Hallo zusammen!
Bisher war ich v. a. fleißig am Mitlesen, ganz selten hab ich mal auf einen Beitrag geantwortet, nun möchte ich mich aber kurz richtig vorstellen:
Ich heiße Julia, bin inzwischen bei 16+6, habe einen kleinen Sohn, Elia, der im Februar drei wird und eine recht turbulente Anfangsschwangerschaft hinter mir. Wochenlang war ich zu nichts zu gebrauchen wg. ganztäglicher und öfters auch nächtlicher Übelkeitsattacken mit Übergeben, sehr niedrigem Blutdruck und Atemproblemen. Erst quälte ich mich noch in die Schule, weil ich als 4.Klasslehrerin ja eine besondere Verantwortung habe, aber als daran nicht mehr zu denken war und ich 3x wöchentlich an die Infusion musste, erhielt ich kürzlich ein Beschäftigungsverbot. Aufgrund meiner 1. Ss habe ich auch eine mehrfache Risikobelastung, mit vorzeitigen Wehen, Gestose, beginnendem HELLP, Notkaiserschnitt und einem nicht zeitgerecht entwickeltem Frühchen.
Allmählich komm ich wieder zu Kräften und bin heut recht glücklich, dass die Maße meines Babys völlig zeitgerecht sind. Klar, kann sich auch noch ändern, aber ich bin jetzt einfach mal zuversichtlich, dass es vielleicht diesmal besser ausgeht!!
Für Interessierte die Werte:
BIP/BPD: 4,01
FOD: 4,99
AU: 10,85
FL: 2,57
Gewicht lag, glaube ich (sie hat es mir nicht aufgeschrieben), bei 187g +/- 29g.
Aufgrund meiner ausgeprägten Übelkeit war ich mir ziemlich sicher, dass es diesmal ein Mädchen wird, auch wenn in meiner Familie seit Generationen in einer Generation immer nur ein Geschlecht zum Zuge kommt, jetzt hat sich doch tatsächlich
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ein Junge
eingeschlichen!
Nun muss ich mich erst einmal an den Gedanken gewöhnen, obwohl ich keine Präferenz hatte, denn beide Alternativen haben ihre Vorteile. Wichtig ist mir diesmal v. a., dass mein Baby anfangs nicht so leiden muss.
Ich freue mich auf einen regen Austausch!
Liebe Grüße, Julia