Hallo Ihr,
vor Pfingsten ist Emil ja das erste Mal in den Kindergarten gegangen.
Am Anfang wollte er nicht, daß ich gehe, außer ihm wurde etwas interessantes angeboten (anderes Stockwerk, Uhu kleben,...).
Dann mal kurz winken, vllt. einen kuß und Mama darf gehen.
Emil ist der jüngste im Kindergarten, läßt es sich aber nicht anmerken.
Er ist immer dabei und heute habe ich die erste Routine bemerkt
(vor pfingsten und in den pfingstferien - als bis letzte Woche) war er nicht regelmäßig im Kiga--- diese Woche ist die erste ganze Woche).
Wir kamen in den Kindergarten und er ließ sich die Hausschuhe anziehen (wollte er am Anfang nicht). Dann ist er in den Gruppenraum, hat sich ein Spiel aus dem Regal gezogen (Ravensburger- Tiere füttern) und sich an den Tisch gesetzt. Mir noch einen kuß gegeben und er war glücklich.
Vom selbstbewußtsein merkt man ihm sein alter nicht an, wie eine deutsche Eiche stapft und düst er durch das Gebäude. Die Vorschulkinder sind ganz scharf auf ihn und Emil ist sehr glücklich.
Und übrigens: emil geht nicht in den Kindergarten, sondern natürlich, genau wie seine Geschwister in die Schule, logo, oder?
Er liebt es, wenn ich ihm sein Essen ein packe und ihm erkläre, was er alles dabei hat.
Also aus meiner Erfahrung heraus, ist das Eingewöhnen mit 2 jahren viel leichter, als mit drei Jahren. Das konnte ich mir beim ersten nicht vorstellen, aber eine bekannte (Erzieherin und dreifach-mama) hat die gleiche Erfahrung gemacht.
Seine Kiga- zeit: von 9 - 12 Uhr
Ab september haben wir vollgebucht (7 Uhr 30 bis 15 Uhr), aber ich werde ihn nur vormittags früher bringen. Für Emil gibt es noch viel Zuschüsse, daher haben wir überbucht, so konnte eine Erzieherin gehalten werden.
Thomas Luftröhren Op steht ja auch noch an, und da kann es ganz praktisch sein, wenn Emil mal bis drei im Kiga bleiben kann.
LG
Kirsten