Hallöchen,

ich denke man macht als Eltern viel automatisch richtig. Man sollte sich - meine pers. Meinung - nich an Bücher halten. Klar kann man sich mal anregungen aus nem Buch holen. Aber nach Schema F funktioniert Erziehung nicht. Was im Buch als ultimative Lösung gilt passt für dein Kind vielleicht überhaupt nicht. Vertrau auf dein Bauchgefühl. Ich halte nichts von Büchern bzgl. Kindererziehung. Hab die Eltern damals abonniert, um etw. über die Entwicklung des Kindes und vielleicht den ein oder andern Tipp zu lesen. Aber im großen und ganzen gibts kein Patentrezept. Die Kinder sind sehr unterschiedlich.Was beim Kind deiner Tochter super funktioniert, funktioniert bei deinem vielleicht gar nich. Ich denke: Kids brauchen ganz viel Liebe, Verständnis und das Bewusstsein der Eltern sich ins Gedächtnis zu rufen, dass das Kind euch nicht ärgern will, wenn es trotzt, sondern es zu seiner Entwicklung gehört und wichtig ist. Da braucht man manchmal viel Verständnis und muss sich ins GEdächtnis rufen, dass das Kind dich nich ärgern will.

LG

sky

Hallo Ina!
Da hast du dir meiner Meinung nach schon mal ein recht gutes Buch gekauft :o)
Oje ich wachse, ist wie hier auch schon empfohlen auch gut.
Nicht empfehlen würde ICH die Bücher von Annette Kast-Zahn (z.B. jedes kind kann schlafen lernen). es gibt allerdings auch leute die sie eben sehr gut finden. obwohl da gibt es wenns um Thema schlafen geht auch ein anderes meiner Meinung nach ganz tolles Buch (mir fällt der Titel nur gerad nicht ein *g* müsste ich mal raussuchen).
Insgesamt denke ich eben auch dass man oft das meiste eh nach Gefühl macht und damit ganz gut fährt, trotzdem kann ich aber gerade beim ersten Kind den Wunsch verstehen sich durch die Bücher auch Sicherheit zu holen.
ist halt die Frage was du wissen willst, geht es wirklich um Erziehungstipps, die Entwicklung der Kinder oder z.B. Förderung / Tipps zur Beschäftigung.
Wenn du Interesse hast kann ich gerne mal meine umfangreiche Sammlung durchgucken und dir dann noch gezielter Tipps geben o:)
LG Anna

Vielen lieben Dank für Eure Antworten!

Wie ich ja schon geschrieben hab, möchte ich mich natürlich auf keinen Fall stur an irgendwelche Ratgeber halten, sondern viel aus dem Bauch heraus entscheiden. Und es stimmt auf jeden Fall, daß jedes Baby anders ist und die Ratschläge aus den Büchern und von den anderen Mamis dann vielleicht gar nicht auf mein Baby zutreffen. Trotz allem muß ich eingestehen, daß ich mich somit ein kleines bißchen sicherer fühl wenn ich vorher schon ein wenig über das Thema gelesen hab. Bin halt wirklich total unerfahren was Babys anbetrifft, hatte keine kleinen Geschwister, nie eine Ausbildung in dem Bereich gemacht, das einzige wo ich mir ein bißchen was abschauen konnte war durch die Babys von meinen 2 Schwägerinnen. Aber ein fremdes Kind hin und wieder mal nur für 3 - 4 Std zu sehen und sein eigenes Kind 24 Std jeden Tag bei sich zu haben, ist dann doch nochmal was anderes. Da kann mich zwar auch kein Ratgeber perfekt drauf vorbereiten, aber wie ich schon gesagt hab, gibt es mir wenigstens ein bißchen ein sichereres Gefühl!

LG, Ina 17+6 :IN LOVE:

Hi ihr Lieben,

Tipps gab es ja jetzt schon einige, und auch die Meinung von sky, dass man schon instinktiv richtig handelt, kann ich gut nachvollziehen. Ich würde diese Aussage vielleicht ein wenig erweitern:

mir hilft es bei meinem jetzt 2 1/4-jährigen Sohnemann sehr, dass ich mir verschiedene Theorien anschaue (nein, ich habe keine 20 Bücher zu dem Thema gelesen, ein bisschen Foren-Stöbern hilft da auch schon) und mich vor allem aus wissenschaftlicher Sicht über die verschiedenen Entwicklungsphasen der Kleinen informiert habe. Klar ist, Schema F gibt es nicht. Aber die Phasen machen sie alle, teilweise in unterschiedlicher Reihenfolge, durch. Und wenn man das vom Kopf her weiß, kann man auch auf das Kind mit der alles übertreffenden Liebe eingehen und in bestimmten Situationen begreifen, was da möglicherweise plötzlich vor sich geht. Und ihm einfach mit Verständnis begegnen und entsprechende Lösungen ansteuern. Klingt alles sehr theoretisch jetzt gerade, aber Philipp scheint auf die Trotzphase zuzuarbeiten...=-O

Ein Thema, das euch als erstes Kopfzerbrechen bereiten könnte, wird das Schlafen sein, und auch dabei hat es uns geholfen, uns mit verschiedenen Ansätzen zu beschäftigen und daraus unsere eigenen Vorgehensweise zu entwickeln. (Ich habe Zusammenfassungen von "Jedes Kind kann Schlafen lernen" gelesen und mir ein Buch mit genau gegensätzlichen Ansichten gekauft, hab leider vergessen wie's heißt.) Ergebnis: Im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen schläft Philipp mittlerweile in seinem eigenen Zimmer mit geschlossener Tür (unsere ist offen) - und er schläft seit dem Sommerurlaub nach dem Abendritual alleine ein und durch, bis wir ihn - wochtentags - um Viertel nach sieben aus dem Bett kitzeln. So, jetzt wisst ihr's ;-)

LG

Speady:ROSE: