kein drama, wenn sie spuckt...auch wenn ich weiß, wie schwer so etwas umzusetzen ist, wenn jemand so angespannt ist wie du. olivia ist kein neugeborenes mehr, aber ein stimmungsbarometer gerade für ihre mütter bleiben sie auch noch, wenn sie ein jahr und älter sind.

wünsche dir und deiner maus alles gute, alice

Hi!
Du hast ganz bestimmt recht!
Aber es fällt einem ungemein schwer, liebevoll und geduldig zu bleiben, wenn man kaputt und so genertvt ist. Sie ist ja nicht alleine, mein Sohn ist 3 und legt eben auch manchmal das alterstypische Verhalten an den Tag, was auch an die Nerven gehen kann.
Ich liebe meine Kinder, aber manchmal bin ich einfach nur wütend und genervt. Ich bin ein Mensch und kann nicht immer nur lächeln und alles schön finden. Und im Moment läuft es echt etwas quer.
LG,
Ava01

...aber wenn du sagst, du bist auch ein Mensch, dann solltest du die Dinge als etwas weniger perfekt auch annehmen können. Und DAS kannst du nicht. es müssen die Kinder nicht nur sauber sein, - sie dürfen auch fleckig durch die Wohnung sausen, sie dürfen beim Essen kleckern und sie dürfen auch spucken. Die Wohnung muss mit 2 kleinen Kindern nicht perfekt sauber sein und das Essen muss nicht pünktlich auf dem Tisch stehen oder darf auch mal ausfallen,wenn man zu müde ist. Abends muss man nicht noch die perfekte Ehefrau sein und schon gar nicht, wenn man vor allem alleine steht. usw.usw.
Und so wird der stress sich mildern, werden die Kinder plötzlich "erträglicher", kann man mit seinen Kindern wieder lachen und den Kindern schmeckt auch wieder das Essen, denn alles geht mit viel mehr Ruhe und toleranz und vor allem echt gemeinter Zuneigung einher. Das Leben muss spaß machen, dann schmeckts auch wieder.
Es hört sich immer alles an, als müsste es aus dem Katalog funktionieren. So läuft das leben aber nicht. Wenn du das mal begriffen hast, dann ists auch weniger stressig: denn du bist eben nur ein Mensch und Menschenleben ist nun mal absolut unperfekt *lach*
VIele Grüße
Melli

...aber mir wurde auch geraten nachts keine Milch zu geben, weil sichder Stoffwechsel sich daran gewöhnt und sie eigentlich überflüssig ist, wenn sie abends Brei essen...aber es ist so eine Sache, wenn sie übr Tag nichts isst....so wirklich wüsste ich auch nicht was ich machen sollte. Wahrscheinlich würde ichs machen wie alice vorschlägt und langsam ausschleichen. letztlich schiebt sie sonst von heut auf morgen Kohldampf, oder?

