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An die Camper unter uns..... :-)

Hallo ihr lieben,

bin durch eure Antworten ins Überlegen gekommen, ob unsere Jungs nicht auch mal eine oder zwei nächte im Zelt schlafen wollen. Sind früher öfter zelten gewesen, aber halt ohne kinder. Hab mir das eigentlich ziemlich stressig vorgestellt. Habt ihr mal zeit und lust, mir von eurem Tagesablauch auf nem Campingplatz zu berichten?!?!?! Bin sehr gespannt. Haben uns nämlich überlegt, dass wir mal ein verlängertes wochenende dazu nutzen könnten. :-)

Danke und lg, Katja mit Janne und Mattis

Bisherige Antworten

An die Camper unter uns..... :-)

Hallo Katja,

wir gehen zwar (mangels Wohnwagen) nicht mehr campen, aber ich kenne aus meiner Kindheit und Jugend quasi nur Campingplätze. Ich war mit meinen Eltern nie im Hotel. Allerdings waren wir immer mit dem Wohnwagen unterwegs, mit dem Zelt nur auf mehrtägigen Radtouren. Und da gabs halt nur so 'ne kleine "Hundhütte". Es gibt ja aber durchaus komfortable und geräumige Zelte.

Ich würde sofort wieder auf Campnigurlaub umsteigen, nur fehlt momentan der passende Caravan. Eigentlich lief unser Tag immer sehr entspannt ab. Lang schlafen, ausgiebiges Frühstück, dann mit Proviant los an den Strand, in die nächste Stadt usw. Mittagessen im klassischen Sinne gab es nicht - da wir ja sehr spät gefrühstückt hatten. Entweder gabs dann unterwegs den mitgebrachten Proviant oder wir haben uns in einer Bäckerei etwas geholt. Blieben wir auf dem Campingplatz, gab es zum Kaffee immer Kuchen oder Hefeteilchen. Abends wurde gekocht. Ich mußte als Kind auch nie "früh" ins Bett, sondern erst dann, als meine Eltern auch ins Bett sind. Wie das allerdings zu der Zeit war, als ich zwischen 1 und3 Jahre alt war, wiß ich nicht mehr.

Ich finde Camping eigentlich ideal - irgendwie waren wir immer eine Herde Kinder - es gab immer genug Spielkameraden. Ich sage im Spaß immer: Camping heißt morgens Tür auf, Kinder rein - abends Tür auf und Kinder wieder rein. Allerdings sind da unsere Mäuse noch ein bissl klein ...Auf dem Campingplatz guckt auch keiner, ob die Kinder tiptop eingekleidet sind. Da tun es ein zwei Jeans und ein paar T-Shirts eigentlich. Was ich mit Kleinkindern ein bißchen problematisch finde ist die Tatsache, das manche Campingplätze riiiiesig sind. Ich kann mich noch lebhaft erinnern, als ich mich als 12 (!!!) Jährige auf dem Weg vom Brötchenholen hilflos verlaufen habe! da muß man schon gucken, dass die kleinen Entdecker nicht abhanden kommen. Da gibt es noch eine schöne Kindheitsstory (an die ich mich gaaanz dunkel noch erinnern kann): Meine Großeltern waren auf dem selben Campnigplatz wie wir. Damit ich alleine auf dem Weg dorthin nicht so leicht abhanden komme, haben meine Eltern mir eine Kuhglocke umgehängt (wir waren im Allgäu). Erstens haben sie mich dann ein ganzes Stück weit gehört und zweitens wußte bald der ganze Platz, wo die 4Jährige mit der Kuhglock hingehört :-D

Blöd ist es halt, wenn es mal 3 Tage lang regnet. Und wahrscheinlich ist das im Zelt mit Kleinkindern noch streßiger als im Wohnwagen. Aber da ihr ja nur zwei, drei Tage wegwollt, kann man ja vorher den Wetterbericht studieren. Für längere Zelturlaube muß man meiner Meinung nach dann schon wohin fahren, wo die Regenwahrscheinlichkeit gering ist - Italien oder so. Vielleicht nicht grade nach Norddänemark - obwohl es da auch herrlich ist.

