Hallo Aida,

also ich habe mich ehrlich gesagt von dieser Angst total frei gemacht. Ich habe mich einfach geweigert über "sowas" nachzudenken. :-/

Vielleicht hat sich das bei uns auch einfach so ergeben, weil wir durch das KH am Anfang und die Monitore dort "abgehärtet" waren :-X Ich weiß es nicht ...

Wir haben die Vorkehrungen getroffen, die man treffen kann - mit Schlafsack, kein Nestchen, kühler Schlafraum ... Dann haben wir noch einen Erste Hilfe Kurs für Säuglinge gemacht, der sehr gut war. Das hat uns ein sicheres Gefühl gegeben.

Also Fazit: Ich habe keine Angst und denke auch nicht drüber nach!

LG Schneewante

Ja hier auch so, nur dass es bei uns im Schlafzimmer soo warm ist, das Fenster ist schon GANZ geöffnet und immer noch 26 C, echt ein mist. Ich habe auch ein Babybay, aber Lion dreht sich in diesem immer auf den Bauch und deswegen lasse ich ihn bei mir im Bett schlafen, in seinem Schlafsack und ich muss sagen, ich fühle mich so sehr wohl, weil ich komischeweise leicht schlafe, aber super ausgeschlafen bin, viel mehr, als wenn er im eigenen Bettchen schläft. Und einen 1 Hilfe Kurs habe ich auch gemacht und wiederhole das auch immer wieder mental.

... Ach mann, ich muss sagen, dass mir die Sorge schon manchmal die Freude trübt, habe wohl zu viel darüber gelesen, ein Fluch und ein Segen ;-)

LG Aida

also ich denke erst garnicht darüber nach was alles passieren kann...das heißt aber nicht das es mir egal ist...ganz im gegenteil....aber ich habe mich dafür entschieden das er in seinemm zimmer in seinem eigenen bett schläft weil er nie bei mir schlafen wollte egal ob in meinem bett auf dem sofa oder sonst wie!das war schon im KH so und ich habe lange versucht es anders zu machen....aber es ging halt nicht!

und ich finde es muss jeder selbst wissen wo er sein kind schlafen lässt....passieren kann immer was deshalb muss das jeder für sich selbst vereinbaren können finde ich!

lg amy+sem 24W

Hallo

und ich habe es heute noch bei Leon wenn er länger als gewöhnl.schläft das ich leicht panisch werde :-[Ich schaue nachts immer wieder ob meine kleine noch atmet, und das telefon und Handy liegt am Bett sods ich sofort rufen kann und sehe auch zu das Akku immer voll,habe auch brett am Bett stehen sodas ich wenn nötig das brett unter die kleine schieben kann um die erste Hilfe durchzuführen :HEADSHOT:Und das sie immer hier bei mir ist ist verständl.

Ich habe es in meinem Bekanntenkreis hautnah erlebt,Baby mit knapp 6M an SIDS gestorben und sie hatten gerade die U5 erfolgreich bestanden :,( und dann findet sie ihre Tochter morgens tot im Bett hatte sie gegen 6 noch gefüttert und um 9 war sie tot :,(