Hi!
Du hast recht. Aber mit einer Einschränkung, wenn man die klassische Wohnsituation hat. Die habe ich aber nicht. Jetzt sagen sicher wieder einige, "jetzt kommt se wieder mit ihren Ausflüchten".
Das sind aber keine fadenscheinige Ausflüchte.
Du musst dir das hier so vorstellen, wie ein System dass ineinandergreift.
Meine SchwEltern sind ja selbstständig mit einem Elektrobetrieb, in dem mein Mann arbeitet. Es ist eine kleine Firma mit einem weiteren Elektriker und einer zusätzlichen Bürokraft, die an 3 vormittagen kommt.
Meine SchwMutter betreut den Laden, macht das Büro und Telefon, mein SchwVater kümmert sich hpts ums Rechnungen und Angebote schreiben, mein Mann ist als Elektriker im Aussendienst und kommt mittags zum Essen kurz rein. Morgens um 7.30h beginnt der Betrieb und endet um 18h, zumindest gehen dann alle nach Hause. Und wir wohnen ja oben drüber.
"Normalerweise" würde von mir erwartet, dass ich im Geschäft mitarbeite ( machen hier alle Frauen in dritter Generation). Da ich das aber nicht gelernt habe ( und unter uns: das auch noch nicht möchte), ist es eben mein Part alle zu versorgen, d.h. eben zwei Mal am Tag Teezeit zubereiten und für SchwEltern und uns mittags das Essen auf den Tisch zubringen.
Da kann ich nicht sagen, es gibt heute Mittag kein Essen.
Das könnte vielleicht einmal passieren, aber darüberhinaus würde ich schief angesehen.
Klar, sagen jetzt vielleicht welche "dann lass sie doch schief gucken".
Wenn man aber tagtäglich von 7:30-18h in einem Haus zusammen ist, da ist es schon besser wenn man sich versteht und eben jeder seine Aufgaben übernimmt und erfüllt. Wenn ich jetzt einfach auf die anderen sch..ssen würde und machen wie und wann es mir gefällt, dann hätte ich hier miese Atmosphäre bzw ein schlechtes Auskommen.
Es muss bei mir nicht wie im Katalog sein. Ich habe meinen Anspruch schon runtergeschraubt. Aber bestimmte Dinge müssen einfach gegeben sein. Gerade weil wir hier den ganzen Tag nicht alleine sind und sozusagen "unter Beobachtung", da kann (u möchte) die Kinder nicht total vollgesaut rumlaufen lassen, da muss ich eben spätestens um 7:30h aus dem Schlafi sein und die Zimmer mit Publikumsverkehr müssen halbwegs begehbar sein.
Ich hab erst kürzlich durch die Blume gesagt bekommen, dass es nicht ordentlich genug ist....es war vorher Gang und Gebe, dass z.B. Vertreter oder bekannte Kunden mit nach oben in "meine" Küche genommen wurden zur gemeinsamen Teezeit. Das würde man aber ja jetzt nicht mehr machen ...( weil es wohl nicht ordentlich genug ist).
Du siehst, meine Wohnsituation ist sehr speziell.
Wäre ich am Tag alleine und könnte machen was und wann ich will, dann wäre vieles anders. Dann würde ich vielleicht um 8h noch gemütlich im Schlafi beim Kaffee sitzen, zur Not dem Postboten im Badenmantel öffnen und Mittagessen so machen, wie die Kinder es zulassen. Ich würde sagen "egal, dann siehst eben mal aus wie Sau, wen störts".
Jetzt hab ich aber viel geschrieben.
Das soll echt kein "bei mir geht ja alles nicht" posting sein, es soll meine Situation erklären und vielleicht kann die ein o andere, das dann besser verstehen.
LG,
Ava01

...das macht es nicht einfacher, aber ich kann verstehen, das du gestresst bist, denn DAS ist ja ohne Kinder schon total ätzend. Ich wohne selbst über meiner Schwiegermutter, aber wenn wir ständig und jeden Tag Kontakt hätten, würde ich ausziehen. Wenn die ständig zu mir nach oben kommen würden, dann wäre ich hierher nicht gezogen.
Klar wird von mir auch alles andere erwartet, aber ich erfülle das nicht, weil ich mir mein Leben anders vorgestellt habe. und das lebe ich auch so.
Irgendwie tut es mir total leid für dich, weil du da in eine Schablone gepresst wirst, die du zu erfüllen hast, weil da alle wie eine Front vor dir stehen und du kannst dich fügen oder du hast knatsch.
Ich persönlich würde den Knatsch vorziehen und dafür lieber mein Leben leben, wie ich es auch mache, aber das ist nicht jedermanns Sache.
Aber das du mit DEM was du da machst, Stress hast, dich dann zusätzlich 2 kleine Kinder "nerven", die dann eben nicht passend für diesen Stess "funktionieren"- DAS kann ich mir vorstellen.
Aber ich denke auch, SO kann das NICHT funktionieren.
Du hast eben 2 kleine Kinder und die sind wichtiger, als deine angeheiratete Familie, die irgendwelche Sachen von dir verlangt. Komm doch mal im Bademantel in die Teezeit gerannt - dann ist das auch schnell vorbei *lach* und du hast deine Ruhe und viel mehr Geduld und freude an deinen Kindern.
Was ist denn da bloß mit deinem Mann los, das er dich in diese Schablone presst und nicht sieht, das es so nicht richtig ist und du überfordert bist????Eigentlich müsste er sich hinter dich stellen und dich dein Leben leben lassen "eigentlich müsste ich da mitarbeiten" - sorry ich muss mich aufregen.- wer hat denn da bei euch das sagen? In was für eine dominante Familienstruktur hast du da reingeheiratet?
Das ist auch nicht böse gemeint, klingt für mich aber einfach nur furchtbar und ich kann verstehen, das dir DAS dann über den Kopf wächst.

