-> die mit Sicherheit Diskussionen über das Für-und-Wider des Impfens aufwirft ... auch wenn das ja nicht Deine Absicht ist. Bei uns steht auch demnächst die U6 mit Impfung an.

Lg, Andrea mit Luke

PS: wir folgen den Emfehlungen und lassen impfen

Ich finde es sehr interessant, das Österreich und vor allem die Schweiz schon wieder ganz andere Empfungen haben. :-X

Wie gesagt, ich dachte wo hier noch so viele stillen, vielleicht gibt es noch den einen oder anderen, der auch noch nicht geimpft hat. Sonst hätte ich die Frage nicht gestellt. (Brennt mir schon seit Wochen unter den Nägeln und ich habe mich nicht getraut aus Angst vor einer schlimmen Diskussion.)

LG Paula mit Tim

hallo paula, bin nur neugierig, wieso du nicht impfen lässt. ist dein tim ein kränlicheres kind, das da sorge besteht? oder ist es eine grundsätzliche sache? wirst du ihn auf dauer nur gegen die harmloseren kinderkrankheiten nicht impfen lassen oder auch nicht gegen krankheiten mit schwereren verlaufsformen? du schreibst, später willst du ihn gegen tetanus impfen lassen. nur aus reiner neugierde, wieso gegen tetanus?
ich hatte in der ss und als daniel noch klein war einiges dazu gelesen, weil ich mir auch sorgen gemacht habe, wegen impfreaktionen und so. ich hatte vor jahren mal ein ehepaar mit einem schwerbehinderten sohn anfang 20 kennen gelernt. diese hatten mir erzählt, ihr sohn sei gesund zur welt gekommen und erst durch eine impfung schwer erkrant und behindert geworden (geistig und motorisch war er stark beeinträchtigt). solche geschichten (die man ja auch immer wieder irgendwo liest), hatten mich geängstigt. die heutigen impfstoffe sind wohl entscheidend sicherer und die ärzte vrsichtiger, wenn das kind z.b. gerade einen infekt durchmacht.
wir haben uns dann allerdings doch fürs impfen entschieden. wäre daniel ein kränklicheres kind, dann hätten wir mit der impferei noch ein paar monate länger gewartet. da ich wieder ss bin und daniel stundenweise in der kita ist, war es aber für mich am vernünftigsten, dass er jetzt schon alle wichtigen impfungen hat. die er übrigens gut vertragen hat: er hat weder bei der impfung selbst geweint (war hochinteressant, was der arzt da mit der spritze macht), noch ist er krank oder auch nur nörgelig geworden. da hatten wir echt glück!
so, hoffe, diese erklärung war ausführlich genug.
lg, claudia

Nein, im Gegenteil. Er ist ein sehr gesundes Kind. Im Winter hat er ein paar mal eine verstopfte Nase, mehr noch nicht.

Nachdenklich geworden bin ich, weil ich nach einer schweren Krankheit überredet wurde mich impfen zu lassen. Naja, ich hab dann erst verlangt eine Titerbestimmung von allem machen zu lassen und siehe da es Bestand bei einigen Dingen Schutz, die nie geimpft wurden und ich nie bewusst hatte. Außerdem brauchte auch die Masernimpfung (die nur einmal stattgefunden hatte und ja deswegen angeblich nicht wirksam ist) nicht aufgefrischt werden.

Kurze Zeit nach der Impfung bekam ich dann Heuschnupfen und mein Arzt meinte: ja eine bekannte Impfreaktion. Toll, eine Aufklärung hat übrigens nicht stattgefunden. Außerdem habe ich seit der Pneumokokkenimpfung ständig Mittelohrentzündungen und die habe ich als Kind nie gehabt. Ja, man kann sich darüber streiten, aber für mich war es der Grund mich in der Schwangerschaft über das Tehma zu informieren.

Was ganz klar ist: Beide Seiten machen Angst, sowohl Impfbefürworter und Impfgegner. Was ich nur festgestellt habe ist, obwohl es in Deutschland keine Impfpflicht gibt, erwähnt man am Besten nicht, dass das Kind nicht geimpft ist.

Tetanus nur, wenn er in den Kindergarten kommt und er Wundverletzungen mit nach Hause bringt, die ich nicht einordnen kann. Gegen viele Kinderkrankheiten impfe ich auf keinen Fall, manche Impfungen machen für kich erst ab einem gewissen Alter Sinn und überlege ich mir dann.

Für mich ist wichtig das wir Eltern uns einig sind und vor uns und dem Kind verantworten können.

LG Paula

...auch nicht vorstellen, nicht zu impfen!

Sehe das so wie Eva (sakasiru) als soziale Verpflichtung an...meine absolute Horrorvorstellung, als Erzieherin, mit lauter "ungeimpften" Kindern zu arbeiten!!!

Arbeite jetzt seit 20 Jahren in einer Kita mit Kindern von 4 Monaten bis 6 Jahren und hatte noch NIEMALS ein Kind, dass eine bleibende, schlimme Impfreaktion hatte...aber jede Menge Kinder oder Erwachsene, die heftige Kinderkrankheiten hatten...von Hirnhautentzündung bei ner 1,5 Jährigen bis Krankenhausaufenthalte von Eltern, wegen Masern oder ähnliches..ist nämlich auch nicht wirklich witzig, als Erwachsener sowas zu bekommen! Die Kinder stecken meistens die Impfungen noch gut weg...ist bei Erwachsenen auch nicht immer so!

Lg, Sandra mit Sandro (*30.09.2010)