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Beziehung zur eigenen Mutter

Hallo zusammen,

da ich heute Nacht mal wieder wach lag (...schlechte Träume, Tritte, dann keine geeignete Schlafposition...), hab ich mir überlegt, wie sich wohl die normale Beziehung zur Mutter verändert. Bei mir ist es leider so, dass ich keinen Kontakt zu meiner habe (von ihr aus) - um so mehr interessiert es mich, wie es denn bei Euch so ist. Hat sich die Beziehung durch die Schwangerschaft positiv verändert oder ist es eher nervig, ständig Tipps zu bekommen?

Liebe Grüße,

Melanie, 27+6

Bisherige Antworten

Beziehung zur eigenen Mutter

hallo melanie,
also bei mir hat sich die beziehung zu meiner mutter eher verbessert. wir hatten auch immer ein schwieriges verhältnis, aber nachdem die kinder da waren, habe ich einige dinge besser verstanden und sie hat wohl auch ihre meinung über mich geändert bzgl. verantwortungsbewusstsein etc.
also ich kann das nur bestätigen. ach ich sehe gerade, du meinst die beziehung während der SS...wie gesagt, bei mir war es eher danach.
lg katharina

Beziehung zur eigenen Mutter

Hallo Melanie,
ich hatte schon immer (die Pubertät mal ausgeschlossen) ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter. Mit der SS bzw. Geburt des 1.Kindes ist diese Beziehung sogar noch intensiver geworden.
Mag aber auch daran liegen, dass meine Mutter sehr feinfühlig ist und mir so gut wie keine ungefragten Ratschläge erteilt. Außerdem hält sie sich 100%ig an das das, was ich ich in Erziehungsfragen möchte (z.B. als Robin noch keine Schokolade essen sollte).
Sie respektiert meine Art der Erziehung und ich kann ihr unbedingt vertrauen.
Ob für Dich nicht die SS eine Gelegenheit wäre, einen vorsichtigen Kontakversuch zu starten? Ich meine, nur falls Du es möchtest. Es gehen sonst so viele wichitge und schöne Erfahrungen für Dich, Dein Kind und Deine Mutter verloren.
lg Jule

Beziehung zur eigenen Mutter

hallo,
ich würde sagen, dass ich generell ein eher gutes verhältnis zu meiner mutter habe.
aber dass es sich durch die SS verbessert hat, kann ich nicht behaupten, eher im gegenteil.
ich glaube, dass ich durch meine bevorstehende mutterschaft etwas kritischer geworden bin, was ihre rolle als mutter betrifft und nun viele dinge aus meiner kindheit/jugend in frage stelle.
dinge, die ich bisher normal bzw. okay fand, stören mich nun plötzlich. z.b. dass sie einfach nicht so ein total bemutternder typ ist und - wenn wir uns sehen - z.b. nicht gleich entzückt meinen bauch streichelt bzw. überhaupt fragt, wie´s mir geht usw., sondern mich halt genauso behandelt wie immer.
also natürlich fragt sie mich schon, ob alles okay ist, aber es ist halt nicht so eine begeisterung dabei, wie z.b. bei meiner schwiegermutter... bei der habe ich einfach mehr das gefühl, dass meine freude geteilt wird.
lg
romana (26+4)

Beziehung zur eigenen Mutter

Hallo Melanie,
das ist ja schade das deine Mutter keinen Kontakt möchte.
Bei meiner Mutter war das so, ich muss dazu sagen ich habe eine recht dominante Mutter, das sie immer schon gerne ihre Nase in meine Sachen gesteckt hat. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber sie hat gerne über alles bescheit gewust und musste immer ihren Senf dazu geben. Das hat aber mit meiner gesundheitlichen Vorgeschichte zu tun und das sie alleinerziehend war. Seit meiner ersten SS glaube hat sie aber erstma so richtig gemerkt das ich ja schon erwachsen bin, und selber entscheide und mache. Sie hat zwar immer noch gerne versucht, vielleicht auch unbewusst, sich reinzuhängen. In der SS jetzt hält sie sich eigentlich total raus. Sie fragt aber immer wie es mir geht, ob alles passt. Also ganz normal. Die Beziehung allgemein, wir hatten schon (fast) immer eine gute. Außer in der Pupertät. :-)
Das hat sich auch eher noch verstärkt. Ich kann mich also nicht beklagen. Sie ist auch immer da wenn ich sie brauche. Trozt das sie fast drei Stunden von mir weg wohnt.
LG Catrin
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Beziehung zur eigenen Mutter

