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Beikost verweigern und Brust fordern....

....ich glaube das Problem kennen einige, oder?
Hallo erstmal, :-)
habe ja vor einigen Wochen noch berichtet, wie gut es mit der Beikost bei uns läuft. Das war leider nicht von langer Dauer, Antonia hat dann immer mehr das Essen verweigert...mittlerweile krieg ich nicht mehr als vielleicht 3 Löffel in sie rein, sie mag kein Obst, kein Gemüse...entweder brüllt sie dann -bis sie die Brust kriegt- oder sie würgt. Also lass ich es dann natürlich bleiben. Hatte jetzt auch extra mal ein paar Wochen ausgesetzt. Aber gebessert hat es sich nicht.
Statt dessen fordert sie ständig die Brust, es wird ja immer noch im 2-3 Std.-Rhythmus bei uns getrunken...nachts auch mal stündlich. =-O Und langsam wird mir das echt zuviel. :HEADSHOT:
Ich hab ihr auch schon oft was in die Hand gegeben, Äpfel, Gurke, Birne, Reiswaffeln...aber sie beisst dann, auch ohne Zähne, so fest drauf dass sie dann Stücke davon im Mund (und Hals) hat und würgt...und auch schon deshalb gebrochen hat...da wird mir echt ganz anders! Wie macht ihr das (die, die keinen Brei füttern bzw. öfter auch was in die Hand geben).....???
Heute hab ich ihr zum ersten Mal zum Schlafen eine 1er gemacht (Pre hatte ich vorher probiert und Flasche trinkt sie gut!). Glaube aber nicht dass das so lange satt machen wird.
Habt Ihr vielleicht Tipps? Sie ist zwar erst 6,5 Monate, aber was mach ich, wenn sie in 2-3 Wochen immernoch keinen Brei nimmt?
Ratlose Grüße von Andrea und Antonia
Bisherige Antworten

geduldstee rüberschieb....

...liebe andrea, denn da machste gar nichts. es gibt anscheinend kinder, die richtig lang an der brust trinken. immerhin nimmt sie auch die flasche, da bist du mit ihr weiter als ich mit feli in dem alter ;-)

bei feli hab ich alles mögliche ausprobiert, von brei bis fingerfood oder flasche. schließlich wirklich einen brei gefunden, den sie mochte (inzwischen sind es mehrere, feli ist aber auch schon über 8m alt) und als dann noch mal die totale essensverweigerung folgte, habe ich sie einfach gelassen. was bedeutete, dass ich sie zu allen mahlzeiten mit an den tisch nahm und ihr auch drei mal täglich brei angeboten habe, aber wenn sie nicht mochte dann habe ich sie gelassen (und statt dessen gestillt) irgendwann siegte neugierde und futterneid ;-)

auch jetzt ißt sie manchmal super (2 1/2 gläschen pro tag) und manchmal bescheiden (1 gläschen am tag).

zum würgen bei finderfood kann ich dir nichts sagen, feli nimmt nur 4m-breie und würgt auch bei jdem noch so kleinen stückchen. langsam wird es besser aber nicht so, dass ich ihr jetzt ein brot in die hand drücken würde ;-) aber sue oder melli oder... kennen sich damit prima aus...

lg von alice und feli, die heute auch noch mal den kopf ganz schief hielt...verstehe das wer will ;-)

geduldstee rüberschieb....

ich werde auch dranbleiben, weil mir der brei doch lieber wäre. :-)
vielleicht gibt's dann jetzt öfter mal flasche...bis es irgendwann klappt. wobei ich mit dem (teil-)stillen noch lange nicht aufhören will.
lieben dank auch an dich
andrea

weiter stillen???

