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Brustentzündung und Stillende

Hallo Mädels,
ich hatte vor drei Tagen eine Brustentzündung, hab erst nicht gewusst was mit mir los ist, bin mit einer stark schmerzenden linken Brust aufgewacht und hatte ein Gefühl wie wenn man Fieber hat, das blieb aber aus. Ich war den ganzen Tag fix und fertig und mir tat einfach nur alles weh. Am Abend war dann die Brust auch rot, hab dann nach dem Pumpen noch gekühlt und bin mit Schüttelfrost ins Bett.
Am nächsten Tag kam dann gleich meine Hebamme und die meinte die Entzündung geht schon zurück aber ich habe wohl auch überreizte Milchgänge weil ich ja immer mit der elektrischen Pumpe abpumpe.
Meine Milchmenge hat sich seit ein paar Tagen halbiert.
Jetzt werde ich wohl abstillen, Niklas nimmt die Brust ja sowieso nicht, zugefüttert wird er auch schon seit einiger Zeit und ich habe ständig Schmerzen in der linken Brust.
Er ist jetzt fast 3 Monate alt und bis dahin halte ich noch durch dann höre ich auf, für mich macht das so keinen Sinn mehr. Kann mir jemand sagen wie ich das dann machen muss? Geht ja sicher nicht von heute auf morgen.
LG Miriam
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Brustentzündung und Stillende

Hallo Miriam!
Ich habe ja auch nur abgepumpt und bei mir wurde die Milch auch weniger. Hab vor 6 Wochen abgestillt und es ging alles ohne Probleme. Ich habe einfach nur noch abgepumpt wenn es geschmerzt hat, aber dann nur so ca. 5 min. und nur solange bis der Schmerz oder druck weg war. Hab dann auch nur 2 mal am Tag abgepumt und sehr wenig getrunken. Zur Milchreduzierung kannst du Pfefferminztee oder Salbeitee trinken. Bei mir hat es eine Woche gedauert und dann war die Milch auch weg oder das Gefühl das ich nicht mehr abpumpen muss. Du kannst aber auch die Brust ausstreichen oder dir vom FA ein Medikament zum abstillen holen.
Wünsche dir viel Erfolg und hoffe es geht bei dir auch so schnell. Du musst nur aufpassen das du keinen Milchstau bekommst.
GLG Kathrin!

Brustentzündung und Stillende

Hallo Miriam,

eigentlich schade, wenn Du abstillst... Mit entsprechender Hilfe und Unterstützung musst Du das vielleicht noch nicht tun. Kann Dir Deine Hebamme nicht helfen, die Milchproduktion wieder aufzubauen? Wie hast Du es bisher gehalten: hast Du abgepumpt und Dein Baby gefüttert oder hast Du es auch angelegt?

Ich würde Dir gern helfen, für Dich und Dein Kind noch eine Weile eine richtig schöne Stillbeziehung herzustellen!

Liebe Grüße

Romi

Brustentzündung und Stillende

Hallo Romi,
schau mal in meine Antwort hier, da steht eigentlich alles drin.
http://www.9monate.de/qmforum/index.php?forum_id=544&posting=10097805
LG Miriam

Kenne ich...

Hallo Miriam,
es tut mir leid, daß dein Wunsch nach dem Stillen nicht erfüllbar ist.
Ich hatte auch eine Brustentzündung. Allerdings hatte ich 39,8 ° Fieber und die anderen Begleiterscheinungen. Es hat drei Tage gedauert bis ich auf unter 39° war. Bei mir war die rechte Brust entzündet und die Milchmenge schwankte dann zwischen 50 und 80 ml (vorher immer über 100). Sie ist dann aber wieder von alleine gestiegen und heute trinkt mein Sohn immer nur eine Seite und bekommt noch nicht einmal diese leer!
Wenn du abstillen möchtest: die Tipps die Kathrin/thrini gegeben hat, bekam ich auch von meiner Hebamme. Wenig trinken und essen führt wohl ganz schnell zur Milchreduktion.
Hab´ kein schlechtes Gewissen, wenn du abstillen möchtest! Niklas ist eine entspannte Mutter lieber, als eine gestresste die ihn mit Mumi füttert.
Wenn Quentin nach vier Wochen und dem zweitägigen Kampf die Brust nicht genommen hätte, hätte ich auch abgestillt.
Eine Frage: Hast du Niklas wie ich Quentin gezwungen ausschließlich an der Brust zu trinken oder hast du schon immer mit Flasche zugefüttert?
Mach´ dir keine Kopf, du triffst bestimmt die richtige Entscheidung.
Lieben Gruss
Anne

Kenne ich...

Hallo Anne,
bei Niklas war es ja am Anfang ganz wichtig dass er zunimmt und dass er lernt selbst zu trinken. Er hatte bei der Entlassung aus dem KKH gerade zwei Kilo und einen Tag zuvor noch eine Magensonde. Da hieß es dann eben Milch rein, egal wie und anfangs hatte er auch nicht die Kraft sich das alles über die Brust zu holen, also MUSSTE ich immer mit der Flasche zufüttern. Naja und als er zwei Monate alt war hat er dann die Brust komplett verweigert und ich bin seitdem schon ein ganzes Stück weniger gestresst denn mich hat stillen, abpumpen und zufüttern schon immer 1 1/2 Stunden gekostet und er hat alle drei Stunden getrunken. Es ist zwar schade, ich hätte liebend gerne richtig gestillt aber das abpumpen hätte ich eh keine 6 Monate durchgehalten, ich muss immer eine elektrische nehmen weil ich sonst nichts raus bekomme und es tut inzwischen echt weh.
Ich habe immerhin 2 1/2 Monate voll mit Muttermilch gefüttert und Niklas hat zumindest die wichtige Frühchenmilch bekommen und er entwickelt sich prächtig.
Tut aber gut ein paar aufmunternde Worte zu bekommen, denn ein bisschen schlechtes Gewissen ist immer mit dabei.
LG Miriam
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