LG Ani

Hallo Aida,
ich denke mal, auseinander gesetzt haben wir uns mit dem Thema alle... bin damit sowohl im Bekanntenkreis als auch in den Foren meiner aelteren Kinder in Beruehrung gekommen :-(
Cosleeping (also mit Kind in einem Bett) ist einfach sicherer... Das belegen zum Einen Zahlen: in den USA sind 2000 insgesamt 2523 Babies an SIDS gestorben, davon lagen nur 13(!) Babies im Elternbett. Es gibt statistische Erhebungen, dass mind. 13% aller Eltern in den USA das Familienbett praktizieren. Also klarer Pluspunkt fuer's Cosleeping.
Ausserdem ist es uns evolutionstechnisch gegeben (anders haetten unsere Vorfahren gar nicht ueberlebt) - und gefuehlsmaessig entscheiden sich ja auch viele Frauen/Eltern fuers gemeinsame Schlafen mit dem Baby! Und wenn man denkt, von wem wir abstammen - keine anderes Saeugetier legt sein Baby unter einen anderen Baum zum schlafen ;-)
Darueber hinaus finde ich auch, ist Familienbett eine Art Lebensgefuehl - oder auch Erziehungsstil, wenn man so will. Ich habe mich viel mit attachment parenting beschaeftigt, und in dieses Konzept passt cosleeping einfach gut rein.
Es fuehlt sich - fuer mich - einfach gut und richtig an, mit dem Baby das Bett zu teilen. Das habe ich bei allen vier Kindern so gehalten (beim Ersten gezwungenermassen, der hat sich im eigenen Beistellbett kaputt gebruellt, die Folgekinder hattens von Anfang an besser). Deshalb haben wir bei unserem Baby Nr. 4 bewusst auf Wiege und Co. verzichtet...
ich stelle mal den lieblingslink aus meiner sammlung hier rein ;-) fuer sehr interessierte Mamis:
http://sagaciousmama.wordpress.com/sids-and-attachment-parenting/
GLG. Isa, die das Familienbett liebt - auch wenn es inzwischen ganz schoen eng ist 8-)
p.s. aber die Angst faehrt trotzdem immer mit - auch wenn ich sie meist gut verdraengen kann

Hallo Aida,

bei uns ist es mittlerweile leider so das Tamina im Kinderzimmer schläft und Maira bei uns im Schlafzimmer. Beide im eigenen Bett....

Glücklich bin ich über diese Situation nicht, da Minchen nicht in meiner Nähe ist.

Es ist aber leider so das Tamina im Schlaf totale Faxen macht. Strampelt, schlägt mit den Beinen auf die Matratze etc. und das so laut das Maira 3 Wochen lang alle 30-60 Minuten davon wach wurde :-(

Obwohl sie in getrennten Betten weit weg voneinander in unserem Zimmer waren.....

Da blieb uns nur diese Lösung...

Schlafen tu ich nicht.....steh ständig auf uns seh nach der Maus und wenns mir zu schlecht geht hol ich sie zu uns ins Bett. Also für mich ist diese Lösung SCHRECKLICH.....

Habe aber festgestellt das nun beide viel viel besser und ruhiger schlafen sogar fast durch......

Zum Thema im Elternbett schlafen:

Beide schlafen nicht regelmäßig aber oft bei uns mit im Bett....Dann wenn sie oft wach werden und ich merke sie haben einen unruhigen schlaf und brauchen Nähe sind sie bei uns. Wobei das durch die Trennung auch viel seltener geworden ist da sie einfach besser schlafen. Und am WE immer ;-)

Kennen tu ich GSD niemanden und hoffe auch das dies so bleibt!!

LG Ela mit Tamina & Maira 6 1/2 Monate :IN LOVE: :IN LOVE:

ach das ist ja blöd - tut mir echt leid für Dich! Vielleicht ist es ja nur eine Phase und sie geht wieder vorbei. Wie lange macht sie das denn schon? Und wenn Du mina immer zu euch nimmst?

LG

Seid ein paar Wochen. Habe zuerst versucht sie in getrennte Betten zu legen aber in einem Zimmer. Ohne Erfolg....dh. Maira wird davon ständig wach. Dann hab ich versucht Tamina bei uns schlafen zu lassen aber sie wird bei der kleinsten Bewegung sofort wach...Haben ein wackeliges wasserbett. Verrückt ist das sie im Kinderzimmer wo sie ganz alleine ist :,( :,( :,( :,( :,( :,( :,( am besten schläft. Lange halte ich das so nicht mehr aus. Das fühlt sich sooooo schlecht an die kleine alleine schlafen zu lassen, aber sie scheint es nicht zu stören. sag jeden Abend zu meinem Mann das ich sie sofort zu mir hole wenn sie wach wird aber seid sie alleine ist schläft sie so gut das ich sie nicht einmal holen musste, es aber dann doch einfach gemacht habe obwohl sie schlief.......

