Guten Abend liebe Forumsfrauen,
heute Morgen war ich so froh darüber, daß der August begonnen hat.
Und das ist auch immer noch ein gutes Gefühl.
Außerdem kommt mein Mann, der die letzten Tage weg war, schon heute Abend wieder - geplant war morgen - und das ist auch schön.
ABER ich habe heute meinen Sohnemann in den zweiwöchigen Dänemarkurlaub mit meinen Eltern verabschiedet. :-( Der Urlaub war bereits vor der Schwangerschaft geplant. Und ich hätte auch nicht gewollt, daß meine Eltern ihn absagen...
Mein Entbindungstermin ist in 10 Tagen. Es ist sogar möglich, daß ich noch immer schwanger bin, wenn sie wieder da sind - auch wenn ich das nicht glaube und nicht hoffe. Mein Sohn wollte gerne mitfahren, hat sich sehr darauf gefreut. Und außerdem sind meine Eltern die zuverlässigsten - und eigentlich die einzigen - Babysitter, die sich um ihn kümmern können, wenn mein Mann und ich in die Klinik gehen (oder wenn mein Mann wieder arbeiten muß, während ich vielleicht noch in der Klinik bleiben muß - man weiß ja vorher nicht genau, wie das mit dem Baby alles wird).
Es ist also gut und sinnvoll und streßfrei - und schön für meinen Sohn! - wenn er mit Omi und Opi auf Reisen geht.
Trotzdem ist mir der Abschied sehr schwergefallen, und ich mußte hinterher die ein oder andere Träne verdrücken.
Ich finde es zwar gar nicht so unpassend, daß ich mich jetzt mit wenig Ablenkung auf die kommende Geburt einstellen kann. ABER eigentlich würde ich mir wünschen, daß meine Familie und insbesondere mein erstes Kind unmittelbar danach bei mir sein könnten, um das neue Baby zu bewundern... *seufz*
Abgesehen davon habe ich das Zuversicht gebende Gefühl, daß sich mein ganzes Selbst darauf vorbereitet, das neue Kind zu gebären. Bin in den letzten Tagen irgendwie "spirituell offener" geworden. Besser beschreiben kann ich das nicht - muß ich ja auch nicht; ist ja doch etwas sehr Persönliches - aber es ist bestärkend. :-)
Daß die Geburt so unmittelbar bevorsteht, glaube ich noch nicht. Aber die nächsten zwei Wochen werden spannend. :-)
... nur meinen Sohn vermisse ich bereits jetzt. :-/
Liebe Grüße, Inken