Hi Melanie!
Ich hab einen sehr guten Draht zu meiner Mum, sehe sie eigentlich auch fast jeden Tag!
Meine Mum hat seit Jahren in meiner ganzen KiwuZeit immer mitgefiebert und hat mich teilweise auch zu den Terminen in der Reprozeit begleitet, um mir den Kleinen abzunehmen!
Sie wird mich auch unterstützen, wenn das Baby da ist und sie ist verrückt nach ihren Enkelkindern!
Mein Paps ist im Juni verstorben und ich denke, das Baby wird ihr auch nochmal richtig Kraft und Hoffnung geben, wenn es da ist!
Sie wird mich auch aufgrund meins Wunsches zusammen mit meinem Mann in den kreissaal begleiten!
LG GIla
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Beziehung zur eigenen Mutter

Hallo,

dass tut mir aber leid mit dir und deiner Mutter. Ist bestimmt schwer für dich.

Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meiner, aber sie bestimmt gern über mein Leben und ich werd auch trotz 30 Jahre nicht für vollgenommen manchmal. Aber ich glaub das ist bei Müttern einfach so. Mal sehen, wie das dann wird, wenn das Baby da ist.

Ansonsten ist sie immer für mich da.

LG

Caro bei 24+4

Beziehung zur eigenen Mutter

Hallo Melanie, meine Mama war meine beste Freundin, immer da für mich und meinen Bruder, aber im Hintergrund. Sie hat sich nie aufgedrängt oder was besser gewusst. Leider ist sie im Jan. 08 an Krebs gestorben, mein Papa 6 Wochen später:-(. Ich würde so viel dafür geben wenn sie noch da wären, sie waren so tolle Großeltern für meine Große und wir haben uns als Familie einfach nur total lieb gehabt. Und sie hätten sich so über ihr zweites Enkelkin gefreut. LG CLaudia 25+1

Beziehung zur eigenen Mutter

Hallo Melanie,
ich würde sagen dass mein Verhältnis zu meiner Mutter ganz gut ist, abgesehen von manchen Meinungsverschiedenheiten... Tipps gibt sie mir kaum (ist auch schon das 2.Kind jetzt), ist aber auch nicht so ihre Art. Sie weiß dass man heutzutage doch irgendwie alles anders macht.
Das einzigste was mir auffällt, ist, dass ich die Beziehung zu meiner Mutter etwas kritischer betrachte seit ich selbst Mama bin und einem dann z.B. auffällt was bei einem selbst alles so schief gelaufen ist. Aber ändern kann man es ja eh nicht mehr.... ;-)
LG, Andrea, und ich hoffe für Dich dass sich der Kontakt zu Deiner Mutter doch wieder einstellt, ist sicherlich nicht einfach für Dich....

Beziehung zur eigenen Mutter

Hallo Melanie,

also bei mir ist das momentan schwierig. Ich hab durch Zufall was raus gefunden, was ich nicht unbedingt wissen sollte (so hätten es meine Eltern am liebsten gehabt) und nun werde ich behandelt, als würde ich etwas doof sein oder die Hose mit der Kneifzange anziehen.

