Hallo Manja,
wir haben auch lange hin und her überlegt, was wir machen. Letztendlich haben wir uns gegen das Ersttrimesterscreening entschieden, und zwar aus folgenden Gründen:
- Man bekommt als Ergebnis der Untersuchung einen Wahrscheinlichkeitswert 1:xy. Das ist ein Ergebnis, das mir persönlich nicht viel bringt. Und wenn dann irgendwas rauskommt von z.B. 1:200 - dann ist das Ergebnis auffällig, und was sagt mir das dann? Dann würde man in der logischen Konsequenz eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, um sicherzugehen.
- Eine solche Fruchtwasseruntersuchung kam für uns nicht in Frage. Und auch das hat wiederum 2 Gründe. Zum einen hätte ich viel zu viel Angst, das Kind dadurch zu verlieren (auch, wenn das Risiko bei nur 0,5 - 1 % liegt). Außerdem wäre für mich nicht automatisch klar, dass ich das Kind abtreiben lassen würde, so es z.B. ein Downsyndrom hätte.
Parallel zu meinen Überlegungen gab es in unserem Vorgänger-Forum (März/April) den Fall, dass das Ergebnis des Screenings auffällig war. Die Betroffenen (es war zoe04) war völlig fertig, wurde dann mehr oder weniger zu einer Chorizottenbiopsie gedrängt und am Ende war dann doch zum Glück alles okay... Sie hat damals geschrieben, sie würde dieses Ersttrimesterscreening nie wieder machen, einfach weil die Panik und die Sorge so immens waren, und das alles wegen eines falsch auffälligen Ergebnisses...
All diese Punkte zusammengenommen würde mir das Ersttrimesterscreening also nicht wirklich weiterhelfen, deshalb habe ich mich dagegen entschieden.
Mein FA hat dann allerdings beim US die Nackenfalte und auch das Nasenbein angeschaut und mir verraten, dass alles völlig unauffälig ist. Das war natürlich schon schön zu hören... :-))
Alles Gute für Dich,
LG laluna