Hallo Andrea,
wir kennen das Problem auch. Felix ist 7,5 Monate alt und wird noch immer voll gestillt, da er sämtliche Breie verweigert. Wir haben mit Fingerfoot angefangen und es klappt super.
Die Kinder müssen dafür aufrecht sitzen und reif dafür sein. Das heißt, daß sie in der Lage sind die Nahrung mit der Zunge zubewegen und am Gaumen zu zerdrücken. Oder sie kauen. ( ist das verständlich) Felix benutzt zum Beispiel zusätzlich noch seine Finger im Mund..... Sie sind dann auch in der Lage zu große Stücke einfach auszuspucken. Er hat sich noch nie verschluckt.
Zur Zeit ißt mein Zwerg: Banane, Birne, Nektarine, manchmal Brötchen und der absolute renner sind seit zwei tagen Tortellini, die ich einfach etwas weicher koche!!! Gemüse habe ich noch nichts gefunden, was der Zwerg mag........ Und das, wo wir so gerne Gemüse essen.
Er ißt natürlich noch keine ganze Mahlzeit und so stille ich fleißig weiter, aber wir alle sind deutlich entspannter, seit wir den Brei weglassen. Felix sitz einfach immer mit am Tisch und entweder er ißt was, oder eben nicht.
Geh es entspannter an, vieleicht hilft es etwas. Laß sie mit am Tisch sitzen, vieleicht schaut sie sich das essen ja bei ihrer Großen Schwester ab. Felix liebt seine Schwester und macht ihr viel nach ( leider auch viel Quatsch..).
Liebe Grüße
Cindy, die eigentlich nur 6 Monate stillen wollte.... 8-)

sorry, aber jetzt muß ichs dochmal schreiben

das heißt fingerfood (mit d) *schäm* aber mich reißts immer wenn ich "finger-fuß" lese :-P
bitte nicht bös sein :-[
alles liebe, sue (die die englische sprache liebt :KISSED: )

sorry, muß der schalfmangel sein... Ich sollte mehr Kaffee trinken!!! LG Cindy

das wiederum kann ich gut nachvollziehen - leide derzeit ...

unter akuten wortfindungsstörungen
na dann :DRINK:
Ich brauch Kaffee
lg sue

das wiederum kann ich gut nachvollziehen - leide derzeit ...

vielleicht sollten wir das mit dem Essen lassen und unseren Kindern erstmal beibringen, daß die Nacht zum Schlafen das ist..... :-P
LG Cindy

gute idee - die frage wäre nur WIE *fg* lg-->

ich sag dir bescheid, wenn ich DEN ultimativen Tip gefunden habe.... grins lg Cindy

weiter stillen???

danke dir! ich werde sie wohl wirklich mal mit an den tisch setzen. bestimmte dinge will sie ja auch haben und sie guckt mir schon sehr neugierig beim essen zu. aber sie nimmt wohl immer zu große stücke in den mund und schluckt die dann teilweise auch runter. z.b. ist es doch schwierig ein stück apfel zu zerdrücken? und bei brötchen (oder reiswaffel) schluckt sie wohl zu große stücke runter.
also ich werde es weiterhin versuchen, aber auch mit dem brei...das wäre mir doch lieber.
lg, andrea

dann machst du weiter wie bisher ;-)

Hallo Andrea,
was soll denn in 2-3 Wochen so viel anders sein das es ein Drama wäre nähme sie keinen brei?
Sarah ist nun schon 7M2W und nimmt morgens ein viertel Reiswaffel, Mittags etwa 1 EL Melone oder ca 3 Weintrauben und abends 1/2-2 TL Brei.....und sonst wird fleißig gestillt....Abstände so wie bei Euch....
Also würde ich raten: Ruhe bewahren und weiterstillen - sie weiß halt was gut für sie ist....und bis zum Schulabschluß hat sie sicher abgestillt :-P
lg Sue mit Sarah
PS: bzgl würgen...das haben wir hier auch. am anfang war ich auch etwas verunsichert, aber inzwischen schau ich nur noch ob sie es eh allein rausbringt ;-) und kaum ist es raus schiebt sie das nächste teil rein.... 8-)

dann bist du echt mutig...

