Eigentlich, so mein Standpunkt, wollte ich unser Kind nicht taufen lassen, weil wir beide nichts mit der Kirche am Hut haben.
Aber eigentlich finde ich so eine Willkommenfeier für den neuen Erdenbürger eine schöne Idee. Und einen "Paten" soll unser Kind eigentlich auch bekommen. Außerdem gehört so eine Feier auch irgendwie dazu, wenn man ein Kind bekommen hat *find*
Da hab ich nun mal gegoogelt und hab bei Wiki unter Taufe folgendes gefunden:
Kinderpatenschaft ohne Taufe
Da traditionell zwei wichtige Aufgaben der Paten darin bestehen, das Patenkind in seiner menschlichen Entwicklung zu begleiten und für dieses Kind im Falle des frühen Todes der Eltern zu sorgen, werden auch in nicht-christlichen Gemeinschaften oft Paten bestellt.
Dies ist in Deutschland z. B. bei freireligiösen Gemeinden (anlässlich der "Lebensweihe") oder beim Humanistischen Verband (anlässlich der "Namensfeier") fakultativ vorgesehen. Die Bedeutung einer solchen Patenschaft hängt dann von der Rolle ab, die die Paten gegenüber dem Kind tatsächlich einnehmen. Genau wie bei einer Taufpatenschaft können die Paten von der entsprechenden Weltanschauungsgemeinschaft im Stammbuch der Familie vermerkt werden.
Dann bin ich bei weiterer Suche auf freie Theologen gestoßen, die Namensfeiern abhalten. Zum Glück gibt es auch eine einzige Theologin ganz bei uns in der Nähe, sonst scheint das irgendwie in Schleswig-Holstein leider nicht so verbreitet zu sein.
Ich habe mir sogar schon ein Datum ausgesucht, nämlich den Namenstag unseres Sohnes, der zum Glück im Sommer liegt.
Ich muss das ganze natürlich noch mit meinem Mann besprechen, aber der ist bis heute Nacht noch weg und so teile ich das eben erstmal mit euch ;-)
Macht ihr euch auch schon Gedanken um so in der Zukunft liegende Sachen? Oder bin ich ein bissel verrückt? =-O :-[
LG Sunny 22+1