Manomanomannnnn, hatte ja schon immer Probleme damit das ich beiden nicht die Aufmerksamkeit geben kann die ich einem Kind alleine geben könnte und nun sooooo ein Käse!!

Hallo Aida,

Lara schläft seit der 11.Woche in ihrem Zimmer, das aber direkt anunseres grenzt. Anfangs hat sie in ihrem Stubenwagen geschlafen, war aber immer sehr unruhig. Sie möchte auch heute nicht in unserem Bett schlafen :( Anfangs ist mir das sehr schwer gefallen, aber ich habe mich mittlerweile gut dran gewöhnt. Ich versuche einfach, nicht daran zu denken, dass etwas passieren könnte.

Wir kennen auch GSD niemanden, dem so etwas passiert ist.

Wir schauen jeden abend, bevor wir ins Bett gehen, zusammen ob es der Maus gut geht. Ist zu einem schönen Ritual geworden.

Natürlich achten wir auf Temperatur, haben weder Himmel noch Nästchen an den Seiten.Habe es nur oben befestigt, weil sie immer so rumrobbt :D Und selbstverständlich rauchen wir nicht. Ist bei uns strikt verboten.

Lara hat nur ein Moskitonetz, weil wir auf dem Land leben und die Mücken riiiesig sind ;)

Ich bin zufrieden wie es ist, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ich gehöre iegt. auch eher zu den ängstlichen Müttern ;)

schönen Abend noch

Nina+Lara-Luisa

...ich vertraue unserem Monitor, der Sauerstoffsättigung, Atmung und Herzfrequenz überwacht.
Vor gut 1 Woche wurde das Gerät zum ersten Mal ausgelesen. Es gab über 400 Alarme, wovon aber nur 77 "echt" waren. 3 Alarme waren wegen Apnoe ("Atemstillstand" bzw. zuuu lange Atempause (mehr als 20 Sekunden)), die anderen 74 wegen Sättigungsabfall. Aber es sind immer nur Alarme unabhängig voneinander aufgetreten und nicht gleichzeitig Apnoe und Sättigungsabfall. Und das ist gut so, sonst wäre es gefährlich. Aber so war der Oberarzt der Neonatologie zufrieden und sagte, wir müssen uns keine Sorgen machen: Alles im grünen Bereich!
Elisa ist immer wieder von alleine auf die Normwerte gekommen! Immer, wenn Alarm war, dann sind wir hin, aber sie hatte dann schon vom Alarmlärm wieder alleine Luft geholt und das ist ein gutes Zeichen, dass sie auf Außenreize reagiert, ohne angestupst werden zu müssen.
Den Monitor hat sie immer nur nachts, damit wir auch tief schlafen können. Tagsüber hat sie ihren Snuza und da habe ich sie IMMER im Auge und lasse sie NIE längere Zeit allein.
So fühle ich mich sicher und mache mir keinen Kopf wegen SIDS! Habe ich schon genug wegen ALTE und vor dem Monitor gemacht... Nun ist es gut so, wie es ist.
Elisa schläft bei uns im Zimmer in ihrem Bett. Wenn sie unruhig ist, darf sie zu uns, auch wenn das Schlafen im Elternbett einen Risikofaktor darstellt!!! Aber wegen dem Monitor mache ich mir da keine Gedanken...
Hört sich jetzt zwar alles etwas abgeklärt an und manche mögen vielleicht denken, "Technik kann sich irren" oder "die nimmt das aber auf die leichte Schulter".
Die ersten Lebenswochen von Elisa waren geprägt von Angst, Hilflosikeit und einem Gefühl von Ohnmacht... Ich habe funktioniert wie eine Maschine ohne Emotionen, denn sonst hätte ich diese Zeit nicht überstanden... Und mit SIDS ist es genauso: Die erfahrung lehrt mich, NICHT nachzudenken, denn sonst werde ich verrückt vor Angst!!!
LG, *Silli* mit der kleinen Kämpferin Elisa, die sich sooo schön entwickelt, was ich niemals für möglich gehalten hätte, als ich mein 35 cm großes "Äffchen" zum 1. Mal gesehen habe...

