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Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Da es ja hier grad um das Geburterlebnis geht, das ja auch sehr durch die stattlichen Schmerzen geprägt wird, die frau durchlebt, würd mich mal interessieren, wie ihr zu Schmerzmitteln steht? Gehören die Schmerzen dazu, sind sie sinnvoll, oder besser zu vermeiden durch eine PDA - samt den damit verbundenen Risiken wie Geburtsstillstand usw.?
Meine persönliche Erfahrung ist die, dass ich die Schmerzen zwar als extrem grässlich empfunden habe, aber mir gedacht hab, jetzt biste schon so weit, den Rest schaffste auch noch. denn es lief ja alles wie am Schnürchen und die ganze sache war zeitlich auch sehr übersichtlich - 5 Stunden von der Ankunft im KH bis zur Geburt sind echt ok.
Ich muss aber schon zugeben, dass ich es mir nicht so heftig vorgestellt hatte!
Vor der bald bevorstehenden Geburt habe ich daher auch keine Angst, zumindest nicht vor den Schmerzen (eher davor, dass irgendwas schief geht und ich einen KS haben muss), denn die sind mir ja nun bekannt. Daher würde ich, ausser es MUSS sein, auch keine PDA o. ä. wollen, denn dann muss man ja hinterher im KH bleiben und das will ich ja nicht.
Also, wie ist es für euch?
Neugierige Grüße
Blaugelb
Bisherige Antworten

immer her damit.

Hallo Blaugelb,

wenns was gibt, was einem die Arbeit erleichtert, nutze ich das.

Ich weiss noch bis heute, wie sich Wehen anfühlen und die Schmerzen waren danach nicht einfach weg.

Musste mir auch von der Ärztin beim Nähen (DR 2. Grades) anhören, dass ich doch gar keine Schmerzen spüren sollte. Doch tat ich. Jeden einzelnen Einstich habe ich gespürt und das setzen der Betäubungsspritze brachte erst nach dem Nähen mir Linderung.

Entbunden habe ich mit Wehentropf +PDA.

regnerische Grüße,

Ines

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo,

also PDA hatte ich auch nicht. Wollte ich, aber ich bekam keine - war schon zu spät. Ich hab nach Schmerzmitteln verlangt - bekam erst ein Zäpfchen (haha, sehr witzig - hatte vorher einen Einlauf) und dann noch zwei Spritzen. Das Ergebnis war, dass meine Schmerzen weniger wurden und ich zum Schluß zwischen den Wehen einfach eingepennt bin *grins* (klar, wir waren früh um 4 im KH und Lukas ist erst 11:30 Uhr geboren und ich hab vorher auch nicht geschlafen). Aber die Geburt fand ich trotzdem schön und ich versuch es diesmal ohne Schmerzmittel (die waren aber gut, ich hab die Naht vom Scheidenriss nicht mitbekommen). Denn unser KH hier bietet auch Akku an während der Geburt und zur Schmerzlinderung und die sollen echt gut sein (ist ja nun ein anderes KH als damals). Hoffe auch, ich komm um die Saugglocke drum rum (aber der Zwerg jetzt liegt ja gaaaaaaaanz anders).

LG Nicole

P. S. Wehentropf hatte ich damals auch.

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo Blaugelb,
also ich strebe ja auch eine spontane Geburt an. Und was die Schmerzmittel betrifft, ich möchte schon welche. Ich muss aber dazu sagen, ich bin Epileptiker, und ich hätte zuviel Angst bei der riesen Belastung und dem andauernden Stress da einen Anfall zu bekommen. Ist also eher so eine Art selbsthilfe vor zu viel Panik. Denn wenn ich mich zu viel in eine Sache reinsteigere, dann kann so ein Anfall kommen. Bin zwar seit fast 4 Jahren Anfallsfrei, aber das spukt einem natürlich im Hinterkopf rum. Das beruhigt mich dann auch und so kann ich etwas gelassener an die ganze Sache rangehen.
Was die Geburt an sich angeht. Bisher bin ich der Sache recht gelassen entgegengetreten, aber so langsam macht sich doch ein leicht flaues Gefühl im Magen breit. Es ist ja auch nicht mehr so lang hin. Die Ärzte wollten halt von vornherein gleich wieder einen KS, aber ich möchte schon sehen das ich meine Kleine normal entbinde. Mir hat das letzte Mal das Geburtserlebnis, also Wehen und so, gefehlt. Und ich hab ziemlich lang gebraucht um mich an meinen Sohn zu gewöhnen. Das möchte ich nicht nochmal.
LG Catrin
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

die frage stellte sich bei mir bislang nicht, da ich meine beiden ersten kinder zu hause bekommen habe. weiss nicht wie ich entscheiden würde, hätte aber angst dass es den geburtsvorgang behindern oder verlängern könnte...
lg
zui

