Hallo Ihr,
habe mich heute mit einer Bekannten angelegt.
Sie hat zwei Kinder (Vorschulkind und 1. Klasse), sie macht seit Juli eine Umschulung Ganztags, eine Nachbarin macht bis abends halb sechs die Kinderbetreuung. Ihr Mann ist Fernfahrer und nur am Wochenende zu Hause.
Letzte Woche war Elternabend. Eine Mutter hat mich angerufen und gefragt, ob ich für sie mitschreiben kann, da ihr Kind krank ist und sie es daher nicht beim Babysitter lassen möchte.
Die Bekannte habe ich zufällig getroffen und habe ihr die wichtigsten Daten mitgeteilt. Osternest für Kinder und für die anderen Termine folgen noch Info-Blätter der Lehrerin.
Heute beschwert sie sich, daß sie keine Informationen hat, weshalb ihr die Lehrerin keinen Zettel mehr hat zukommen lassen, wegen dem Osternest.
Ich war ganz erstaunt, hatte ich ihr nicht selbst die Infos gegeben.
Da gab es keinen Zettel.
"Ja, aber ich war doch nicht da"
Dann habe ich gemeint, daß sie morgens um halb acht bei der Lehrerin anrufen könnte und sie könne nicht erwarten, daß ihr jemand mit den Informationen hinter her rennt.
Habe dann noch das Beispiel gebracht, daß die Mutter mit den kranken Kind mir vorher gefragt hat, ob ich zum Elternabend hingehe und ob ich für sie mitschreibe."
tja, sie ist der Meinung, die Lehrerin müßte sie informieren und war ziemlich sauer, als ich anderer Meinung war.
Was meint Ihr? Müssen Lehrer Rücksicht nehmen oder muß sich jeder selber kümmern?
Bin gespannt, wie ihr das seht.
(Da ich mit ihr noch eine Fahrgemeinschaft zum Turnen habe, bin ich etwas genervt, da sie paar Stunden vorher per Handy anruft und fragt, wer was wie fährt. und ich es nicht einsehe auf dem Handy anzurufen was man abends vorher regeln könnte. Die dritte Mutter hat auch oft kurzfristige Termine, so daß die Organisation immer an mir hängen bleibt.).
Kirsten