sofern dass jetzt nicht wieder ein post ist, wo dann auf alle idee ein "ja aber das geht darum und darum nicht":;-)

wenn du die flachenmilch von nacht zu nacht immer mehr verdünnst, bis nur noch wasser übrig beint?n dann ists nicht ganz so radikal und olivia hat dann vielleicht keine lust mehr wegen wasser aufzuwachen?

ansonsten find ichs schwer ich kann nicht aufgrund dessen,was ich hier lese beurteilen was olivia hat, würd ich das tun,einfach aufrund des gelesenen, dann wärs wahrscheinlich, dass olivia ihre unwillkommenheit spürt und dagegen angeht, aber ich geht jetzt einfach von aus, dass es "in real" nicht so ist, wie man hier liest...

und das baby deiner schwester hat ja gar nichts mit olivia zutun frag ich mich langsam allgemein hier, was soll diese ewige vergleicherei, geht mir langsam richtig auf den sack...also nichts gegen dich, fällt mir gerade allgemein auf;-)

ich würds mit dem wasser versuchen und sonst eben mal ne radikalkur, ich denk ein paar nächte terror sind immernoch weniger anstrengend als auf dauer gesehen jede nacht.und es ist ja auch für dich, solange du gestresst bist, nicht genug schlaf bekommst etc. solange wird olivia auch gestresst sein, weil sies mit bekommt und weil man eh angeschlagen einfach nicht die geduld aufbriungen kann, dies vielleicht braucht. ich denk ihr würdet beide nur profitieren, wenn ihr dass mal hinbekommt:-)

liebe grüsse

a.

Hi!
Ich denke auch, auf lange Sicht wird die radikale Nacht-Variante wohl besser sein als dieses jetzt. Dann haben wir 3 Tage oder ne Woche (?!) Hammernächte und dann ist es vielleicht besser.
Ich werde drüber nachdenken.
Danke dass ihr mich trotzdem gelesen habt.
LG,
Ava01

es heisst glaub dass es so drei nächte geht mit denen man rechnen m uss. augen zu und durch ;-)

Hallo Ava,
momentan stillt meine Maus Nachts alle 2 Std!
Klar, ist das anstrengend und ich habe auch noch 2 weitere Kinder aber ich denke mir immer, die Mäuse werden so schnell groß und es ist nur so eine kurze Zeit in der es so anstrengend ist. In 1-2 Jahren denken wir an die schöne, anstrengende Zeit zurück und wundern uns wo sie geblieben ist.
Und was das Spucken betrifft.....na und! Zieh sie halt um und gut ist.
Nimms nicht so schwer! Sie ist doch gesund!!!!
Liebe Grüße und viel Kraft
vom Wunschpunsch

