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Bin so traurig... :-((

Hallo Mädels,

darf ich mich hier mal ausheulen?

Unsere Familienhündin Kira wird morgen leider eingeschläfert und darüber bin ich so traurig. Sie hat uns 14 1/2 Jahre durch alle Höhen und Tiefen begleitet und ist ein ganz besonderer Hund (wie es wahrscheinlich jedes Frauchen oder Herrchen von seinem Hund denkt).

Natürlich weiß ich, dass es das Beste für sie ist und es kein richtiges Leben mehr für sie ist. Aber trotzdem bin ich unendlich traurig und finde den Gedanken an die Einschläferung so schlimm :,(

Meine Mutter geht mit einer guten Freundin hin und ich werde sie dann abholen und mit Kira und ihr zu den Großeltern fahren und sie wird dort im Garten ein Plätzchen bekommen. Morgen mittag wollen wir eine letzte Runde zusammen spazieren gehen und dann bekommt sie noch ein leckeres Fresschen, bevor ich für immer Abschied nehmen muss :,(

Für meine Mutter ist es besonders schlimm, da sie dann ab übermorgen immer in eine leere Wohnung kommen wird.

Hab ihr eigentlich zum Trost ein paar Gedichte rausgesucht, aber schon beim Lesen hab ich nur Rotz und Wasser geheult.

Sorry, für´s rumheulen...

Traurige Grüße

Tiggerli

Bisherige Antworten

Bin so traurig... :-((

oh nein, fast 15 jahre ist zwar ein stolzes hundealter, aber der abschied muss furchtbar sein. ich kann dich verstehen, dass es dir nicht gut geht. ich finde es schön, wie du abschied nimmst und hoffe, es hilft dir. wirklich trösten kann ich dich leider nicht, aber es tut mir sehr leid für euch. du bist ja quasi "erwachsen" geworden mit diesem hund an deiner seite, oder?

lg, claudia mit daniel (10 monate) und mr./mrs. X (5. ssw) sowie hundedame krümel (18 monate) und rüde ben (24 monate)

Lass dich mal ganz fest drücken...

Liebe Tiggerli,

schon beim Lesen deiner Zeilen hatte ich Pipi in den Augen.

Ich weiß, was du empfindest. Wir mussten unseren Familien-Kater auch einschläfern, er war 20 Jahre alt, ich bin mit ihm aufgewachsen, auch er hat mich durch alle Höhen und Tiefen begleitet und wenn es mir schlecht ging kam er kuscheln, obwohl er sonst kein Kuschler war. Tiere haben einfach so ein feines Empfinden. Wir haben ihn dann bei meinen Eltern im Garten begraben.

Fühl Dich fest gedrückt und halte an den schönen Erinnerungen fest, froh und dankbar einen so treuen Begleiter so viele viele Jahre an deiner Seite gehabt zu haben. :ROSE:

GLG

Catwoman1980 mit Roko *1.9.10 :IN LOVE:

Bin so traurig... :-((

Hallo Tiggerli!

Och mensch...das tut mir sooo sehr leid!!! Kann mir annähernd vorstellen, wie du gerade empfindest...haben auch schon von einem Familienhund Abschied genommen. Seit 2 Jahren haben meine Eltern wieder einen Hund und Sandro und ich sehen ihn jeden Tag und lieben ihn sehr.

Abschied nehmen ist sooo schwer und es gibt kaum Worte dafür! Ich wünsche dir und deiner Familie auf jeden Fall ganz viel Kraft für morgen. Hoffe du kannst deine Trauer ein wenig abmildern, indem du dich an die vielen wunderschönen Momente erinnerst.

Drück dich mal ganz doll...

Lg, Sandra mit Sandro..und oben im Haus Lucky (unser Mini Aussi Familienhund)

Sie wird über die Regenbogenbrücke gehen... ganz bestimmt

Liebe Tiggerli,

ich kann verstehen was Du jetzt durchmachst. Vor zwei Jahren mußte ich meinen erst 1 jährigen Main Coon Kater Nepumuk einschläfern lassen, da er eine Lungenentzündung hatte und wir es nicht gemerkt hatten.