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo! Ich habe ja schon zwei Kinder, diese habe ich beide ohne Schmerzmittel, bzw. PDA entbunden (ging zu schnell, wäre eh keine Zeit gewesen...). Bei der zweiten Geburt hat mich die Hebi gefragt, ob ich ein Schmerzmittel möchte, hat mir aber nur die PDA angeboten (dazu wäre es aber schon zu spät gewesen, eine gute Stunde später war mein Sohn da) - das wollte ich dann auch nicht gleich, Homöopathie oder Akkupunktur hätte ich mir da gewünscht, aber das hat sie leider nicht angeboten. Gut, es ging auch so. Bei der nächsten Geburt möchte ich es auch ohne versuchen, werde mich aber auch nicht mit Händen und Füßen wehren, falls es sinnvoll erscheint, Schmerzmittel einzusetzen. Diesmal werde ich aber erst auf Akku oder Homöopathie zurückgreifen können, denn ich entbinde diesmal mit "meiner" Beleghebamme. Da bin ich ganz zuversichtlich, dass ich es auch wieder ohne schaffe. Aber wie gesagt, ich lehne das auf keinen Fall grundsätzlich ab. Hatte auch das Glück, dass meine beiden Geburten nicht sooo lange dauerten, bei so einer "Marathon"-Geburt sieht es bestimmt anders aus. LG Stefanie
Lilypie 6. - 18. Ticker Lilypie Vierter Ticker Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Huhu
Also ich kann wenig dazu sagen, da ich ja noch nicht entbunden habe...aber ich habe damals gesehen wie die PDA bei meiner Freundin gesetzt wurde und sie ist seitdem mein absoluter Graus- habe mir deshalb vorgenommen: vielleicht geht es auch ohne.
Aber, dank meines netten Geb.vorbereitungskurses, bin ich jetzt auf dem Stand: planen kann man sowas vorher eh nicht, weder wie noch in welcher Position man dann letztlich gebährt. Also: ich lass das ganze mal auf mich zukommen. Entweder halte ich es so aus, oder eben nicht. Gott sei dank hat man ja alle Möglichkeiten. So starr wie vor der SS ("Blooooß keine PDA") bin ich nicht mehr...:-)
LG
Melli, die sich auf die Geburt total freut- trotz Schmerzen (und gespannt ist, ob sie das nachher (und in ein paar Wochen ) immer noch so sieht ;-) )

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo Blaugelb

Also ich möchte keine PDA ich habe zu große angst das was schief geht! Hatte bei meiner Tochter auch keine PDA und keine Schmerzmittel habe nur ein Tropf bekommen mehr nicht. Als ich nach schmerzmittel fragte war es eh schon zu spät die hätten nicht mehr gweirkt. Ich werde es auch diesmal Tapfer ohne PDA und Schmerzmittel aushalten. Denn ich habe die schmerzen ertragen können mehr habe ich angst vor erneuten wehen versagen! Also zähne zusammen und durch. Bei anblick des Kindes sind eh alle wewehchen passe

LG Corinna

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo,
ich muss zugeben, dass ich vor der Geburt eine eher "tapfere" Einstellung hatte und mir sagte, dass ich keine Schmerzmittel will, dann aber von der Stärke der Schmerzen so überwältigt war, dass ich doch welche wollte. OK, PDA wollte ich nicht, da hatte ich komisches Gefühl dabei (es war onehin zu spät), aber zuerst habe ich Buscopan bekommen und als es nichts half, eine Kurzinfusion mit Dolantin. Das hat mir geholfen, es zu überstehen. Bei mir war das schlimmste, dass ich ständig Schmerzen hatte, auch zwischen den Wehen, weil mein Kleiner so gedrückt hat. Ich hatte keine Wehenpausen und das war sehr anstrengend.
Und obwohl ich vor der Pressphase die grösste Angst hatte, war es die beste Phase der Geburt. Nach der Geburt waren die Schmerzen wie weggeblasen, es war ein herrliches Gefühl. Ich musste noch genäht werden, zwar kein Dammriss oder -schnitt, aber mein Kleiner ist mit dem Ärmchen am Köpfchen vorbei geboren und hat mir dadurch einen Schamlippenriss beschert. Das Nähen selber hat zwar lange gedauert, hat aber nicht weh getan und hinterher hatte ich kaum Beschwerden.
Für diese Geburt erhoffe ich mir, dass es noch etwas schneller geht und dadurch für mich überschaubar wird, eine PDA will ich nach wie vor nicht, die anderen Möglichkeiten lasse ich mir offen.
LG Viki

