An alle ab 35 Jahre
wie Ihr Euch sicher denken könnt, geht es um pränatale Diagnostik.
Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, ob und wenn ja welche Tests Ihr durchführen lassen möchtet?
Auch würde mich interessieren, was Euch von Eurer FÄ angeraten wurde!
Was mich selbst angeht: Ich bin 35 Jahre, heute bei 7+0, es ist meine erste Schwangerschaft.
Ich werde sicherlich eine Nackenfaltenmessung durchführen lassen, die ja keine Risiken für das Kind hat. Invasiver Diagnostik stehe ich eher skeptisch gegenüber, es sei denn es besteht ein begründeter Verdacht.
Bin mal gespannt auf Eure Meinungen...
LG, Julinka
An alle ab 35 Jahre
Liebe Julinka ..ich denke ich werde nur die Feindiagnostik machen lassen ..alles andere ist mir zu gefährlich ..wie z.B. Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasseruntersuchung ...Tripel Test finde ich ziemlich unsicher und verwirrt meist nur genau wie die Nackentranzparenz und was wenn sie was finden und ich spüre mein Kind schon ...kann ich dann sagen ich lass es wegmachen ..weil es dies oder das hat ?? nein!!vor diese Frage will ich mich selber nicht stellen ..weil ich sie garnicht beantworten könnte
achso bin noch 36 Jahre fast 37 und es ist wird mein viertes Kind
alles Liebe ..für euch !!! :IN LOVE:
liebe Grüsse, Hanka
An alle ab 35 Jahre
ich bin 37 und werde wie in den SS vorher auch eine Nackenfaltenmessung mit Blutuntersuchung in einer speziellen Praxis durchführen lassen. Sicherlich ist es "nur" eine Wahrscheinlichkeitsrechnung - aber wenn man mir sagt, dass zu 98% alles o.K. ist, reicht mir dies aus um eine ruhigere SS zu haben. In de 20. Woche folgt dann das second trimester sreening ( Feinultraschall der Organe) - welches ja auch von der KK übernommen wird.
Natürlich habe ich auch ein wenig angst, dass nicht alles o.K. ist. Wobei ich vorab sowieso keine Entscheidungen treffen kann.
Liebe Grüße
Anja
An alle ab 35 Jahre
als Dinosaurier, antworte ich mal mit einem Link, den ich gestern hier geschrieben habe:
http://9monate.qualimedic.de/Wartezimmer/entbindung_maerz_april_2009/9373421
Die Fa`s wollen am liebsten auf Nummersicher gehen und empfehlen die FU.
Wie würdest du denn mit ner schlechten Wahrscheinlichkeit umgehen? Dann doch invasive Diagnostik?
LG Mala
An alle ab 35 Jahre
GLG Tanja (34 J.)
Ich werde eine FU machen lassen
ich werde auch bei dieser Schwangerschaft wieder eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Ich bin 38, und es ist mein drittes Kind.
Bei der ersten Schwangerschaft habe ich einen Triple Test machen lassen, einfach, weil das hier in Frankreich so gang und gäbe ist - nie wieder! Das Resultat mit 1:40 war relativ ungünstig, und ich werde nie die drei Wochen bis zum endgültigen FU-Ergebnis vergessen. Erst dann wusste ich, dass wir ein gesundes Kind erwarten durften.
Die meisten denken bei einer FU an ein Down-Syndrom, aber es gibt auch ganz andere Gen-Anomalien ohne Überlebenschancen. Dann würde ich mich sicher zu einer Abtreibung entschließen und nicht bis zu einer Totgeburt warten wollen.
Was ich machen würde, wenn ich ein Kind mit Down-Syndrom erwarten würde, weiß ich nicht (wer weiß das schon vor dem Moment einer solchen Diagnose), aber ich wäre ganz sicher froh, es rechtzeitig vor der Geburt erfahren zu haben, um mich darauf einstellen zu können.
Das Risiko einer Fehlgeburt aufgrund der Untersuchung scheint mir gering, weil ich in einer guten Praxis bin. Mein Arzt hat bereits mehrere Hundert Untersuchungen ohne Zwischenfälle durchgeführt.
Ich wünsche Dir eine Entscheidung, mit der DU das beste Gewissen haben kannst.
Liebe Grüße,
ABi
An alle ab 35 Jahre
das Thema finde ich auch sehr schwierig. Ich habe mich nach längerer Überlegung auch zur Nackenfaltenmessung mit Bluttest entschieden und möchte auch einen Feinultraschall machen. Eine FU würde ich nur machen, wenn sich im Fein US starke Anzeichen dafür ergeben, dass etwas nicht stimmen könnte. Dann hängt es auch noch davon ab, worauf die Anzeichen hindeuten. Mit Trisomie 21 könnte ich leben, mit Schwerstbehinderung wahrscheinlich eher nicht.
Ich hoffe natürlich, dass ich vor solchen konkreten Überlegungen nicht stehen werde.
Liebe Grüße von
Sunflower (bin übrigens fast 37)
Oh je, ...
Ich habe gestern und heute nochmal mit meinem Mann diskutiert, wir sind uns nicht uneinig, aber wir finden beide für beide Seiten Argumente.
Ich brauche dringend eine Entscheidungshilfe. Was waren für Euch die entscheidenden Argumente in die eine oder andere Richtung?
Liebe Grüße aus dem verregneten Norden,
Julinka
Oh je, ...
Hallo Julinka,
ich habe mich hier mal eingeschlichen. Grundsätzlich solltet Ihr Euch fragen, warum Ihr ggf. eine FU oder NFM machen lassen möchtet. Wollt Ihr Dinge ausschließen, oder einfach nur wissen? Als ich mit Lennard schwanger war, war ich auch 35, ebenfalls mein erstes Kind. Ich habe eine NFM machen bei einer Pränataldiagnostikerin lassen (Triple Test ist völlig überholt und wird eigentlich nicht mehr gemacht). Das Ergebnis der NFM war gut, dennoch war mir klar, dass es sich dabei lediglich um eine Wahrscheinlichkeitsberechnung handelt. Ich hätte danach noch einen Bluttest machen lassen können. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns aber schon für eine FU entschieden. Es wäre zwar nicht notwendig gewesen, aber mit Wahrscheinlichkeitsberechnungen können wir nicht so viel anfangen. Die Pränataldiagnostikerin hat uns diesbzgl. sehr gut beraten. Die Wahrscheinlichkeit einer FG bei der FU liegt bei unter 1 %, wenn es von Ärzten gemacht wird, die darin wirklich geübt sind. Grundsätzlich solltet Ihr Euch auch fragen, wie geht Ihr beispielsweise auch mit einem neg. Ergebnis um?
lg Sandra
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