Wir waren so mit unseren eigenen Problemen beschäftigt gewesen, das wir es viel zu spät gemerkt haben und er nur noch Sterben wollte. Es ging recht schnell. Er hat sich selbst auf 34 Grad Körpertemeratur runter gekühlt und sich nur kalte zugige Plätze gesucht und ganz furchtbar gemaunzt.

Nachts um vier bin ich mit ihm dann in eine Tierklinik und habe ihn einschläfern lassen. Das war wohl die härteste Endscheidung meines Lebens. Er hat kaum noch Luft bekommen und als es vorbei war haben wir aus seiner Lunge jede Menge Eiter und Blut rausgeholt. Mein Tierarzt bei dem ich einen Tag vorher war, hatte nicht erkannt, das er eine Lungenentzündung hatte.

Ich habe sehr lange gebraucht um damit klarzukommen, das wir uns nicht rechtzeitig um ihn gekümmert hatten, denn wenn man ein Tier hat, muß man auch die Verantwortung übernehmen. Mir hat die Geschichte von der Regenbogenbrücke geholfen mit dem Verlust von Nepumuk fertig zu werden. Es ist ein tröstender Gedanke, das er auf der anderen Seite auf uns wartet. Schau mal unter Regenbogenbruecke mit dem üblichen davor und dahinter, eine wunderschöne Geschichte.

Seitdem muß ich bei jedem Regenbogen draußen immer denken : Schau mal, Nepumuk kommt uns besuchen.

Liebe Grüße

Britta

Ich drück Dich auch ganz fest....

Liebe Tiggerli,

es tut mir total leid für Euch! Ich kanns sehr gut nachempfinden, da ich eine kleine Hundedame seit 9 Jahren habe, die für uns ein richtiges Familienmitglied ist.

Lass Dich drücken und viel Kraft schicken!!!! :ROSE: :ROSE:

LG Amaya

Bin so traurig... :-((

Hallo du Liebe,

dann denk ich heute fest an dich. Mein Hund wurde auch vor ein paar Jahren eingeschläfert. Auch wenns dazugehört, einfach ist es nicht...

Ganz liebe Grüße,

A. mit Moritz (20.10.2010)

Bin so traurig... :-((

Ach Mensch, ist das traurig.

Ich hatte als Kind einen Kater, der nachdem ich ausgezogen bin bei meinen Eltern blieb. Zum Schluss war er schon sehr dünn und konnte auch nicht mehr so richtig, aber ich konnte mich nicht trennen. War dann täglich bei meinen Eltern, hab ihn gewaschen, mit ihm gekuschelt und dafür gesorgt, dass er etwas frisst.

Gestorben ist er dann letztendlich mit 21 Jahren als ich für eine Woche in Dänemark war. Mir kam es so vor, als hätte er darauf gewartet, dass ich mal nicht da bin, weil ich ihn nicht gehen lassen wollte. Oje, ich merk gerade, dass ich immer noch ganz traurig werde, wenn ich daran denke, obwohl das nun bestimmt schon 10 Jahre her ist. Aber irgendwie sind wir halt mit den Tieren groß geworden und sie werden doch so etwas wie Freunde...

Ich denk an dich!

Liebe Grüße

Melanie

Bin so traurig... :-((

Hallo,
Das tut mir sehr leid und ich weiß wie schmerzlich so ein Verlusr ist. Mein Hund wurde 13 Jahre alt und ich habe lange gebraucht ihren Tod komplett zu überwinden. Es ist einfach ein Familienmitglied. Ich hatte zwar immer jede Menge Tiere, die mich über viele Jahre begleitet haben, aber mit der Nähe zu einem Hund ist das alles nicht vergleichbar.
Fühl dich gedrückt
Lg
Kebi
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