Hallo Ava!
Ich kann dich gut verstehen, habe auch so "essfaules Exemplar" hier! :-P
An guten Tagen ißt sie 2 Mahlzeiten (Mittags Menü, Nachmittags Frucht & Getreide) halbwegs ok, was bei ihr aber immer, immer viel Überredungskunst braucht: das heißt ohne halbwegs interessantem Spielzeug in der Hand gehen nur ein paar Löffelchen, oder in Restaurants, wenn sie sehr viel Ablenkung hat!
An schlechten Tagen so wie gestern und heute, macht sie den Mund überhaupt und absolut nicht auf und ißt somit gar keine Beikost! :,(
Unser Vorteil ist, daß sie dann die als Ersatz angebotene Flasche anstandslos trinkt (aber auch fast immer mit Spielzeug in der Hand) und zum Glück in der Nacht keinen Hunger hat! Was jetzt aber nicht heißen soll, daß sie durchschläft! Lia ist nämlich so ganz und gar nicht gut im Bett ( :-P sagt mein Mann immer) - daß heißt sie wird auch ständig wach und braucht intensiven Körperkontakt und Kuscheleinheiten! 1-2 x pro Nacht wird sie gestillt, was aber auch nicht mehr wirklich zu irgend einer Beruhigung führt!
Und auch hier gibts weitere Kinder (geboren 07/04 + 10/05), die mich beanspruchen und fordern!
Bei dir habe ich oft das Gefühl, daß der Hauptgrund für deine Überlastung nicht die kleine Olivia ist, sondern diese ganze Bedienerei deiner Schwiegerfamilie - was ich wiederum gut verstehen kann! Da ist es natürlich sehr schwer, den Haushalt und die Kocherei nicht so streng zu sehen, wenn ständig so viele "Fremde" aus und ein gehen! Ich kann das auch überhaupt nicht haben, wenn irgendjemand zu Besuch kommt, und mein Haus ist im Chaos! Ich denke aber, daß dir das selber auch klar sein müßte, das das eigentliche Problem gar nicht die Kleine ist, denn schließlich haben wir hier im Forum ja so einige "komplizierte" Babies, die noch Geschwister haben! Ich fände es echt mal an der Zeit, Prioritäten zu setzen! Was ist dir wichtiger: die Schwiegerfamilie zufrieden zu stellen oder deine eigene Familie?
LG, Daniela, die das alles absolut nicht böse meint und dich ein Stück weit auch gut verstehen kann - auch ich bin oft sehr genervt von meinen Kids, aber immer nur für ein paar Minuten
PS.: Vielleicht kannst du Olivia ja auch mit Ablenkung zu größeren Ess/Trink-Mengen bringen?