Hallo Silli, ich kann ja nur erahnen, wie Du Dich innerlich fühlst. Du hast eine ganz schön schwere Zeit hinter Dir. Und ich finde nicht, dass sich das abgeklärt anhört wenn man zwischen den Zeilen liest. Ich war ja letztens im KH und ich bin wirklich keine Diebin - aber da hätte ich fast das Pulsoxymeter eingesteckt hahahahah, wenn ich nicht wüsste, dass alles auf einen zurückkommt. Ich finde es gut, dass Du die Angst unter Kontrolle hast!!! Ich kann das nicht immer, insbesondere dann wenn ich darüber nachdenke, wie heimtückisch das ganze ist und wieviel Leid das hinterlässt - und dass die Eltern, denen das passiert ist auch nicht damit gerechnet haben. Deswegen schaue ich lieber 1000 mal unnötig, als einmal zu wenig. Ich wünsche euch ganz viel Kraft, besonders der kleinen Prinzessin!

Und wegen Co-Sleepin... so einfach kann man das nicht sagen, man muss da differenzieren. Ein Elternbett kann gefährlich werden, wenn:

Eltern rauchen

Matraze sehr weich und alt ist

Kind sich einklemmen kann

Überwärmung

Aber wenn man das Elternbett sicher macht, sprich, eine neue feste Matzraze, nicht rauchen, Kind im Schlafsack

Außerdem darf man das Stillen nicht vergessen, welches ebenfalls schützt... hierzu übrigens ein toller Text, welcher sich zu leden lohnt.

LG Aida

Hallo liebe Aida,

mein Bruder ist vor knapp 30 Jahren am plötzlichen Kindstod gestorben. Interessanterweise war er ein Rückenschläfer und ich dagegen eine Bauchschläferin.

Natürlich habe ich mich viel mit dem Thema auseinander gesetzt, vor allem in den ersten Wochen, als Tom nur auf dem Bauch schlafen wollte. Irgendwann habe ich die Bauchlage akzeptiert und seit der OP schläft Tom auch auf dem Rücken.

Tom schläft bei uns im Schlafzimmer im Beistellbett, aber wir werden ihn bald ins Kinderzimmer legen, denn er passt nicht mehr lange in das kleine Bettchen.

Meine Angst vor SIDS habe ich mittlerweile komplett abgelegt. Ich kann nicht erklären warum, aber irgendwie habe ich ein gutes Gefühl und Vertrauen in meinen Sohn. Ich weiß, es hört sich komisch an, aber bei mir kommt Angst immer aus dem Inneren und hier spüre ich sie nicht mehr.

Ich habe auch viele Gespräche mit meiner Mutter geführt und sie hat mir viel Angst genommen. MAn kann sein Kind noch so viel beobachten und bei sich schlafen lassen, letztendlich kann man den plötzlichen Kindstod leider nicht verhindern. Dennoch kann man Risikofaktoren natürlich abstellen und eine gute Schlafumgebung schaffen.

Liebe Grüße

Nici mit Tom

Hey Nici,

das tut mir ja schrecklich leid für Deine Mutter - wie furchtbar!

Umso schöner ist es, dass Deine Angst dadurch nicht noch größer ist - zumal das Risiko erheblich steigt, wenn das schon mal in der Familie passiert ist und euch dadurch auch ein Überwachungsmonitor zustehen würde. ICH würde es auf jeden Fall tun. Aber diese Entscheidung trefft ihr.

Wir gehts Tom eigentlich nach seiner OP? Ist jetzt alles gut?

Stillst Du eigentlich noch?

LG Aida:ROSE: