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Bammel vor der Elternzeit

Ich weiß, es ist sehr früh, sich darüber Gedanken zu machen... aber irgendwie hatte ich in den letzten Tagen echt Schiss vor der Zeit allein zu Hause mit meiner Tochter und dem Baby - wir sind erst/schon vor 2 Jahren hierher aufs Dorf gezogen und haben noch keine richtig engen Kontakte. mein Mann und ich arbeiten halt sehr viel. Und dann, wenn ich zu Hause bin? Wer geht mit mir, Baby und Tochter spazieren, wenn mein Mann arbeitet? Was mache ich den ganzen Tag außer Windeln wechseln etc.? =-O
Ich werde mir morgen mal nen Schwangerenyogakurs und nen Geburtsvorbereitungskurs suchen, damit ich Kontakte zu werdenden Müttern hier kriege, aber viel mehr fällt mir auch nicht ein... Und wenn die dann alle schon 100 Freunde haben und mich nicht wollen?
Vielleicht sieht ja bald schon alles besser aus, aber wahrscheinlich gehen die Kurse nicht vor September los (Urlaubszeit).
Sorry, normalerweise bin ich ein positiver Mensch, aber ich musste mich mal aus :-!
LG Patze
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PS: ET ist Ende Dezember!

Bammel vor der Elternzeit

Ich wohne in einem Neubaugebiet mit vielen jungen Familien. Ich kenne namentlich nur wenige (meine direkten Nachbarn hauptsächlich) weil ich auch einen 40 Std. Job habe und die paar Male wo man sich im Jahr trifft ... da bleiben die Namen nicht so hängen, und man will ja auch nicht jedes Mal wieder fragen :-[

Da weiß ich einfach, dass es besser wird, wenn ich zuhause bin, weil ich öfters durch unsere Strassen gehe und endlich mal mit den ganzen Müttern ins Gespräch kommen werde. Ein KiWa ist einfach auch Kommunikativ... :-P

Der GVK, den ich machen werde ab Montag, wird mir z.B. nicht viel helfen, weil er "zu weit weg" ist. Hier bei uns auf'm Dorf wird nichts angeboten, also gehe ich zum Kurs in KH, da lerne ich dann wenigstens die Hebammen kennen.

Mach Dir nicht so viel Gedanken, wenn du selbst aufgeschlossen bist, dann wird sich alles finden. [:-}

LG Iris mit dem Prinzen

Bammel vor der Elternzeit

Hallo Patze,

das Gefühl kenne ich, aber mache dir keine Sorgen! Die Kontakte kommen schon! Gibt es bei euch keine Krabbelgruppen oder so? Bei uns gibt es von jeglicher Glaubensgmeinschaft (davon haben wir hier viele) und von der AWO!

Zudem habe ich auch schon viele Kontakte über Spielplatz oder so bekommen. Einfach daneben setzen und anquatschen ;-)

LG

Simone mit Samuel 20.06.04 und Fröschlein (26+1)

Warum sollen sie Dich den nicht wollen können????

Hallo Patze,

hoffentlich hilfts: Letztlich stehen wir Erstmamis doch alle ein bisschen vor der großen Wende unseres Lebens. Es wird auf jeden Fall anders als ohne Kind und trotzdem werden wir es ohne Ende lieben :IN LOVE: :IN LOVE: :IN LOVE: , obwohl sich so viel für uns ändert.

Ich habe auch ein bisschen Angst davor, wie das wohl werden wird, wenn die Kleine da sein wird. Und bei uns im Dorf, in dem wir seit einem 1/2 Jahr leben, kenne ich auch noch überhaupt niemanden. Heute morgen hatte ich hier auch schon mein Leid geklagt, weil es mir so schwer fällt, damit umzugehen, dass meine kinderlosen Freunde, sich schwertun, den Kontakt zu halten..... :,(

Ich hoffe, dass ich zumindest im GVK oder nachher auf der Neugeborenenstation ein paar Muttis aus der Gegend über den Weg laufen. Und dann meinte mein Freund, dass wohl die Jungbäuerin aus dem Dorf - es gibt nur noch einen richtigen Landwirt - auch ein Kind bekäme; ich habe sie aber noch nie gesehen, aber vielleicht kriegen ja die Männer den Kontakt hin.

