Huhu Mädels,
ich komme endlich mal zum antworten. Ich fasse mangels Zeit mal alles zusammen.
Natürlich hätte ich gerne die U bei unserer KIÄ gemacht. Sie war an dem Tag aber krank und hatte für die nächste Wochen keine Termine mehr und danach Urlaub (wir wären dann über den Zeitraum rausgekommen und hier in HH steht dann auch gleich das Jugendamt vor der Tür). So das mir nichts anderes übrig blieb als zur Vertretung zu gehen.
Mittlerweile geht´s mir mit der ganzen Sache auch besser. Er hat die U halt auf dem Papier jetzt nicht bestanden weil er zuwenig spricht (hatte nach gezählt es waren 23 Wörter welche er da konnte, mittlerweile sind schon einige neue dazu gekommen), aber alle mit denen ich gesprochen habe und ihn besser kennen als die Ä sehen das ganz anderst. Und danach fragen tut eh kein Mensch mehr.
Wegen seinem angeblichen zu kleinen Kopf mach ich mich auch erstmal nicht verrückt. Im Vergleich zum großen ist das 1cm weniger, und N. hatte bei Geburt schon 3 cm mehr als Ben. Und da das MRT vom letzten Jahr auch ohne Befund war, spreche ich das natürlich alles nochmal mit unserer KIÄ durch und lass auch beides (Sprache und Kopfumpfang) in einem halben Jahr wieder überprüfen. Falls sie natürlich auch Sorge hat werden wir natürlich gleich wieder zum MRT gehen. Aber jetzt mach ich mich da erstmal nicht verrückt.
Natürlich gebe ich Monry recht, es ist schön und wichtig wenn die Ärzte alles ordentlich notieren, damit man es im Auge behalten kann. Wenn man das alles nur so hin geworfen bekommt, war das schon sehr schwer für mich das alles erstmal wieder zu verarbeiten. Leider war das bei Ben ja auch nicht das erste Mal das irgend etwas aussergewöhnliches war. Erst die Fingerfurche, dann der Krampfanfall und nun das...
Ansonsten geht´s uns gut. Ben geht seit Anfang Mai in die Krippe, nach 4 Wochen Eingewöhnung geht er seit 1. Juni jetzt täglich 5 oder 6 Std. hin. Er geht von Anfang an sehr gerne hin und hat viel Spaß. Auch Zuhause ist es seit dem einfacher geworden. Wir können jetzt auch mal einige Std. am Nachmittag (so wie gestern bei dem Unwetter) Zuhause verbringen. Sonst war es ja sehr schwer sich mit ihm daheim zu beschäftigen, alles war im nicht recht, nur Geschrei usw. Sobald wir draußen waren war alles bestens.
Ich arbeite seit dem 1 Juni nun wieder 25 Std. die Woche.
Die Arbeit an sich ist für mich ja nichts neues, da ich ja regelmässig am Wochenende als Aushilfe gearbeitet habe. Aber unter der Woche ist doch was anderes, mit den Terminen am Nachmittag noch.
Hab nun 3 Tage in der Woche hinter mir und muss sagen ich bin schon sehr k.o. am Nachmittag. Ich stehe um 4.30 Uhr auf gehe von 6-13 Uhr arbeiten und gleich im Anschluss ich hole ich die Jungs. Bin froh das ich meist mind. 1 Tag unter der Woche frei habe, wo ich HH usw. in Ruhe erledigen kann.
LG Tanja
P.S. Wir wünschen allen Geburtstagskindern der letzten Woche nachträglich alles Liebe!