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Ich fand die Wehen toll, ich hab mir gesagt, dass ich mal schau, wie weit ichs ohne schaff und wenn ich das Gefühl hab, dass nix mehr geht, ne PDA, hab die echt gut vertragen, von dem her. Aber will mal schauen, wies dann auschaut.
Wies dann im Moment selber wird, hab ich ja eh keine Ahnung, werd ich dann sehen, planen kann man ja nicht wirklich.

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo,
ist ne wirklich gute Frage....hab mir dazu auch schon Gedanken gemacht, weil ich bei der Geburt meiner Tochter Höllenschmerzen erlebt habe. Insgesamt dauerte die Geburt über 13 Std., sie war ein Sternengucker und ich hatte keine Press- aber dafür extreme Schmerzwehen....grauenhaft! Ich hab lange danach noch von einem Geburtstrauma gesprochen. Und dennoch würde ich diesmal keinen KS wollen und vor einer PDA hab ich irgendwie auch Respekt. Einfach die Vorstellung dass mir das jemand im Rückenmark rumstochert.... =-O Bei der Geburt damals bekam ich über die Vene ein Schmerzmittel gespritzt, weiß nicht mehr was das war, aber es hat mich soooo müde gemacht, dass ich Angst hatte in der Austreibungsphase zu schlafen. ;-) Ich wollte dann auch nichts mehr, obwohl die Schmerzen unerträglich waren....
Vielleicht werde ich mich bald mal erkundigen was man alles nehmen kann und versuchen so um die PDA rumzukommen. Oder es geht diesmal gleich so schnell, dass ich nichts mehr nehmen muss.*hoff*
LG, Andrea

@andrea

Hallo :-)
Also, ich kann Dir was eine schöne 2. Geburt betrifft echte Hoffnungen machen ;-) Lies mal meinen kurzen Bericht unter Dir :-) LG *milena* 25+3 :IN LOVE:

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo Blaugelb,
Alos, vor meiner ersten Geburt hatte ich ÜBERHAUPT keine Angst, nur NEUGIER und ich konnte mir die Wehen schmerzen überhaupt nicht vorstellen... als es dann mit einem Blasensprung losging und die ersten Stunden die Wehen so langsam in Gang kamen, fand ich es immer noch total entspannend und ich habe im Leben nicht an Schmerzmittel gedacht...
Als ich dann aber in den Kreissaal kam und die Eröffnungswehen richtig stark und regelmäßig kamen, der MuMu sich nur langsam öffnete, da verlangte ich nach 2 Stunden doch eine pDA, denn ich dachte, ich halte dies nicht länger aus... bevor die PDA gelegt werden konnte, kam aber schon die Übergangsphase und damit habe ich die Geburt ohne Schmerzmittel gemeistert, braucht allerdings während der Pressphase ein Wehenspray, da ich schon so erschöpft war.
Die Geburt war echt sehr schmerzhaft und lang... allerdings sind auch einige DInge nicht so schön gelaufen, also von der Hebammenbetreuung aus - z.B. LAG ich ständig nur auf der linkien Seite waagerecht im Bett - und ich wollte bei der nächsten Geburt alles anders machen!
Dennoch hatte ich vor der zweiten Geburt sehr große Angst, auch vor den Schmerzen... und zwar grade WEIL ICH KEINE PDA wollte...
Die zweite Geburt verlief dann gaaaaanz anders, ich konnte viel besser mit den Wehen umgehen, blieb auch bis zu einem wehenabstand von 7 min, zuhause und lief herum, die Wehen waren meist nur 30sec. lang und ich habe mich total auf mein Baby im Bauch konzentriert.
Als wir im KH waren und Wehen alle 4 min. kamen, störte mich nur, dass mir beim Atmen immer schwindelig wurde und natürlich war ich erschöpft nach einer durchwehten Nacht... ich dachte dann, es hätte sich am mumu noch nicht viel getan und dachte, wenn mir jetzt noch stundenlang bevorsteht und die Wehen dann so stark werden wie damals, dann will ich eine PDA!!! Doch die Hebi untersuchte und der MuMu war bereits 8 cm - ab in den kreissall und prompt ging die Übergangsphase los, Wehen alle 1 min. die ich stehend und hockend am Kreissallbett vertönte, trotz der Schmerzen fand ich es nur unglaublich, wie schnell es dann ging und die einzelne Wehe dauerte auch immer nur kurz ... nach 25 min. ging ich auf den Gebärhocker und die Presswehen setzten ein, nach 3 Wehen ohne Mitpressen platze die Fruchtblase und meine Tochter wurde geboren! ES WAR WUNDERSCHÖN!!!
Somit erhoffe ich mir eine ähnliche Geburt beim dritten Mal und möchte keine Schmerzmittel, aber ich versteof mich nicht darauf und wenn es doch anders kommt, dann PDA. WObei ich nicht damit rehcne, dass es soweit kommt!
ECHT, ICH FREUE MICH AUF DAS GEBURTSERLEBNIS :-)
So, das war´s von mir, LG *milena* mit mini nr. 3 25+3 :IN LOVE:

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Ist ja verrückt, bei mir hat es bei der ersten bzw. letzten Geburt genauso angefangen wie bei Dir. Erst Blasensprung (nach Einleitung mit Prostaglandin-Tabl.), dann echt erträgliche Wehen, war stundenlang super zu ertragen und ich dachte mir schon, na wenn das so bleibt, ist ja ein Klacks.... [:-} Und dann wurde es so schlimm dass ich nicht mal mehr ein Wort sagen konnte...aber für die PDA wars dann auch zu spät.
Deine 2.Geburt hört sich echt klasse an, vor allem weil ich doch auch auf den Gebärhocker will. ;-) Ich habe jetzt zwar Angst vor der Geburt (was ich beim 1.Mal überhaupt nicht hatte), aber ich hab mir auch vorgenommen viel mehr in mich reinzuhorchen und mich mehr auf das Kind zu konzentrieren...beim letzten Mal hab ich mich doch irgendwie 'gesperrt', zumindest empfinde ich das im Nachhinein so.
Danke für Deinen Bericht, LG, Andrea

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Ich denk es macht schon einen Unterschied, ob man durch die Position noch nachhilft oder ob man einfach auf nem Bett liegt, aufrecht ist ja schon biologisch logischer...
Freu mich auf die Geburt aber bin echt gespannt wies im Vergleich zum letzten Mal wird, meine Hebamme meinte zwar, dass die Schmerzen nicht soviel anders seien, aber ich denk ist schon ein Unterschied, ob man ein Kind von 31cm oder ein Kind vvon 49 gebiert und obs ein Kind von 555gramm oder ein kind von 3 kg ist...hm eigentlich kann ich ja die Austreibungsphase betreffend eh nicht wirklich mitreden, aber freuen tu ich mich dennoch, so! :-)

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hattest Du ein Frühchen???
Schön, dass Du Dich auf die Geburt freust, ich hab mir das freuen nach dem letzte Mal abgewöhnt. :-) Aber ist ja auch bei jedem anders...
LG

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

kann man so sagen, war eingeleitet, weil sie so krank war, sie ist dann auch gestorben.
umso mehr bedeutets mir natürlich, dass ich mich dennoch auf die geburt freuen kann ;-)

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Ach soo, das tut mir natürlich leid....und dann warst du ja schon so weit... :-(
Aber dann freut es mich natürlich dass bis jetzt alles so gut läuft bei Dir und finde es auch toll dass Du Dich auf die Geburt freust. Kann es aber auch gut nachvollziehen, nach so einem Erlebnis freut man sich dann ja noch mehr endlich sein (gesundes) Kind im Arm zu halten....
LG, Andrea

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo nochmal,
ja, ich hatte auch so ne Angsat vor der Gebrut, dass ich sogar geheult habe und deshalb auch unbedingt eine Beleghebamme wollte, mit der ich vorher alles durchspreche, was ich möchte und was nicht.
Es kam dann aber sogar so, dass meine Hebi zur Geburt krank war und sie gar nicht dabei war!
Aber wie gesagt, ich habe die zweite Geburt ganz anders erlebt, habe mich auch viel mehr auf mein Baby konzentriert und wie Du auch schreibst - auf meinen Körper gehört... und im Liegen fand ich die Wehen viel schmerzhafter!
Bin also viel gestanden oder auf den Knien/Sofarand gehockt und habe das Becken leicht kreisen lassen.
Und letzendlich ist es doch einfach so, dass Du die Schmerzen schon kennst und besser damit umgehen kannst.
Bei der ersten Geburt war ich auch wie gelähmt und habe mich beim Anrollen der Wehen jedes Mal innerlich verkrampft.
Gebärhocker kann ich nur empfehlen :-)
Ich wünsche Dir, dass Du eine schöne Geburt erleben wirst !
GLG
milena