Nur Mut, das wird schon und Iris (?) hat Recht: Kinderwägen sind mindestens so kommunikationserzeugend wie Hunde! :THUMBS UP: :THUMBS UP: :THUMBS UP:

Und außerdem gibt es ja Telefone und uns auch :-[ und damit ganz viele, die auch nicht wissen, wie das wohl werden wird!

LG Claudia mit Theresia (28+4) :ROSE:

Kann ich nachvollziehen

... denn kleine Dörfer sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Mein Mann hat es auch schwer, Anschluss zu finden. Und wenn, wird man ganz genau begutachtet.
Die erste Elternzeit war für mich auch schwierig. Ich hatte ein Schreikind, konnte noch nicht mal in den Supermarkt ohne Getöse. Als sich das Schreien dann legte, war mein Kleiner ständig krank. Die Krabbelgruppe war furchtbar, der Boden war kalt, die anderen Kinder ständig krank und trotzdem da und die Mütter lästerten reihum nur.
Nach einem Jahr musste ich wieder arbeiten. Zum Kinderwagenschieben war ich alleine unterwegs, weil ich andere Zeiten hatte als eine Bekannte, die aber grundsätzlich lieber mit ihrer Schwägerin rumzog. Manchmal habe ich die beiden getroffen und durfte mitschieben.
Ich hatte dann noch eine Babygruppe in der Kreisstadt, das war zwar umständlich, aber man sah andere Gesichter. Gottseidank habe ich einige Freundinnen außerhalb, aber innerhalb einer Dreiviertelstunde zu erreichen, die auch Kind/Kinder im gleichen Alter haben. So sieht man/hört man ab und zu etwas anderes als das Dorfgetratsche.
Im Dorf verhält man sich am besten freundlich und neutral, besonders wenn man die Verbindungen der Mütter nicht kennt.
Trotzdem kann man jemanden mal einladen und einander besuchen, man sollte nur nicht über dritte Mütter reden. Vor Zickenalarm kann ich nämlich nur warnen. Das hatten wir hier schon oft genug.
Das wird schon.
LG Darling

Danke für die Warnungen!!

Bammel vor der Elternzeit

guten morgen,
als ich mein erstes kind bekam, sind wir aus der stadt in die vorstadt gezogen, welche noch sehr ländlichen charakter besitzt. damals war mein kleiner 9 wochen alt.
ich konnte mich gar nicht wehren, so sind die alle über uns hergefallen. kaum tauchst du wo mit kind auf, reden gleich alle mit dir (genauso wie jetzt mit babybauch). an der supermarktkasse, aufm spielplatz, oder einfach beim spazierengehen. mit war das manchmal sogar zu viel, da ich auch gerne mal mit meinen kleinen alleine bin.
vor allem ältere leute und mütter mit meist einem kind, sind auf kommunikation erpicht.
mütter, die mehrere kinder haben, habe ich erst später kennengelernt. heute weiß ich warum. die haben die ohren mit anderen dingen voll, als sich über nicht durchgeschlafene nächte, volle windeln, erstes lächeln, große babyfortschritte und dergleichen zu unterhalten.
damals hätte ich alles bequatschen können, heute (mit drei kindern) sind solche details nicht mehr der tageshit. jetzt gehts mehr ums tägliche überleben ;)
wir werden im laufe des nächsten jahres dann aufs land in eine 1800seelengemeinde ziehen. mache mir nun aber keine sorgen, da wen kennenzulernen, denn babys gibts überall und wo babys sind, gibts auch mütter und denen geht es genauso wie dir - die suchen kontakt.
lg andea

Danke fürs Aufmuntern ...

Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass der Kinderwagen dann der Gesprächsanlass Nr. 1 sein wird... hoffen wir nur, dass daraus dann etwas mehr entsteht als "Beim-einsamen-Spaziergang-Draußen-Treff-Bekannte". Denn im Januar und so weiter ist es bei uns empfindlich kalt, da wird das Quatschen am Kiwa zur "Eisbeulen-Gefahr" ;-)
Ich sollte mir wahrscheinlich nicht so viele Gedanken machen und hoffen, dass die anderen Mamis auch Kontakte suchen und nicht allein zu Hause rumhocken wollen, bis die Männer von der Arbeit kommen! Frauenpower :-P !
LG von einer viel besser gelaunten Patze
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