Hallo,
erstmal vielen, vielen Dank für Euren Zuspruch gestern!
Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Und ich mache nun alle möglichen Übungen - incl. der von Euch vorgeschlagenen - um meinen Bauchzwerg noch zur Drehung zu bringen.
Allerdings: Sogar meine durchaus naturheilkundlich eingestellte Hebamme sieht nur noch minimale Chancen, dass es noch zur Drehung kommt. Es kann sich schon niemand vorstellen, wie sie letzte Woche noch mit gut 3 kg rumgekommen ist und es war eine sehr, sehr kurze Nacht: Von 2.00h bis 6.00 h ackerte die Kleine!
Inzwischen sind nochmal wieder 6 Tage - morgen 37+0 - um, sie bewegt sich kräftig, aber .....
Langer Rede, kurzer Sinn: Die Kleine ist groß, lang und schwer und mein Bauch wesentlich fester als letzte Woche, schon aufgrund der Anspannung der letzten Tage. Hinzukommt die noch strammere Gebährmutter der Erstgebährenden.
Es besteht eine Minimalchance, aber die ist mager!
Prämisse ist nun vor allem die Sicherheit meines Mäuschens und letztlich auch meine: Nachdem mir auch meine Hebamme nicht zu einer Spontangeburt aus BEL geraten hat, alle Mediziner - ich habe jetzt 8 Meinungen - zum KS geraten haben und auch die Mutter meines Freundes, die ihren ersten Sohn - den zukünftigen Onkel - aus BEL spontan entbunden hatte, weil niemand wusste, dass er in BEL lag, lieber geplanter KS, als Spontangeburt und dann ggf. doch noch Notsectio.
Ich werde also morgen das KH kontaktieren und alles weitere besprechen. Sollte die Maus sich dann bis zum Termin drehen. Gut, dann spontan; könnte dann möglicherweise auch gleich losgehen. Oder sie hat sich nicht gedreht, dann KS, wann auch immer. Üblich sind ja wohl 8-14 Tage vor ET, also ab nächster Woche dann irgendwann.
Ich meine bei dem Elternpaar ist es nicht wirklich verwunderlich, dass das Töchterchen im Bauch schon ein kleiner Trotzkopf ist, aber es wäre zu schön um wahr zu sein gewesen, wenn nun die SS 100% komplikationslos abgelaufen wäre. Nachdem sie eigentlich schon seit der 24. SSW durchgängig richtig lag, hat sie sich für Trotzaktionen einen verdammt schlechten Zeitpunkt ausgewählt. Nach allem was ich inzwischen gelesen habe, sind die ganzen Maßnahmen zum Drehen wohl in erster Linie bis zur 37. SSW erfolgreich. Aber welches Kind kommt schon auf die Idee sich in der 37. SSW noch falschrum zu legen.
So nun Euch allen einen schönen Abend, gute Nacht, süße Träume und weniger trotzige Kinder und vor allem keine Komplikationen und Zipperlein.
LG Claudia mit Theresia (36+6)