Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Lisa hat noch bis etwa 12 Uhr gebrochen, dann haben wir ihr das Wasser weggenommen, das sie erstmal nichts mehr trinkt. Natürlich nicht die ganze Nacht nur eine Stunde, damit der Magen zu Ruhe kommt. Danach ging es, sie hat sehr unruhig geschlafen und war jede Stunde wach. Am nächsten Tag war sie noch sehr weinerlich und hatte Ohren- und Halsschmerzen. Norufensaft hatten wir mitbekommen, aber Lisa wollte ihn nicht trinken. Nach 3!!! Stunden diskutieren erzählte sie uns endlich ihr Problem. Sie hatte am OP-Tag nur den "Schaps" bewußt mitbekommen und dachte, wenn sie den Norufensaft jetzt nimmt, muß sie wieder einschlafen und spucken. Also hat mein Mann den Saft getrunken, sie hat ihn eine Stunde genau beobachtet und ihn dann ohne Murren getrunken. Abends hat sie in unserem Bett geschlafen und am 01.01. war alles wieder super. Sie war noch sehr müde, träumt seit der OP sehr viel, schreit dann auch nach mir. Ich denke sie verarbeitet das alles.
Nicos Asthma hat man festgestellt, da er irgendwie immer einen scheinbaren Infekt hatte. Ich hatte dann eines Tages einen erneuten Termin beim Kinderarzt gemact, weil er nach wie vor hustete. Kurz bevor wir los wollten, fing er an zu husten, hustete sich fest, wurde erst rot, dann violett bis leicht blau. Gut, ich Panik. Er beruhigte sich dann wieder. Bei Kinderarzt demonstrierte er es sehr schön erneut wurde diesmal aber blitzeblau. Er bekam Salbutamol und das half. Da ging man erst noch von einer wiederkehrenden Bronchitis aus, die nur mit Salbutamol in den Griff zu kriegen sei. Das hat Lisa auch, auch sie inhaliert zu bestimmten Zeiten 3-4mal täglich, also Nico ab dann auch.
Sein Husten wurde aber nicht besser und es wurde nun vor allem abends und morgens richtig heftig, er war völlig verschleimt, aber kein Fieber.
Also wieder zum KA, sie gab uns dann Cortison und einen PariBoy mit, wir sollten das mal 4 Tage probieren. Ersten Abend inhaliert, am nächsten Morgen war es schon wesentlich besser, den 2. Tag war das Husten weg, nur abgehustet hat er noch. Damit stand für die KÄ fest, das es eine Asthmaart sein muß. Sie meinte aber, das Asthma mit der Pubertät häufig verschwindet, was ja wirklich schön wäre.
Ach so, und sie hat mir gesagt, ich hätte es durch längeres stillen nicht verhindern können. Da habe ich mir nämlich Vorwürfe gemacht.
LG Lissy und die Zwerge