liebe monia,
das ist ein schweres thema. aber ich glaube ich würde es noch für mich behalten. solange man bei dir nichts sieht, du alles darfst und deine schwangerschaft somit nicht auffällt und du dir sicher bist das sie es nicht von der engsten familie erfahren.
denn für kinder ist die zeit bist zur geburt noch länger.
du bist ja 7+1 gestern gewesen, darf ich fragen und weisst du wie groß dein embryo war?
danke und lg
janine
O:-) :THUMBS UP: :THUMBS UP: O:-)

Hallo, also ich lag ja in der 7 SSW wegen Blutungen im Krankenhaus.
Ich hatte mit meinem Mann beschlossen, dass wir es außer der Familie keinem sagen werden.
Nun ja, die Kinder (6 und 4 Jahre) sind ja nun auch nicht dumm und haben es schon mitbekommen und Fragen gestellt. Mein Mann hat es Ihnen dann erzählt, und dass sie auch Rücksicht nehmen müssen und dass die Mama nicht mehr schwer heben darf und, und, und...........
Ich fand das erst nicht so toll, weil ja noch soooooo viel passieren kann.
Mein Mann meinte nur dazu, auch wenn es nichts wird, und das Baby es nicht schafft, wären wir ja alle traurig und das müssten wir den Kinder ja dann auch erzählen, damit sie wissen warum gerade so eine gedrückte Stimmung in der Familie herrscht. Und ich meine er hat schon recht. Sie sollten an der Freude genauso teilhaben können, wie an der Trauer (im Falle eines Falles)
So hat er es ihnen erzählt und im Nachhinein bin ich schon ziemlich froh, weil sie jetzt auch eher verstehen, wenn ich mal nicht so kann, wie sie es von mir erwarten. Die Kiddies sind ziemlich Verständnisvoll in ihrem Alter, find ich super toll. Bislang ist ja auch alles prima gelaufen. Das Baby wächst und gedeiht und wir haben jetzt auch schon ein Buch gekauft, in dem beschrieben wird wo das Baby herkommt und was es im Bauch macht...... ;-))))))))))))
Lg, Dani (heute 11+0)

Hi!
Ich würde es den Kinder nicht vor Ende der kritischen Zeit sagen, eben aus den von dir genannten Gründen.
Wenn doch etwas passieren sollte, dann weiß man doch nicht wie die Kinder es verkraften, ob sie es überhaupt verstehen, dass das Baby dann doch nicht kommt, nicht mehr da ist in Mamas Bauch.
Unsere sind grad 4 Jahre und 17 Monate alt.
Die Kleine versteht es sowieso noch nicht und der "Große" kriegt es so spät wie möglich gesagt. Sonst ist auch die Zeit so lang bis das Baby da ist. Oder er macht sich vielleicht unnötig Sorgen, dass dann Mama wieder weniger Zeit hat, oder dass das neue Baby dann auch an seine Spielsachen will wie seine kleine Schwester, die er auch noch als Baby ansieht. Und die Sorgen soll er -wenn überhaupt- sich so spät wie möglich machen müssen.
Zu den Untersuchungen:
wir haben einen Gendefekt in der Familie. Meine süßen Patenkinder haben das Di George-Syndrom. Ich lasse aber keine besonderen Untersuchungen deswegen durchführen, weil jedes Kind, auch mit Gendefekt, willkommen ist. Klar krempelt es das Leben evtl. total um, aber das tun Kinder doch eh und ich denke auch das kriegen wir geschafft und meine Patenkinder würde auch niemand wieder hergeben.
Außerdem können Gendefekte so unterschiedlich ausfallen, dass man gar keinen großen Unterschiede zu Kindern ohne merkt.
Das waren meine Gedanken dazu :)
LG, Steffi