Liebe Grüße

hannafelix

An die Camper unter uns..... :-)

Hallo liebe Katja, also im Prinzip seid ihr ja dann nicht Camping- unerfahren und wisst wenigstens ungefähr was auf euch zukommt ;-)
Gaaanz wichtig mit Kindern finde ich dass man einen Platz mit sehr guter ADAC-Bewertung aussucht, vor allem im Bereich Sanitär-Hygiene. Da muss meiner Meinung nach alles tiptop sein- mittlerweile gibt es sogar Plätze in denen du eine eigene Duschkabine mitbuchen kannst die dann für die Dauer des Aufenthaltes nur von euch benutzt wird, man bekommt hierfür dann einen separaten Schlüssel.
Beim Essen kann man entweder selbst ran (kochen, grillen) oder man geht eben essen- wenn ihr zweiteres wollt braucht ihr einen entsprechend großen Platz der diesen Service dann auch mit anbietet, falls ihr lieber selber kochen wollt dann braucht ihr euch eigentlich um nichts Sorgen zu machen- wir selber haben das als absolut entspannt erlebt weil die Kinder wirklich direkt bis das Essen fertig auf dem Teller ist nebenher im Dreck wühlen können und beschäftigt sind ;-);-);-) Man muss ihnen allerdings auch deutlichst klarmachen dass es am Grill/Kocher auch sehr gefährlich sein kann. Meiner Meinung nach ist hier die allergrößte Unfallgefahr, vor allem bei einem Kamikaze-Kind wie Yara :-)
Für uns sind Camping-Urlaube das einzig Richtige, wir haben noch nie entspannteren Urlaub gemacht als so und werden die nächsten Jahre nichts anderes mehr tun.
Liebe Grüße von Tina, die keine Lust mehr hat auf Hotel-Urlaube mit genervten Blicken von Omas und Opas am Nachbartisch *lol*

An die Camper unter uns..... :-)

Hallo Katja :-)
Wir sind seit einem Jahr ganz unspießige Dauercamper ;-)
Fahren so oft es geht an die Ostsee, aber nur wenn das Wetter gut ist!
Bevor wir den Platz gemietet haben, schauten wir uns übrigens einen 5* Platz an, vom ADAC empfohlen *winkeanTina*. Für uns war das wirklich nicht empfehlenswert. Zwar waren die Wege schön asphaltiert und bei uns liegt nur "Schutt" oder Rasen, aber auf den Spielplatz hätte ich weder meinen 4, geschweige meinen 2jährigen Jungen alleine spielen lassen, weil mir die Geräte teilweise viel zu gefährlich waren. Der Strand war m.E. schlecht (grob steinig und klein).
Ich brauch da auch keinen 600qm Supermarkt, mir reicht unser Butscherladen mit 25qm ;-) Der Sanitärbereich ist bei uns 1A.
So viel wird bei uns leider nicht angeboten. Es gibt 3 Spielplätze auf dem Platz, Streichelzoo mit Ziegen, Kettcarverleih und das wars. In den Sommerferien (aber auch nicht durchgehend) werden mal ein paar Aktionen angeboten.
Ansonsten vertreiben sich meine zwei Großen die Zeit mit Kettcarfahren, Ziegen bespaßen, rumlaufen, ggf. mit anderen Kindern spielen (ist oft aber nicht einfach, weil die meisten Kinder sich seit Jahren kennen und ganz inne sind). Naja, und wir sind ja auch noch da ;) Spiele spielen, zum Strand, spazieren oder in den Ferien auch Ausflüge nach Fehmarn machen.
Mein Fazit: Günstiger können wir keinen Urlaub mit drei Kinder machen.
Wir sind direkt am super schönen flach abfallendem Strand, fahren nur 1.5 Stunden und können von April-Okt jederzeit hin. Nachteil: Schlafmangel! Die Kinder sind vor 22/23h nicht im Bett und meist die ersten die wieder aufwachen ;-)
LG Tanja

Danke an euch Camper

Hallo ihr lieben,

danke für eure Antworten. Wir werden es jetzt so machen, dass wir erstmal eine Nacht im Garten zelten und dann ggf ein verlängertes Wochenende nach Holland fahren.

LG Katja

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