ich kann mich bei meiner Geburt auch eher nur an das negative erinnern und ich dachte als ich martha auf der brust hatte nicht schön sie ist da sondern :gott sei dank ist es vorbei -das macht mich schon recht traurig.

und alle sagen immer das negative vergisst man ganz schnell -also bei mir nicht :-(

LG Anja mit martha 23w3t

Hallo

und ich kann mich an alles erinnern:-)Auch an die Schmerzen vor dem KS und ich kann nur sagen ich bin schon nicht schmerzempfindl.aber das war so ein Gefühl als wenn es dich von innen zerreisst.Nachher hatte ich weniger Schmerzen und war sehr schnell auf die Beine.

Manchmal bin ich Froh das alles gut gegangen ist und manchmal bin ich Sauer das die Naht nicht standgehalten hat :DEVIL:

Ich bekam die kleine sofort auf meine Brust gelegt und durfte wo ich genäht wurde kuscheln bis auf ein paar min.da wurde es ihr zu kalt im OP und meine liebe Hebamme hat sie unter die Wärmelampe gelegt und gewartet bis ich komme um sie dann zuversorgen.

Aber am schönsten war als meine Mutter im Kreissaal anrief weil mein gr.(da 13M)nicht schlafen wollte und erst als meine Mutter ihm sagte er wäre großer Bruder drehte er sich um und schlief :BRAVO:

LG Ani mit Leon 18M und Alyssa 5M

Hallo SarahLee,
mir geht es genau wie Dir - mir fehlen ganz viele Details von der Geburt meines Großen, weil ich damals so sehr mit mir selbst beschäftigt war, vieles hat mir erst nach und nach mein Mann erzählt. Oft finde ich das auch sehr traurig, auch weil er erst mal ins Wärmebettchen musste und ich ihn nur ganz kurz auf dem Bauch hatte, aber insgesamt denke ich hauptsache das Kind ist gesund.... auch bei meiner 2. Tochter weiß ich leider nicht mehr viel, sie kam als Frühchen per KS zur Welt und die OP war sehr schwierig und ich habe zwar keine Vollnarkose bekommen, aber schon irgendwas zum "wegbeamen". Das hat mich fast mehr belastet als bei meinem Sohn, v.a. weil sie dann auf Kinderintensiv lag und ich nicht zu ihr konnte. Erst unser 3. Kind - geplanter KS - habe ich so richtig bewusst erlebt. Ich habe den OP genau gesehen, den Kreißsaal, den ersten Schrei, sofort kuscheln... das hat mich sehr versöhnt!
Ich denke die Geburt eines Kindes ist ein so einschneidendes Erlebnis dass Du Dich Dein ganzes Leben daran erinnern wirst, egal mit wie vielen Details, und Du kannst immer stolz darauf sein es geschafft zu haben!
Liebe Grüße
Juni

ja, sehr oft.

Bei uns ging ja wg. patholog. CTG dann alles "holterdipolter":
18.30 Uhr - Beschluss, dass sofort KS
19.00 Uhr im OP - Spinale
19.45 Uhr OP-Beginn
20.01 Tim ist da - an den Schrei kann ich mich erinnern, aber ich hab ihn nicht zu sehen bekommen, weil die bekloppte Hebamme (ich hab sie gehasst und hätte bei ´ner normalen Entbindung eine andere Hebamme verlangt :DEVIL: ) ihn sofort wegschleppte - ich wollte ihn so gern gleich auf dem Bauch haben...
20.10 Tim durfte kurz ins Handtuch gewickelt zu mir und ist dann mit meinem Mann in den Kreisssaal
21.00 endlich bekomme ich mein Baby in den Arm - und hatte üerhaupt keine Muttergefühle :,( :,( :,(

Im OP hatte sie mich als Tim raus war, mit irgendwas weggebeamt - keine Ahnung - an die 3/4 Stunde, in der sie mich zugemacht haben, habe ich kaum Erinnerung. Mein Blutdruck war mega zu hoch - bei 250 (normal ist ja 120) und ich bin erst im Kreisssaal wieder zu mir gekommen, hab nur gezittert und konnte kaum sprechen.

Ich hatte lange Zeit psych. Probleme, den KS zu verarbeiten, aber jetzt ist alles okay. Das einzige Foto, dass ich von dem Ereignis habe, ist das von der Hebamme (eine andere - die Bekloppte hatte nämlich gleich nach meinem KS Feierabend und war weg - hat sich nicht einmal nach uns erkundigt :-| )

Naja, hätte mir auch ein schöneres Erlebnis gewünscht...

