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Babys im Dauertest ;-)

Moin, hier mal ein verkürzter Zeitungsartikel- zum schmunzeln
Es fing schon im Geburtsvorbereitungskurs an, heimlich taxierte ich die Bäuche der anderen. Der Vergleich bescherte mir die beruhigende Erkenntnis, dass alle anderen einen kleineren Bauch hatten als ich. Mittlerweile sind wir alle Freundinnen geworden und gehen z.B zusammen zur Krabbelgruppe. Als wir damals feststellten, wie nervig und sinnlos das ewige Vergleichen ist. (sag, bloß?3140g hatte Dein Sohn? Also mein Elias wog nur 2900g Wir nahmen uns vor:Wir werden auf keinen Fall so! Wir vergleichen unsere Babys nicht miteinander. Tja, Pustekuchen. Ganz ehrlich Mama´s können nicht anders. Wir vergleichen ständig.Die Angebote beim Einkaufen, unsere Nach-der-Schwangerschaft-Figuren und mehr od. weniger offensichtlich auch die Fähigkeiten des eigenen Kindes: Krabbelt meiner auch so gut, zieht er sich auch schon hoch? Und wieso kann die kleine Anna schon stehen? Es hört nicht auf- und natürlich war ich Stolz als sich mein Sohn inder Krabbelgruppe zu erst drehte od. losbrabbelte wie ein Wasserfall, als die anderen nnoch schwiegen.
Was aber noch viel schwieriger als dauervergleichende Mütter ist, sind die Erinnerungen von Oma od. gar Uroma an Ihre Sprößlinge- verklärte Welt! Da ist es plötzlich egal, was der Enkel od. Urenkel schon alles kann: Die Fähigkeiten des eigenen Kindes waren Rückblickend viel Bemerkenswerter. Zumindest wenn man Omi zuhört. Mit nie nachlassender Begeisterung spricht sie über die Babyzeit meines Vaters. Was der schon alles konnte. Ihren Erzählungen mußte er eine kleine medizinische Sensation gewesen sein: Vermutlich war er das erste und seit dem einzige Baby, das vom ersten Tag an durchschlief. Er kam schon gescheit und wohlerzogen auf die Welt, und das Abc konnte er nach wenigen Lebensmonaten mit Kreide an die Tafel schreiben. Na, oder so ähnlich klingt es immer. Lasse ich mich davon in den Wahnsinn treiben? Nein, ich wende einen Trick an.
Ich setzte ihr meinen durchschnittlich begabten, nicht besonders schweren od. leichten Sohn - also den vermutlich süßesten, schlausten und schönsten Urenkel auf den Schoß: Und siehe da Vergleiche zählen nicht mehr. Denn Urenkel sind unvergleichlich
In diesem Sinne-
lg britta mit mittlerweile nörgelndem Max auf dem Schoß
Bisherige Antworten

doppelt hält bekanntlich besser ;-)

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