...beim würgen wird mir jedes mal angst und bange....
ein drama wäre es natürlich nicht weiterhin zu stillen. zum einen frage ich mich aber schon ob sie dadurch noch alles wichtige bekommt (meine freundin hat auch 7 monate voll gestillt und bei ihrem kleinen wurde dann ein eisenmangel festgestellt)...zum anderen hat sie sich jetzt was doofes angewöhnt. sie beisst so fest sie kann in die brustwarze und zieht dann und dreht immer ruckartig ihren kopf nach links und rechts - und grinst dabei! ich bin echt schon jedes mal am schreien und hab zum ersten mal in meiner ganzen still'karriere' eine brustwarzenentzündung! :-[ =-O %)
sag mal wie funktioeniert das bei euch z.B. mit den weintrauben? wie isst sarah die? die kann man doch schlecht abbeissen und im ganzen wird sie die nicht essen, oder?
danke dir und lg, andrea

dann bist du echt mutig...

hi,
das mit dem beißen haben wir hier auch...
weintrauben ißt sie ganz und zerquetscht sie zwischen den kauleisten...dann wird etwas geschluckt und der rest wieder ausgespuckt (vor allem kerne und haut ;-) )
das mit dem eisenmangel ist glaub ich ein einzelfall. dann muß deine freundin selbst auch akuten eisenmangel gehabt haben...bis zu einem jahr ist es wohl durchaus ok wenn milch die hauptnahrung ist...wenn sie andere nahrung angeboten bekommt denke ich wird sie die auch irgendwann nehmen...
lg und viel erfolg, Sue

dann bist du echt mutig...

hmm, ja, ich denk mir auch immer, so ausgewogen wie ich mich ernähre, kann antonia eigentlich keinen mangel bekommen.
wie gesagt, ich werde mich jetzt noch ein bißchen in geduld üben...bleibt mir ja auch nix anderes über! :-) :-)
lg

Einspruch ;)

Huhu Sue,
hier einmal Einspruch von Frau Oberlehrerin :STOP:
Es kann trotzdem sein, dass ein Kind einen Eisenmangel bekommt - auch wenn die Mutter sich ausgewogen und gesund ernährt. Denn die von der Mutter aufgenommene Menge an Eisen hat beeinflusst nicht (!!!) den Eisengehalt der Muttermilch. Deswegen sollte man trotzdem immer einen Blick auf das Kind werfen, wenn es im zweiten Lebenshalbjahr noch keine ausreichende Beikost bekommt. Und ich würde durchaus auch empfehlen wenn man arge Bedenken hat den Eisenstatus des Kindes festzustellen ;)
Aber Du hast natürlich auch recht, dass ein Eisenmangel recht selten ist. :)
LG,
Cel

angenommen...aber (frage)

ist es nicht trotzdem so das frau erstmal zu wenig haben muß bevor in der mumi zuwenig drin ist? *grübel*
oder ist in der mumi immer gleich viel drin (wie ginge das denn??? *doppel-grübel*)
lg sue

angenommen...aber (frage)

Huhu,
die Frau muss aber nicht unbedingt merken, ob sie selber einen leichten Eisenmangel hat. Und den Eisengehalt in der Mumi wird sie durch ihre Ernährung wenig beeinflussen können - es sei denn, sie ist wirklich lange und stark anämisch. Viel wichtiger ist in dem Moment, dass mit ungefähr 6 Monaten der Eisenvorrat, den die Kinder noch im Mutterleib sich angelegt haben so langsam aufgebraucht ist.
Trotzdem können die Kinder mit Eisenmangel eine fitte Mutter haben und umgekehrt genau so.
Eisen und Eisenmangel ist wirklich ein komplexes Thema...einem Kind sollte Beikost, und eben auch eisenreiche Beikost angeboten werden, so dass es die Möglichkeit hat seinen Eisenvorrat aufzufüllen. Eisenmangel ist recht tückisch, weil er eben auch Appetitmangel verursacht, so dass Beikost in dem Moment verschmäht wird und ein Teufelskreis beginnt.
Der Blick auf das Kind ist hier eben auch entscheidend: ist das Kind blass ? Appetitlos ? Schnell müde und erschöpft ? Hat es Ringe unter den Augen ? Anfällig für Infekte ? War es ein Frühchen und hat Eisen substituiert bekommen ?
Wenn das Kind wirklich fit ist und gut gedeiht muss man sich in der Regel eher keine Gedanken um einen Eisenmangel machen. Trotzdem würde ich bei weiterer Ablehnung von Beikost engere Kontrollen beim Kinderarzt empfehlen, damit ein Mangel rechtzeitig erkannt werden kann. Wenn es nämlich zu einer echten Eisenmangelanämie gekommen ist, kann es wirklich gesundheitsschädlich für das Kind werden.
LG,
Cel

Danke Frau Lehrer ;-) lg-->

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