LG

Hallo SarahLee,
bei mir ist es so, dass die Geburt so ganz anders verlaufen ist, als erwartet und somit habe ich leider nur schlechte Erinnerungen. Zum Beispiel als ich nach der Vollnarkose (wegen Notfallkaiserschnitt) im Aufwachraum wach wurde und mir keiner sagen konnte, wie es meinem Mädchen geht, weil die Leute von dieser Station nicht mit der Kinderstation kommuniziert haben. Ich hatte das Gefühl ewig im Unklaren zu sein und hatte wahnsinnige Angst um mein Baby. Den ganzen ersten Tag habe ich sie nicht gesehen, weil sie auf der Kinderstation sein musste und ich wegen des Kaiserschnitts noch nicht aufstehen konnte. Das war so schrecklich, überhaupt, dass es im Kaiserschnitt enden musste, dass es so gefährlich war, ich leide da sehr darunter und deswegen denke ich wohl auch oft an diese schreckliche Zeit. Irgendwie klammere ich mich an die Hoffnung, dass es bei einem dritten Kind wieder so eine schöne Geburt werden würde, wie beim Ersten, aber leider steckt man ja in soetwas nicht drin. Da meine erste Geburt total unproblematisch und wunderschön war, hätte ich nie gedacht, dass die zweite so traumatisch wird. Ich hatte zuerst ja sogar vor im Geburtshaus zu entbinden... Naja, wenn ich das gemacht hätte, wäre zumindest meine Kleine jetzt wohl nicht so quietschvergnügt und deswegen bin ich unendlich dankbar.
Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du manche Dinge vergessen hast, aber ich denke, das ist wohl normal, immerhin ist so eine Geburt ja eine echte Ausnahmesituation. Ich weiß z.B. gar nicht mehr, dass ich bei meiner ersten Geburt auch eine Placenta geboren habe...*lach* Muss ich aber wohl, denn ohne scheint es ja nicht zu gehen.;-) Ansonsten weiß ich noch alles, obwohl die erste Geburt im August schon 10 Jahre her ist.
Ganz liebe Grüße
Steffi

Hallo,
ja, immer mal wieder. Am Anfang mit etwas unsicherem Gefühl, aber jetzt sehr glücklich und gutem Gefühl. War eine ungeplante Hausgeburt.
Jemand sagte, schreib alles in einer ruhigen minute auf für später, wenn das Kind die Geschichte über seine Geburt hören will, aber das habe ich auch noch nicht richtig getan und habe auch schon so einiges vergessen. Außerdem kann man in dem Moment nicht alles "Korrekt" aufnehmen.
Ich glaube es ist einfach wichtig, dem kind später die Geburt erzählen zu können, aber ich denke es reichen auch voll prägnate Eckpunkte aus. So was wie was habe ich gedacht, als ich dich zu erst sah, oder du hast sofort geschrien.
Was ich schade finde ist, dass ich bei zwei von drei Geburten leider nicht das Kind sofort im Arm halten konnte. Aber dafür derVater. Das ist doch auch schön zu erzählen.
Bei der letzten Geburt hatte ich halt durch die Umstände echt viel mit mir zu tun.
Ich glaube es lässt sich zu jeder Geburt eine tolle Geschichte erzählen,m die auch wahrscheinlich den Charakter vom Kind wiederspiegelt.
Z.B. hat unsere erste nicht geschrieen, sondern nur geschaut. Das ist heute noch viel so. Die zweite war gleich voll da und hat lauthals ihren Unmut bekundet. Tja, genau wie heute. Und der dritte hat sich extrem lang bitten lassen. ist jetzt auch noch eine ruhige Natur. Ich bin mal gespannt, was das bei ihm zu bedeuten hat.
LG Heidi

Hmmh, ich kann mich auch noch an alles erinnern - glaub ich :-[ . War ja auch ein geplanter Ks, war ein sehr turbulenter Tag auf der Entbindungsstation - war sehr viel los, wir hatten erstmal über 2 Stunden gewartet weil kein Op frei war, mit Katheter und Infusion und Ctg dazu dann noch ein Hebammenwechsel was ich total schade fand unsere 1. war so ne Liebe, Op an sich kann ich mich auch noch erinnern hatte mein Baby nach klitzekleiner Zeit ( musste erst geschaut werden ob alles i.O. ist, also Atmung und so) bei mir auf`m Brustkorb liegen und nach der Op bin ich direkt auf´s Zimmer gekommen ( nach kurzer Überwachung im Op Vorraum und mir wurde nochwas gespritzt weil ich von der Pda so Ganzkörperjuckreiz bekommen hatte), meine Beine waren immer noch taub, meine Zimmernachbarin hatte schon Besuch - wir hatten gar nicht diese 1-2 Stunden Zeit für uns drei alleine, was ich echt schade fand- denn normalerweise kommt man nach der Op ja nochmal in Kreissaal um sich auszuruhen, sich anzuschauen und den Moment zu genießen aber das war leider nicht so aber ich hatte alles um mich rum vergessen trotz vollem Zimmer und so und ich war so stolz auf mein kleines Mäuschen, ich hatte sie toootal lang nackig eingewickelt bei mir bis die Schwester mal gemeint hat wir müssten dann mal besser ne Pampers anziehen bevor´s ein Unglück gibt...Wenn so an alles zurückdenke kommen mir grad wieder die Tränen... :,( . Ich denke auch dass man bei Spontangeburten sehr mit sich selber beschäftigt ist, es ist anstrengend, auslaugend, schmerzend und vor allem Ausnahmezustand, eine Geburt hat man ja nicht jede Woche und die Natur hat das so eingerichtet dass du das vergisst sonst würden warscheinlich viele Frauen kein 2. Kind mehr kriegen... LG Schnubbi mit Lea die sich prächtig entwickelt hat bis jetzt