Ratschläge bekomme ich keine, ist auch besser so. Hab ich aber auch schon bei meinem Großen nicht bekommen. Allerdings war es in der ersten SS so, dass ich meine Mutter überschlagen hat und gekauft hat (Wickelauflage, Strampler, Pullover usw.) und diesmal ist nichts - einfach nichts. Find ich sehr traurig. Sie wollte mir eine Jacke für den Zwerg kaufen - gefiel mir aber nicht und war "nur" eine einfache Strickjacke. Seitdem hat sie nicht wieder gefragt. Nun gut, kauf ich eben alles selbst. Dazu kommt, dass sie ein Gesicht gezogen hat, als es hieß, es wird ein Junge. Ihre Wunschliste sieht ja ganz anders aus: bitte ein Mädchen, bitte nicht zu Weihnachten - gleich gar nicht Heiligabend und nicht zu Silvester/Neujahr. Nun, der eine Wunsch ist ja schon nicht erfüllt worden. Mir tat das unheimlich weh - soll sie doch froh sein, dass das Baby gesund ist. Mal sehen, wie es die letzten Wochen der SS noch so wird und wie es dann nach der Geburt aussieht. Ich hab ja die Befürchtung, meine Eltern ziehen dann den Großen vor.

LG Nicole 32+4

Beziehung zur eigenen Mutter

Hi Melanie,
also ich habe eine wechselnde beziehung zu meiner Mutter. Da es bei uns da 4. Kind ist ist sie eher öfters mal der meinung ihren neg. Senf abzugeben:-( Von wegen es reicht usw. Bei den Zwillingen war sie noch sehr euphorisch,hat uns viel geschenkt und wir haben uns mind. einmal die Woche getroffen. Bei Paul hat sich das schon zurück geschraubt und nun ist ihr jedes treffen zu lästig...heisst sie muss dann immer ihre Komentare abgeben was ich mit den kids so alles übertreibe. Und wenn ich dann mal sage dass ich mit den Kids eine Kugel eis esse,dann ist ihr das alles zu anstrengend. Obwohl ich das bezahle :-)
Deshalb treffen wir uns seltener und ich melde mich nicht mehr so oft.....dann meldet sie sich mal,aber alles was ihr einfällt ist hier her zu kommen und da wir durch Schule sowiso oft nicht rauskommen,will ich dann mit den kids was unternehmen. Und das ist ihr eben wieder zu anstrengend:-(
Ich gehe inzwischen lieber alleine mit eminen Kids weg und das macht auch viel Spass:-)
Mein vater ist übrigens genauso,er würde am liebsten bloss unseren Kleinsten ausleihen und die Großen werden links liegen gelassen...das lasse ich aber nmicht zu....
LG britta
P.S. auf die Tips meiner Mutter kann ich gerne verzichten,denn sie meint auch man kann kleine babys ruhig mal mehrere Stunden alleine Zuhause lassen und Kaffee trinken gehen.... :-|

Beziehung zur eigenen Mutter

Huhu
Am Anfang fand ich es sehr nervig, weil ich soviel Angst hatte, das noch etwas schief geht. Da wollte ich am liebsten gar nicht hören "wie geht es dir?" aber mit dem Verlauf der SS wurde es dann besser und jetzt ist es wirklich nett: meine Ma kommt oft, einfach nur um zu quatschen oder um mal zu helfen, sie macht sich viele Gedanken und nimmt viel Anteil am BAby. Das ist wunderschön.
Sie war auf allen Mutter-Kind-Märkten und hat einen Mordsspaß- ich hoffe das wird so weitergehen, wenn die Kleine Maus da ist. Ich finde das super, weil wir z.B. von meiner Schwiema wenig Feedback bekommen. Mir macht es super Spaß und ich geniesse das total.
Tut mir leid, das du zu deiner Mama keinen Kontakt hast. Bei uns war es lange Zeit auch nicht rosig, aber mittlerweile, ich seit 10 Jahren zu Hause weg, ist es wirklich gut geworden. - mir ist das sher wichtig.
LG
Melli (31+4)

Beziehung zur eigenen Mutter

hi!

also, die beziehung zu meiner mama war und ist schon immer sehr innig und liebevoll. sie ist einfach eine ganz tolle mutter! wir wohnen ja im selben haus... und es klappt echt alles recht entspannt. sie mischt sich bei uns net ein, sie nimmt milena total gerne, jetzt in der ss darf milena abends immer noch mal hoch, damit ich ne stunde für mich hab...

was uns am meisten zusammengeschweißt hat, war meine fg 2005. meine mama hatte auch schon eine und sie hat mich in dieser schweren zeit sehr unterstützt!

lg

dani 27+4

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