Hi!
Ich hab oben an Mel meine Wohnsituation geschildert.
Du hast schon recht, bei mir kommen viele Faktoren zusammen:
Eine anstrengende 1-jährige, Schlafmangel, ein 3-jähriger der ist wie er ist, also manchmal bockig, trotzig etc, ein Haushalt, festvorgegebener Tagesplan, ständige "Beobachtung" durch andere...
Das alles sind Dinge die einzeln erträglich sind,aber zusammen ist es ein dicker Klops der dafür sorgt, dass ich genervt, kaputt etc bin .
Es gibt aber in diesem "System" Dinge die nicht änderbar sind.
Ich muss tagtäglich mit allen hier zusammenleben, es gibt durch das Geschäft einen festvorgegebenen Tagesablauf. Warum und wieso, steht wie gesagt oben in der anderen Antwort.
Daher mein Plan:
Ich möchte versuchen, die kleinen Ruhepausen bewusst wahrzunehmen und zu gestalten. So sind die Kinder seit ca 19h im Bett, seit kurz vor 20h hab ich die Küche sauber und erledigt was zu erledigen war und gönne mir jetzt ne Stunde Internet ohne Störung und danach noch etwa ne Stunde lesen ( hab mir ein neues Buch gekauft). Dann meldet sich Olivia sicher wieder für die nächste Flasche.
Und zum Nachtprogramm, ich denke ersthaft drüber nach, ihr wirklich nachts keine Milch mehr zu geben. Sowohl KiA wie auch Osteopathin sagten das ja. Der KiA sagte ja schon mit 6 Mon, dass Kinder da nachts keine Milch mehr brauchen.
Klar, sie isst bisher am Tag kaum was. Aber vielleicht bekommt sie dann am Tag mehr Hunger und ihr Bedarf stellt sich um?
Denn langfristig ist das so nicht mehr tragbar, für keinen von uns.
Ich bin überreizt und natürlich lässt man das auch an den Kindern aus. Sicher, sie machen nichts mit Absicht und wollen einen nicht extra ärgern...Aber die Belastbarkeit ist begrenzt und das Nervenkostüm erst recht. Mein Mann hat momentan viel Arbeit ( hat ja nur einen Kollegen u der ist krank, nun muss er die Arbeit von 2 erledigen) und nachts das Theater mit Olivia.
Meine Kinder haben eine halbwegs ausgeglichene Mutter verdient, die ihnen offen begegnet und auch mal die Kleinkindspirenzchen mit einem Lächeln ertragen kann statt aus der Haut zu fahren und wir als Eltern brauchen als Ausgleich zum Tag wenigstens etwas Erholung sprich ungestörter Schlaf von 0-6:30 ( ohhh wäre das schön!).
Unterm Strich steht da für alle Beeiligten, dass nachts Ruhe sein muss. Klar Ausnahmen gibts immer, wenn ein Kind schlecht träumt oder krank ist. So fand ich es nicht annähernd so schlimm als beide Kinder Magengrippe hatten und ich nachts im Wechsel die vollgespuckten Betten wechseln musste, weil ich wusste dass ist ne Ausnahmesituation und geht bald vorbei.
Und ich denke, ich hab Olivia echt viel Zeit gegeben....sie ist 1 Jahr alt und wir rennen nachts quer durchs Haus um ihr die Flasche zu geben. Ich weiss, dass einige schon längst nachts das Babyphone ausgestelt hätten und ihr das abgewöhnt hätten.
Das haben wir aber nicht gemacht, weil ich das nicht will und gehofft habe, es gibt sich von alleine. Das tut es aber leider nicht und somit müssen wir uns da jetzt was überlegen.
Sorry, fürs zutexten. ;-)
LG,
Ava01

Hallo Ava,
also ich würd das an deiner Stelle machen mit dem nächtlichen "Abflaschen". Kann zwar sein, dass das am Durchschlafen nicht sooo viel bringt, aber die Möglichkeit besteht und nicht Flasche machen zu müssen, bringt ja auch schon Erleichterung.
Hier steht auch nächtliches Abstillen an, aber ich kann mich vor lauter Müdigkeit nicht dazu durchringen und mein Mann hat grad keine Lust auf Gebrüll. Haha, lustig, was? Ich steh hier übrigens mit den Nächten komplett alleine da.
Jo, go for it! Und lass Deinen Mann wenigstens die erste Nacht machen und schlaf woanders, echt jetzt... ;-)
LG Caro

Hallo Ava!
Ich kann dich gut verstehen den bei uns ist es auch so, nur mit dem Unterschied das Evan ja nicht durchschlafen darf auf grund seiner Krankheit muß er alle 4-6 Stunden etwas essen und nachts meint er dann er könne dann halt mal zwei drei Stunden terror machen. Und auch ich habe noch eine Tochter die jetzt 5 Jahre ist und natürlich auch ihre aufmerksamkeit braucht. Aber ich kann dir nur sagen versuch das mit den nächten durch zu ziehen und denk immer daran das du es für dich und deine Kinder tust. Ich weiß manchmal auch nicht wie ich den Tag überstehen soll da ich fast den ganzen Tag schlafen könnte, aber wenn man sein Kind schon mal fast verlohren hätte dann stehtt man alles durch und man weiß bei jedem Lächeln wofür es gut ist, ich würde sogar Tage lang aufbleiben nur damit es meinen Kindern gut geht und auch ich kann den kleinen nicht bei oma oder Opa abgeben da ich immer die angst habe das er eine Stoffwechselentgleisung bekommt.
Also steh das durch mit den nächten und ruf dir immer wieder schöne Momente vor augen dann schafst du das, wünsche dir alle Kraft der Welt.
LG,
Anja

