Also,
Meine FÄ war wieder nicht zufrieden.
Die Meßdaten waren alle abweichend und haben nicht zu der SSW gepasst, Ergebnis: Asymmetrische Wachstumsredatierung.
Ich sollte auf jedem Fall abklären lassen, woher das kommt, durch Dopller und Sono.
Es gab dann zwei Möglichkeiten, entweder das Ganze im Diakonie-Krankenhaus in unserer Stadt, dann müßte sie mich aber einweisen, weil die mich mind. eine Nacht behalten oder nach Mainz in die Uni, da hätte ich aber erst am Dienstag einen Termin bekommen.
Sie sagte noch, dass Schlimmste, was passieren könnte, wäre das Julie geholt werden müßte, weil sie nicht richtig versorgt wird.
Bei mir sind dann bei Einweisung erst mal die Klappen runter gegangen und ich habe gesagt, ich gehe am Dienstag in die Uni, dann bin ich zu meinen Mann in die Firma gefahren und unterwegs dachte ich schon, Mensch was soll das, wieso soll ich bis Dienstag warten, nur weil ich Angst habe, vor dem KH.
Ich hab mich dann unterwegs umentschieden, mein Mann kam nach Hause und ich habe die FÄ angerufen und gesagt, ich nehme dann doch die Einweisung, wir haben die Tasche gepackt und waren kurz vor 12.00 in der Diakonie. Dort dann direkt in den Kreissaal, CTG schreiben, das war in Ordnung. Die Hebamme hat mich dann aufgenommen, meinte aber, es könnte sein, dass ich wieder nach Hause kann, wenn alles in Ordnung ist, und ich hätte keine Einweisung, sondern nur eine Überweisung gebraucht.
Nun denn, die Assistenzärztin kam dann zum US, und war der Meinung, das da was nicht stimme und das ich sehr viel Fruchtwasser hätte, Sie bekam auch den Bauch des Baby´s nicht richtig auf denn Bildschirm und Doppler hat auch nicht funktioniert, sie hat dann eine Fachärztin gerufen.
Die meinte dann, es hätte jetzt nicht viel Sinn, da Julie gerade mit der Nabelschnur rumgespielt hat, wir sollten mal ne Stunde spazieren gehen, und dann wieder kommen.
Wie also Eis essen, und dann wieder hin, mittlerweile war der Chefarzt da, und wir hatten den 3. US für den Tag,
Der Chefarzt hat das US angesetzt, alles ausgemessen und kam zu folgenden Ergebnis,
Julie wurde auf ca. 1.800 g geschätzt, Doppler in Ordnung, Mutterkuchen etwas klein aber funktioniert.
Das Baby ist im unteren Normbereich, er empfiehlt, das Ganze alle 14 Tage mit Sono, Doppler und CTG zu überprüfen.
Und wir durften wieder nach Hause!!!
So, das war viel Aufregung, wobei die Untersuchung in der Diakonie, mit der Stunde Pause von kurz vor 12.00 - 15.00 Uhr erledigt war, in der Uni hätte ich wahrscheinlich viel länger gesessen.
Ich habe jetzt auch meinen Termin berichtigt, da keiner der Ärzte auf meine ES-Theorie eingegangen ist, ist der ET ab sofort der 20.07.
Kann mir von Euch jemand sagen, wo die Seite ist, wo man die biometrischen Daten vergleichen kann?
LG Annette