Danke, das wünsche ich Dir natürlich auch!!! ;-)

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Hallo Blaugelb,
ich muss zugeben, dass ich dem Thema Schmerzmittel diesmal sehr offen entgegenstehe. Zu meiner ersten Entbindung bin ich ins Krankenhaus spaziert und wollte meinen Sohn ganz natürlich zur Welt bringen. Unter der Geburt habe ich um IRGENDETWAS gebettelt, aber nichts bekommen, weil es angeblich schon zu spät war.
Mir ging es so wie Dir-ich hätte mir nie im Leben vorgestelt, dass es so schlimm sein kann. Schmerzen ja klar, aber dass man meint zu sterben (oder sterben will?)-darauf war ich nicht vorbereitet.
Für mich war die Entbindung ein sehr traumatisches Erlebnis. Ich hatte hier ja mal eine Umfrage gemacht zum Thema KS vs. spontan und hatte da meine Gründe und Erfahrungen geschildert. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich es wieder spontan versuchen möchte, obwohl ich einen Horror davor habe.
Auf jeden Fall werde ich mich vorher im Krankenhaus beraten lassen, welche Möglichkeiten es gibt, wenn ich unter der Geburt mit den Schmerzen nicht mehr klarkomme.
Im Krankenhaus will ich hinterher eh ein paar Tage bleiben, weiß nur noch ncht wie lange. Ich fand es damals ganz angenehm mich nicht ums Essen etc. kümmern zu müssen *g*
LG Jule

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

hi!

also, ich hatte eine pda... aus verschiedenen gründen: die geburt hat schon sehr lange gedauert (von der 1. wehe bis das kind da war 29 std.!) die pda bekam ich ungefähr nach 22 std.! außerdem hatte ich nen geburtsstillstand und war völlig erschöpft...

eigentlich wollte ich es auch ohne probieren...aber ich konnte nicht mehr! ich würde mir diesmal eine wannengeburt wünschen... aber da kann man ja nur bestimmte schmerzmittel bekommen. ich lass mich überraschen und sag nur:"sag niemals nie, man weiß nie was kommt!"

lg

dani 25+2

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

hallo blaugelb,

hatte erst eine Geburt, aber das außerklinisch und dementsprechend ohne Schmerzmittel (außer Globuli, die da ja doch eher nur sehr bedingt helfen....).

Also unter der Geburt hab ich mir schon seeeehr eine Vollnarkose - oder wahlweise einen kräftigen Schlag mit dem Vorschlaghammer auf den Kopf - gewünscht ;-)

aber hinterher war ich auch wahnsinnig stolz, es ohne Schmerzmittel geschafft zu haben. und ich denke auch, dass es dadurch bei mir ebenfalls sehr schnell gegangen ist (ähnlich wie bei Dir - 4 Uhr Blasensprung, 5 Uhr im Geburtshaus, 10 Uhr Kind da). Aber andererseits glaube ich auch, dass man bei langen Geburten, wo die Kräfte schwinden, auch mit einer PDA eine gute Ruhepause reinbringen kann, die positiv wirken *kann*. Ich glaub, da gibt es keine Patentregel und nicht jede/r will das wirklich ohne Schmerzmittel durchstehen. Ich find auch nichts dabei, sich die Option offenzuhalten.

glg frauke

achso: aber da ich diesmal zu Hause entbinden will, gibts wohl wieder nix :-)

Apropos Geburt: Wie steht ihr zu Schmerzmitteln?

Ich hatte das Glück, dass ich keine Schmerzmittel brauchte. Die Wehen waren irgendwie erträglich - lag wohl auch daran, dass ich durch Endometriose in jedem Zyklus wehenähnliche Schmerzen hatte - die fand ich schlimmer, weil die negativ waren, die Schmerzen während der Geburt waren positiv. Ich habe aber auch schon andere Mütter berichten hören, wie schlimm die Schmerzen waren und fand es nicht ok, dass man ihnen dann die PDA ausgeredet hat.
Ich hoffe, wieder ohne auszukommen, aber von vornherein ausschließen will ich es nicht - ebensowenig, wie ich von vornherein sage, ich will unbedingt Schmerzmittel. Am besten, man plant nicht ganz so viel, dann ist man nicht so enttäuscht, wenns anders kommt.
LG Hexlein
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