also so ziemlich jedes baby brüllt wenn man es bei Oma "parkt" meins auch ... aber das ist nach 5 min vorbei (ihc konnte ihn in den letzten Monatemn ager nicht abgeben da meine Mutter obperiert wurde und nix heben durfte über monate hinfweg... jetzt gehts aber wieder.. und da wollen wir es wieder einführen) meine Mutter spielt dann mit ihm oder gibt was zu essen ... milch/obst/selbstgekochtes und pürriertes. udn da ist natürlich wieder ruhe.. es geht sogar über nacht sehr gut.
versuch doch sebst zu kochen und auch ein wenig zu würzen .. koch so das du es auch essen würdest wenn du dran riechst.... pürier es ganz fein und geb es erstmal in der Flasche.... dann irgendwann mal mit dem löffel...
und nachts tu über einen zeitraum immer mehr wasser als miclhpulver dazu... bis du bei purem wasser bist.. das wird sie eh nicht wollen und schläft dann irgendwann mal durch... das ist natürlich ein langer prozess .. aber es hilft .. glaub mir.. meiner freundin gings auch so.,. und nun schläft die maus durch
lg Nik

Hi!
Also, das mit dem Verdünnen das hätte ich früher anfangen müssen, vor ein paar Monaten. Denn jetzt damit anfangen und noch weitere Wochen/Monate das Nachtspektakel? Das ist einfach nicht tragbar, für keinen von uns. Die ganze Stimmung und Motivation leidet darunter.
Wenn ich morgens aufstehe und mir fast schon wünsche das der Tag bal zu Ende gehen möge, dann ist das nicht optimal. Ich bin augenblicklich stark beansprucht und dadurch nervlich nicht besonders belastbar. Das ist weder toll für Olivia noch für meinen 3-jährigen Sohn.
Das Nachsspektakel muss zeitnah verändert werden. Ich erwarte ja nicht, dass sie von 19-7h durchschläft. Ich wünsche mir nur einfach von 23-6h wenigstens ungestörten Schlaf um zu erholen und Kraft zu tanken, Kraft für den Alltag mit zwei Kleinkindern und allem was dazu gehört.
Und ich denke ganz ehrlich bei einem 1-jährigen Kind ist das nicht utopisch, wir reden hier lediglich von 6-7 St in der Nacht ohne Flasche.
Und was das Essen angeht:
Ich mache es im Moment so, dass ich versuche es zu ritualisieren.
Sonst hab ich ihr immer mal mittendrin was angeboten.
Seit zwei Tagen mache ich es so, wenn wir gegen 9:30h Teezeit haben, füttere ich ihr etwas Obstmus, mittags etwas Milchbrei, nachmittags zur Teezeit wieder Obstmus und am frühabend so zwischen 17 und 18h wieder etwas Milchbrei.
Denn Obstmus und Milchbrei ist bisher das einzige was sie halbwegs mag. Mir ist schon klar, dass es mittags eigentlich Brei aus Kartoffeln, Gemüse, Fleisch geben sollte und zwischendurch Obstmus mit Getreide.
Sie isst auch mengenmäßig noch nicht viel, so isst sie morgens maximal 50g Obstmus, selbiges nachmittags und beim Milchbrei je etwa ne halbe Portion von dem was für 6monate alte Kinder angegeben ist.
Aber so bekomme ich sie wenigstens an das System Essen und Mahlzeit. Und Flasche gibt es wegen den geringen Mengen ja eh noch dazu bzw danach.
LG,
Ava01