Huhu,
jetzt ist mein kleiner noch nicht da, aber ich ich weiß das ich damals die ersten Wochen auch arg zu kämpfen hatte. Mit Zähne zusammen beißen weils gerade beim antrinken so weh tat und wund war.
Aber ich glaube am wichtigsten ist, möchtest Du denn stillen?
Ich glaube wenn man eigentlich garnicht möchte, bzw nicht voll dahinter steht, sollte man sich auch nicht zwingen, egal obs das beste ist usw. Heute zutage wird ein Baby auch mit der Flasche groß und es wird ihm nicht schlechter gehen denke ich.
Wenn das so ist, hör Dir das an was die Stillberaterin sagt, aber mach auch klar das Du nicht willst.
Weil kein Tip hilft wenn Du nicht dahinter stehst. Und dann sollte man nicht gezwungen werden.
Ansonsten kann ich sagen das ich fand das sich die Anfangszeit gelohnt hat, weil so nach 3-4 Wochen, als sich alles eingespielt hat, war es für mich wunderschön und ich habe meinen Sohn 6 Monate nur, und dann auch noch bis zum 1. Jahr gestillt und möchte es aufjedenfall wieder so machen.
Tips haste vermutlich schon ohne Ende bekommen, aber mir hat auch das typische geholfen, an der Luft trocknen lassen.
Oder mal mit Stillhütchen das sich die Brust etwas erholen kann. Versuchen vorher schon auszustreichen damit der Anfang nicht so weh tut. Aber es darf eigentlich auch nur beim antrinken weh tun, wenn es länger weh tut aufjedenfall neu anlegen, dann liegt er nicht richtig.
Drück Dir ganz dolle die Daumen das Ihr eine gute Lösung findet und Ihr egal ob Fläschchen oder Brust die Zeit geniessen könnt.
LG Angela

mein Auto springt nicht an. Also ich verabschiede mich nun auch für heute, ich bin einfach nur fertig, irgendwie klappt gestern und heute gar nichts. Und ich heule schon wieder, weil ich nun noch eine NAcht Schmerzen aushalten muss...

Vielen Dank für die Ratschläge, mein Freund ist nun losmaschiert und besorgt Stillhütchen. Mal sehen..

Bis die Tage...

Steffi

schlimm ist dann würde ich ab stillen bring nix wenn es dir sos chlecht dabei geht da kann dir die stillberaterin sicherlich auch nicht helfen weil es klingt mir so als wenn du so gebrannt markt bist das es mit dem stillen auf lange zeit nix mehr wird.es gibt so viele die nicht stillen und den kids geht es genauso gut wie den gestillten kids ist halt nur ne frage wie jeder das so möchte und viele finden stillen toll andere sagen oh gott zu stressig entscheide das für dich wie es dir am beten geht

Hallo,

also bei mir tut es zum Glück nur am Anfang weh und dann geht es je länger sie nuckelt. Aber ich habe heute das erste Mal die Milchpumpe von Avent ausprobiert und das funktioniert super. Ich nehme Sie zwar nur, weil Sie momentan so viel schläft und kaum trinkt... aber muss.. weil sie Gelbsucht hat, aber wenn es bei mir so schmerzen würde wie bei Dir, würde ich die Milch an Deiner Stelle jedes Mal ampumpen. Tut überhaupt nicht weh! Falls es nicht hilft, dann würde ich an Deiner Stelle auch nicht versuchen weiter zu stillen... das bringt dann weder Dir noch Deinem Kind Gutes.

liebe steffi,
es tut einem so weh zu lesen, wie du dich quälst... ganz ehrlich?! wenn ich soweit wäre wie du es offenbar bist, dann würde ich abstillen! ich war gestern abend so weit, dass max seine erste flaschen-(pulver)milch bekam, weil mir das stillen rechts soooo weh getan hat. ich weiß nicht, was da los war gestern, aber ich hatte ja am WE dort einen leichten milchstau und da schon ständig angelegt und ich vermute, die BW war einfach nur mega-gereizt.... ich saß hier heulend auf der couch und stillte ihn gestern abend fast stündlich und er war immer noch nicht satt. also gab's ne pulvermilch, und es sträubte sich alles in mir dagegen.... aber danach (er trank auch nur 60 ml) war er satt und schlief! also war es wohl "richtig" (in augen von still-verfechterinnen natürlich eher nicht...), aber mir ging's dann auch besser...
welche art von schmerzen hast du? mir haben bei den gereizten BW jetzt heute die "multi-mam kompressen" schon super-gut geholfen! zwar tat's immer noch weh, aber ich musste nicht mehr die zähne zusammenbeißen...
die dinger gibt's in der apo, 12 stück kosten um die 10 euro. dank deines postings von gestern (?) habe ich auch nochmal auf's korrekte anlegen geachtet, bringt auch sehr viel!
aber es stimmt schon - stillen muss für kind UND mama schön sein. und wenn eine "partei" sich dabei nicht wohlfühlt, bringt's auf dauer auch nix... pulvermilch ist nicht schlecht und bei clara haben wir mit 2,5 monaten angefangen, abends zuzufüttern und ihr geht's prima ;-)
GGLG von bibs mit clara *11.01.06 und max *10.11.09 :IN LOVE: :IN LOVE:

Hallo,

ich hatte am Anfang auch ganz dolle Probleme mit dem Stillen.

Ich stand auch kurz vor einer Brustentzündung.

Was mir geholfen hat:

- Stillhütchen

- Warme Wickel vor dem Stillen (dann läuft die Milch besser)

- Kühle Wickel nach dem Stillen

- Und immer mal wieder die Position zum Stillen wechseln

Nun klappt es schon etwas besser, aber meine Brust tut manchmal immer noch etwas weh...aber die Übung macht es.

Ich wünsche Dir, dass es bald besser klappt!

Hi Steffi,
ich kann dir sagen, das so das normale stillen ja gar nicht ist. ich hatte bei meiner tochter auch einen horror stillstart. aber für mich hat es sich gelohnt! ich habe mich wirklich durchgebissen und viel dabei gelernt.
wie schon andere geschrieben haben. es könnte auch ein pilz sein. oder es könnte auch ein krampf sein (weiß werdende bw). bei beiden kann man abhilfe schaffen.
ansonsten immer unterschiedlich anlegen. richtig anlegen oder stillhütchen. viel luft, aber kaputte bw nicht austrocknen lassen und richtig nass dürfen sie auch nicht sein. stillberater von afs-stillen oder der lalecheliga kann man auch anrufen (schau mal auf deren websites).
was auch geht. schlimmere seite 2-3 tage abpumpen und nur eine seite stillen. normalerweise sollte es schnell heilen. am besten solche experimente mit hilfe einer stillberaterin durchführen.
das schöne, lässige stillen kommt irgendwann und ich finde es ist es wert dafür zu kämpfen. die "stillverfechterinnen" sind ja genau deshalb so, weil sie wissen, das es sich wirklich lohnt!
lg quark

Hallo Steffi,
bei meiner Tochter damals hatte ich das Problem auch - das Stillen schmerzte und war fast unerträglich, Stillhütchen haben bei mir nicht geholfen, und ich war kurz vor dem Abstillen. Ich habe dann mal eine Stillpause gemacht - 24h nur abgepumpt und die MuMi mit dem Fläschchen gegeben, dass meine BW sich mal erholen konnten. Und als ich danach zum ersten Mal wieder gestillt habe, waren die Schmerzen bereits deutlich besser und auch gut auszuhalten. Mir hat die Pause geholfen, mich zu enstpannen und locker zu lassen, und dass es danach so viel erträglicher war, hat mir Auftrieb gegeben, so dass es von Tag zu Tag besser wurde. Saugverwirrung gab es dadurch bei uns zum Glück nicht, aber meine Tochter hatte auch einen Schnulli, ohne dass es Probleme gab - sie war wohl resistent ;-) Wir haben dann 2,5 Jahre gestillt, und ich bin immer noch froh, dass ich durchgehalten habe - es hat sich gelohnt!
Dieses Mal war der Stillbeginn auch wieder sehr schmerzhaft, aber diese Phase war deutlich kürzer, weil ich diesmal wusste, was ich dagegen tun kann und deutlich enstpannter war als damals, weil ich ja weiß, dass es auch wieder besser wird.
Was bei mir gut geholfen hat:
- mehrmals am Tag die BW mit einer Rotlichtlampe "bestrahlen" - die trockene Wärme tut gut und hift bei der Heilung; hinterher mit Lansinoh oder Medela-Lanolin-Salbe einschmieren
- Schwarztee-Beutel (vorher überbrüht, aber abgekühlt) auflegen, die Gerbstoffe aus dem Tee helfen bei der Heilung
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, eine Stillberaterin dazu zu nehmen, das kann manchmal echt Wunder wirken!
Ich drücke Dir die Daumen, dass es so läuft, wie Du Dir es vorgestellt hast!
LG Jessica