
Bei uns gibts zum Glück keine Probleme und wir hatten soetwas auch noch nicht.
All meine Kinder (12,10,8,4) haben Sienna gleich mit einbezogen und kein Problem gehabt.
Der Alltag klappt eigentlich super und das gleich von Anfang an, da meine Großen gut mithelfen .
Ich drücke Euch die Daumen, dass es sich schnell einspielt.
Tipps habe ich leider nicht.
LG Carmen

Frage an Mehrfachmamis: Wie geht es den Geschwistern?

Hallo Holly
da haben unsere Beiden ja einen ähnlichen Altersabstand, wie deine ...
Also Jana hatte auch gleich am ersten WE nach Jettes Geburt MDV und jetzt ne dicke Erkältung. Allerdings ist der zeitliche Abstand von 8 Wochen zwischen den Infekten in dem Alter nix ungewöhnliches. .
Jana ist im Moment sehr Mamabezogen ..es geht quasie nix ohne mich. Das liegt wohl auch daran, dass für sie letzte Woche die Kindergartenzeit startete ...ist etwas ungünstig und ich hätte gerne bis zum Sommer gewartet, aber das ging leider nicht anders und hat auch Vorteile ...
Jetzt am Wochenende, wo sie 40 Fieber hatte, hab ich sie in mein Bett (derzeit im Babyzimmer) gepackt und bin mit Jette ins Schlafzimmer abgewandert und immer zwischen den Zimmern hin und her gependelt. Irgendwann reichte es ihr, dass sie im meinem Bett schlafen durfte ohne meine Anwesenheit und rief mich nur zu sich, wenn sie auf Toilette musste oder der Durst sie überkam, oder es ihr sehr elend ging. Das war zwar auch stressig, aber ich hab mich dann tagsüber auch hingelegt, während beide schliefen und dann ging das ganz gut mit dem nächtlichen Schlafdefizit.
Heute ist die erste Nacht in der sie wieder in ihrem Bett schläft ...mit einem veränderten Abendritual ging das ganz gut: Normal lese ich ihr nur eine Geschichte vor; heute gab es noch ein Lied mit Gitarrenbegleitung und Kerzenschein dazu ...manchmal hilft schon so ne kleine Veränderung im zu Bettbringen ...
Normalen Alltag haben wir auch nach 9 Wochen noch nicht. Es ist halt immer mal wieder was Neues oder anders. Mal ein Tag mit wenig Babybauchweh, dann wieder einer die an der Grenze zur Kolik sind. Mal ein Tag mit einem glücklich in den Kindergarten gehenden Kind und dann wieder einer, an dem sie nicht mehr "dahin" will. Wir haben halt auch leider drumherum viel Stress mit Hausumbau und beruflichen Anforderungen ...deshalb geht es mal super toll und läßt hoffen und dann wieder Moment, wo ich denke, dass ich nicht mehr kann ...
LG Mala mit Jette 9W1t
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